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Traumnacht: Begegnung mit dem Unerwarteten

Träume alternative Realitäten

In dieser Nacht wurde ich ziemlich überrascht und ich möchte gern meine Leser daran teilhaben lassen, wie dies zustande kam…

Mein Auftrag war es, eine Frau zu befragen, die in einem ärmeren Viertel der Stadt lebte. Es ging um ein mysteriöses Ereignis, das vor längerer Zeit in dieser Gegend aufgetreten war. Also machte ich mich auf den Weg und fuhr in das besagte Stadtviertel. Ich hatte Shiva darum gebeten, mich zu begleiten, da sie seherische Fähigkeiten besaß und ich dachte mir, vier Augen sehen mehr als zwei.

Dort angekommen, erblickte ich schnell die vielen recht heruntergekommenen Häuser. Sie wirkten wie die grauen und dreckigen Häuser, die man in bestimmten Vierteln auch im Ruhrgebiet vorfinden kann. Alte Häuser, in denen die früheren Zechenarbeiter lebten und um ihr täglich Brot kämpften.

Das Haus befand sich an einer Eckstraße. Die Haustür stand sperrangelweit offen. Wir betraten das Haus und klopften an die Tür im Erdgeschoss. Hier sollte die Frau wohnen, die vielleicht einige Informationen besitzen könnte, um uns in diesem Fall weiterzubringen.

Die Tür öffnete sich und vor uns stand ein behinderter Junge, Trisomie 21, vielleicht um die 14 Jahre alt, wenn ich mich nicht irrte.

“Meine Mama ist nicht da,” gab er spontan von sich.

“Wann kommt sie denn wieder?”, fragte ich.

“Das weiß ich nicht. Sie ist arbeiten. Vielleicht in einer Stunde…”

Er schaute uns sehr musternd an, als würde er irgendetwas an uns sehen. Trotzdem wich er einem direkten Augenkontakt aus und blickte gelegentlich zu Boden oder nach rechts.

“Weißt du denn etwas über die Dinge, die hier vor längerer zeit passiert sind und sehr seltsam waren oder hat deine Mutter irgendetwas mal erwähnt?”, fragte ich nach.

“Nein, ich weiß nichts”, meinte er spontan.

“Okay, dann werden wir noch ein wenig warten… Vielen Dank für deine Hilfe.”

Wir verließen das Haus und wollten ein wenig spazieren gehen. In der Nähe hatte ich einen Platz gesehen, wo viele Treppen waren und man sich dort hinsetzen konnten.

Komischerweise lief der Junge hinter uns her. Er versuchte dabei, möglichst unauffällig zu wirken. Doch war dies so oberflächlich versteckt, dass es sofort auffiel. Wir grinsten, da er so tat, als müsse er in unsere Richtung laufen, aber wenn man sich nach ihm umdrehte, blieb er stehen und blickte sich um, als suchte er nach dem Weg. Auffälliger ging es kaum noch.

Als wir auf den Stufen saßen und uns über den Jungen unterhielten und seine Motive, uns zu verfolgen, blieb er in einem Abstand von dreißig Metern stehen. Irgendwann ging er zurück zum Haus.

Nachdem die Stunde vorüber war, gingen wir ebenfalls zurück zu dem Haus und klopften abermals an die Tür.

Erneut öffnete der Junge und meinte, dass seine Mutter noch nicht da wäre und dass sie vermutlich heute später von der Arbeit zurückkäme.

“Nun gut, dann werden wir später oder morgen wiederkommen…”

“Ihr könnt aber rein kommen und hier warten”, schlug er überraschend vor.

Mich beschlich ein seltsames Gefühl. Nicht, dass ich eine Bedrohung empfand, sondern vielmehr war es ein ungewisses Gefühl, als ob irgendetwas nicht stimmte. Dabei fiel mir auf, dass irgendwo tief in mir meinte, dass die ganze Situation einen abstrakten Kern aufweise, eine Art surrealer Eindruck.

Als wir an einem Küchentisch saßen, bot er uns etwas Wasser an. Dabei fiel mir auf, dass sehr viel Wasser in der Küche herumstand. Sicherlich an die zwanzig Gläser, teilweise gefüllt, teilweise geleert. Mich wunderte dies deshalb, weil die Küche ansonsten sehr aufgeräumt war, bis auf diese vielen Gläser. Ich ertappte mich dabei, wie ich nach einer angemessenen Erklärung dafür suchte.

Der Junge musterte uns auffällig, als suchte er in uns etwas. Ich dachte darüber nach, dass Menschen mit dieser Behinderung, zumindest laut einer Freundin, die mit solchen beruflich zu tun hatte, dazu neigen, manchmal etwas aufdringlich zu sein. Gelegentlich lassen sie sich auch gern von glänzenden Objekten anlocken bzw. möchten diese immer gern anfassen.

“Es sieht so aus, als würde deine Mutter heute sehr spät kommen. Vielleicht sollten wir weiterziehen”, meinte ich zu Shiva.

“Ja, eine gute Idee. Wir wollen dem Jungen auch nicht auf die Nerven gehen”, entgegnete sie.

Wir standen auf und ich stellte mich ans Fenster, das geöffnet war. Von dort aus hatte ich einen Ausblick auf einen größeren Hof, in dem einige Autos standen. Ein Mann kam durch das Eingangstor herein und ging auf das Fernster zu, an dem wir standen. Er sprach uns an und war offensichtlich sehr redselig. Er begann direkt ein Gespräch mit uns.

