Site icon DER MATRIXBLOGGER

Traumnacht: Dämonen und Astral-Projektionen

Traumnacht Nachtträume

Ich hatte von 17.30 Uhr bis ungefähr 20.30 Uhr geschlafen und mich daraufhin wieder um 1 Uhr in der Nacht ins Bett gelegt. Dieses Mal musste ich abermals feststellen, dass es auch auf der Astralebene Wetterbedingungen geben kann, die das Reisen mal schwerer und mal leichter machen bzw. einen astralen Ausflug wundervoll oder auch anstrengend gestalten kann. In der heutigen Nacht stellte sich dann heraus, dass es dieses Mal eher schwierige Wetterbedingungen gab, denn es tauchten ständig Begegnungen mit Energieformen auf, die manche als Dämonen bezeichnen und meine Wenigkeit als projizierte Energien mit unangenehmer Frequenz…

Als ich es schaffte, meinen Körper schlafen zu legen, wechselte ich die Frequenz von irdisch zu astral. Kurz darauf befand ich mich in der Schlafstarre und konnte meinen physischen Körper nicht mehr bewegen. Nun wartete ich auf die Schwingungen, um mich zur Seite zu rollen. Als sie auftauchten, fühlte ich plötzlich, wie jemand an mein Bett trat, meine Bettdecke nahm und sie mir über den Kopf zog mit dem Plan, mich zu ersticken. Das fand ich nicht sonderlich freundlich, aber musste gleichzeitig grinsen, denn es war völlig unlogisch, zu glauben, man könnte jemanden auf der Astralebene ersticken. Die unbekannte Wesenheit, die dies versuchte, wusste dies genau so gut wie ich, aber sie hoffte, dass ich es nicht wusste bzw. davon ausging, ich würde den Vorgang als Mordversuch interpretieren und die Möglichkeit, sterben zu können, mit meinen physischen Körper assoziiere.

Manche Menschen glauben, dass ihnen etwas auf den Astralebenen zustoßen könnte, wie getötet, erdrosselt oder verletzt, gefangen oder eingesperrt zu werden, aber dies trifft natürlich nicht zu. Solche Versuche dienen nur dazu, den Astralreisenden zu irritieren und ihn von seinem Vorhaben, seinen Körper zu verlassen, abzubringen. Er soll daraufhin aufwachen und denken: “Nein, damit will ich nie wieder was zu tun haben!” und seine Suche in dieser Hinsicht aufgibt.

Millionen Menschen haben aufgrund solcher unangenehmer Erfahrungen tatsächlich ihre Versuche und Meditationen eingestellt, um außerkörperliche Zustände zu erreichen. Sie wurden von der Angst besiegt. Manche glauben, dahinter stecken böse Dämonen, die die Astralreisenden verführen oder verletzen möchten, damit sie ihn besetzen oder kontrollieren oder auch einfach nur verjagen können. Wieder andere gehen davon aus, dass es nur projizierte Negativenergien des eigenen Geistes sind, damit man auf der Astralebene die Möglichkeit erhält, sich mithilfe dieser Projektionen mit sich selbst auseinanderzusetzen. Es gibt auch Astralreisende, die glauben, dass es eine Instanz gibt, die solche unfreundlichen Projektionen erschaffen haben, um Anfänger von ihrem Vorhaben, das Astralreisen zu lernen, abzubringen. Eine Art Sicherheitssystem, damit möglichst wenig Astralreisende in der Gegend herumfliegen und Dinge ausspionieren, die geheim bleiben sollen. Es gibt Menschen, die vermuten dahinter eine dunkle Macht oder auch einfach eine von einer Regierung instruierte Spezialorganisation.

In einem Gespräch mit einem Schamanen wurde mir erklärt, dass es so einige Konzerne und Großfirmen gäbe, die einen solchen Herren engagieren, um ihre Konkurrenten auszuspionieren oder sie via magischer Rituale zu verhexen, damit sie krank werden oder an wirtschaftlichem Einfluss verlieren. Eine ähnliche Thematik findet sich auch in dem Film Inception, in welchem eine im Klarträumen sehr gut geübte Gruppe engagiert wird, die über die Träume in das Unterbewusstsein eines Firmeninhabers eindringen, um ihn dazu zu bewegen, seine Firma zu verkaufen, damit die Konkurrenz für den Auftraggeber entfällt.

Als ich jedenfalls spürte, wie diese fremde Wesenheit mir den Eindruck vermittelte, als hätte sie meine Bettdecke geschnappt, mir über das Gesicht gelegt und kräftig zugedrückt, fiel ich auf seinen Trick natürlich nicht herein. Ich stellte mir daraufhin vier UV-Licht-Scheinwerfer vor, die von mir aus in alle Richtungen strahlten und die Wesenheit zersetzten, als wäre es ein Vampir, der dem Tageslicht ausgesetzt würde. Sofort spürte ich, wie die negative Energieform langsam in sich zusammenbrach und sich auflöste.

In einer solch unangenehmen Situation sollte man seine Ruhe bewahren und sich klar entscheiden, ob man nun zurück in seinen vertrauten Alltag und physischen Körper flieht oder diese günstige Gelegenheit nutzt, um sich selbst im Angesicht einer unangenehmen Situation zu testen bzw. sich abschrecken lässt oder nicht. Nachdem sich das Wesen aufgelöst hatte, sah ich mit meinem Dritten Auge von oben eine verzerrte, hässliche und damönische Pippi Langstrumpf von der Zimmerdecke auf mich herunterrasen! Sie jagte mit weit aufgerissenem Mund und schwarzen großen Zähnen auf mich zu und fauchte wie ein geisteskranker Leopard. Sofort stellte ich mir eine Schrottflinte vor, geladen mit silbernen Kugeln, und schoss sie bereits im Anflug ab. Mit einem Knall verschwand das hässliche Mädel.

Als ich mich dann endlich loslösen wollte, kam der dritte Angriff! Eine sehr große Energie kam auf mich zu und legte sich über mich. Sie war mindestens drei Mal so groß wie ich und drohte mich unter ihrem enormen Gewicht zu erdrücken. Wieder nahm ich meine Schrottflinte und zerschoss das Wesen in Fetzen, als sei ich Ash aus der Warenabteilung in dem Film Armee der Finsternis. Dies bewährte sich und kurz darauf löste es sich auf und ich konnte mich endlich aus meinem Körper rollen. Es war geschafft!

Ich stellte mich dann auf und prüfte mein Schlafzimmer, ob noch irgendjemand versuchen wollte, mich daran zu hindern, meinen Körper zu verlassen. Es war niemand mehr in Sicht. Wie ich erwartet hatte, verschwindet der Spuk, sobald man die Ablösung geschafft hat. Der kritische Moment liegt im Akt der Loslösung an sich.

Neben mir öffnete sich plötzlich eine andere Realität. Ich entdeckte eine Tür und ging einfach durch sie hindurch. Auf der anderen Seite erwartete mich mein vor vielen Jahren verstorbener Vater. Er grinste, als er mich sah und begrüßte mich kurz:

“Du hast es geschafft! Das ist gut.”

Ich begrüßte ihn ebenfalls und wir setzten uns an ein Fenster, das einen schönen Ausblick auf eine weite grüne Wiese gewährte. Am Horizont erblickte ich Berge und Wälder. Es war wirklich zauberhaft.

“Der letzte war ein Sumo-Dämon”, erklärte er mir.

“Ein Sumo-Dämon? Das klingt ja wild! So, wie diese Sumo-Ringer?”, fragte ich amüsiert.

“Richtig. Genau so harmlos wie all die anderen, solange du ihren Tricks und Aktionen keinen Glauben schenkst. Sie haben keine Macht, nur die Macht, die du ihnen gibst. Tatsächlich ist der Mensch der Schöpfer seiner Realität, ein Kreator, der wesentlich mehr Energie und Kraft besitzt als irgendwelche erschaffenen Projektionen. Deine Energie, richtig angewendet, kann solche Wesen zu Staub verwandeln, indem du es dir nur wünschst. Du hast mit deiner Schrottflinte und deinem beeindruckenden UV-Lichtspektakel ein Medium benutzt, um deine Energie derart anzuwenden, dass sie die Projektionen vertrieben hat.”

Wir lachten, denn ich stellte mir gerade die vier Scheinwerfer vor, wie sie von meinem Kopf aus in alle astralen Himmelsrichtungen gestrahlt haben dürften. Jemand, der in seinem Astralkörper an meinem Haus vorbeigeflogen wäre, hätte sicherlich diese Lichtflut wahrgenommen.

Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis ich beschloss, mich zu verabschieden. Ich flog noch eine Weile herum, um die Aussicht zu genießen und zu entspannen. Als ich in meinen Körper zurückkehrte, fiel mir eine außerordentliche Aktivität meines Dritten Auges auf. Wilde Formen, viele Muster, die sehr symmetrisch und elektronisch wirkten, fast wie manche dieser komplexen Kornkreise.

Solche Begegnungen mit derartigen unangenehmen Projektionen sind mir bisher nur in den seltensten Fällen begegnet. Man muss jetzt nicht glauben, dies gehöre zum astralen Alltag. Es war jedenfalls mal wieder eine spannende Nacht gewesen.

 

Exit mobile version