Minuten später ging es bereits um das Universum, die Sterne, Planeten und mögliches Leben auf diesen. Ich war überrascht, wie schnell es zu einem solchen Thema gekommen war.

Während sich Shiva mit dem Mann weiter unterhielt, fiel mir wieder auf, wie der Junge uns musterte, vor allem schien er sich an mir einen Narren gefressen zu haben. Er stand mir gegenüber und musterte mich.

“Wir müssen nun wirklich gehen”, meinte ich zu ihm.

“Ihr könnt noch bleiben”, sagte er. “Ich hab noch viel Wasser…”

“Ja, das sehe ich”, erwiderte ich, “aber wir müssen wirklich los…”

Plötzlich kam ein Auto auf den Hof gefahren.

“Ah, meine Mama kommt!”, sprach er aus und grinste.

In diesem Augenblick trafen sich unsere Blicke zum ersten Mal und dann begriff ich!

Der Junge besaß gar keine Mutter! Er lebte hier völlig allein, aber er hatte diese Mutter mit seiner telepathischen Gedankenkraft erschaffen, um einen Alibi-Beziehungsberechtigten aufweisen zu können. Er verfügte über derartig starke telepathische Kräfte, dass er in den Kopf eines jeden Menschen eindringen und diesem alles mögliche suggerieren konnte. So, wie er uns die Existenz dieses Mannes und der Mutter mit seiner Gedankenkraft suggerieren konnte.

In dem Moment, als ich dies verstand, lächelte der Junge mich an und es entstand eine Verbindung zwischen uns. Er sendete mir ein komplettes Gedankenpaket mit Informationen über sich, die mit einem Mal in mein Bewusstsein schossen…

Ich fühlte und sah, dass er in Wirklichkeit ein Außerirdischer war, der hier auf Erden gestrandet war. Zwar konnte ich nicht direkt sehen, wie er ursprünglich aussah, aber ich konnte es in aller Deutlichkeit fühlen. Aufgrund dieses Gefühlsehens war es mir möglich, sämtliche seiner ausgesandten Informationen aufzunehmen. Es ging so weit, dass ich für einige Momente mit meinem Bewusstsein in ihm war und mich fühlte, wie er sich die ganze Zeit fühlte.

Dieser Außerirdische war ursprünglich ein Wasserwesen gewesen, und jeder seiner Schritte war nicht so leicht zu meistern, wie wir uns im Alltag bewegen können, sondern für ihn war jeder Schritt so, als würde er durch tiefes Wasser waten. Auch seine Behinderung war offensichtlich. Klar, existieren hier genetische Zusammenhänge, aber diese sind nur die körperliche Manifestation dessen, wie es sich ursprünglich verhielt. So erkannte ich, dass sämtliche Wesen seiner außerirdischen Herkunft, Probleme besitzen, sich völlig in unserer physischen Realität zu manifestieren. Aufgrund ihrer Herkunft ergeben sich hier ganz bestimmte Schwierigkeiten, die, für einen Menschen, so wirken, als sei diese Person behindert.

Dies bedeutet nicht, dass jeder Außerirdische, der auf der Erde inkarniert, eine körperliche oder geistige Behinderung aufweist, sondern, dass es sich dabei nur eine bestimmte außerirdische Spezies handelte, deren ursprünglicher Lebensraum fast ausschließlich eine Wasser ähnliche Struktur besaß und sie von dieser Flüssigkeit abhängig sind, um sich flink und geschickt bewegen zu können. Auch ihre Denkweise besitzt eine andere Struktur und kommt mit der hier auf Erden vermittelten Struktur nicht richtig zurecht.

Ich musste in diesem Augenblick auch an Menschen denken, die an Mukoviszidose leiden, sie können den Sauerstoff auf unserem Planeten nicht richtig verwerten und benötigen daher einen Rucksack, den sie mit sich herumtragen, in dem sich ein Gemisch befindet, der dem gewöhnlichen Sauerstoff beigefügt wird. Auch diese sind eine ganz bestimmte außerirdische Spezies, die sich den irdischen Bedingungen nur schwer anpassen können. In unserer Welt zeigt sich eine körperliche Entsprechung hierfür in Form einer Multisystemerkrankung bzw. Stoffwechselstörung, die durch Mutation bestimmter Körperzellen, Sekrete exokriner Drüsen verändert. Eine solche Mutation ist zumeist zellbedingt und trifft eben auf die meisten behinderten Menschen zu.

Während ich mich für einige Minuten so fühlte, wie er sich tagtäglich und nonstop fühlte, war ich dennoch verblüfft ob dieser “Eigenwahrnehmung” in diesem Augenblick. Jeden Schritt, den ich dann unternahm, kam mir vor, als stiefelte ich schweren Schrittes durch kinnhohes Wasser. Vor allem die Beine machten es mir schwer, mich schneller fortzubewegen. Auch schienen meine fünf Sinne von anderen Eindrücken abgelenkt zu werden, sodass ich Probleme besaß, mich völlig auf die physische Realität zu konzentrieren.

Derweil sprach Shiva weiter mit der Projektion des Jungen, sprich Mann am Fenster, und das Auto mit der Mutter war zwischenzeitlich wieder verschwunden. Sie war nicht mehr notwendig.

~.~

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