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Technik: Astralreisen – Die Sternenfeld-Technik

Astralreisen Technik - Luzides Träumen Technik

Auf Wunsch vieler interessierter Leser bei der Frage nach meiner besten Grundtechnik für das Astralreisen, möchte ich diese im Folgenden schildern. Natürlich habe ich mehrere Techniken, die ich anwende und meines Erachtens bestens auf einen Menschen der westlichen Welt zugeschnitten sind.

Es gibt darüber hinaus auch einige Vorbereitungstechniken, die man im Wachzustand ausführt, um diese dann in einer Grundtechnik zu verwenden, die dann direkt auf eine Astralreise abzielt. Da ich jedoch nach der Grundtechnik gefragt wurde, lasse ich die Vortechniken vorerst beiseite. Um das Thema der Vortechniken nicht ganz so schnell abzuhandeln, kann ich erwähnen, dass diese mitunter das “Fallen üben” enthalten, um das Fallgefühl einmal zu empfinden. Dieses kann man dann in der Haupttechnik nachstellen und somit den Astralkörper ansprechen oder auch seine Schlafgewohnheiten etwas abändern, damit sich die persönliche Erfolgsquote erhöht oder man warte einfach auf mein kommendes Buch mit vielen Techniken und Erfahrungen rundum Außerkörperlichkeit und luzides Träumen oder aber besucht einen meiner Workshops zu diesem Thema.

Nun einmal ganz unabhängig davon, aus welchen Gründen man das Astralreisen überhaupt erlernen und ausüben möchte, schildere ich im Weiteren meine Sternenfeld-Technik, sobald ich mich ins Bett lege:

1. Die günstigste Zeit zu üben ist es, wenn man nicht allzu müde, sondern noch recht wach ist. So ist man wesentlich aufmerksamer. Auch ist klarzustellen, mit welcher Intention man zu Bett geht. Wer in der Nacht müde ist und deshalb ins Bett geht, sich dann aber überlegt, sich doch auf eine Astralreise zu konzentrieren, so wird das selten gelingen. Darum ist die Intention sehr ausschlaggebend, aus welchem Grund man wirklich zu Bett geht.

2. Man legt sich entspannt ins Bett, bitte prüfen, dass nichts drückt oder zu eng anliegt. Die Beine und Oberschenkel berühren sich nicht und die Arme liegen auch nicht am Körper an. Am besten sind die Arme sogar leicht im Ellenbogen angewinkelt.

3. Wenn man Schwierigkeiten hat, seinen Körper zu entspannen, dann gehe man wie folgt vor: Zuerst werden die Zehen nach vorn gebogen, so weit es eben geht, und bis 10 gezählt. Sobald man danach die Zehen wieder in die Ausgangsstellung zurückstellt, spürt man gleich eine viel bessere Entspannung. Das Gleiche wird dann mit den Beinen ausgeführt, d.h. man spannt sie so stark wie möglich an und zählt bis 10. Danach entspannt man sie wieder und wird spüren, dass sie sich besser als zuvor entspannen werden. Dann hebt man das Becken hoch und hält es 20-30 Sekunden knapp über der Matratze in der Luft. Im Anschluss stützt man sich auf seinen Fersen ab, um das Kreuz von der Matratze zu heben. Mit Kopf und Nacken sollte man genau so vorgehen. Auch eine kurze, ergänzende Bauchmassage kann sehr entspannend wirken. Mit dieser zusätzlichen Entspannungstechnik bringt man seinen Körper schneller und besser in eine Entspannung.

4. Nun schließe man seine Augen und beginne bei den Füßen zu zählen: 100, 99, 98, 97… – runter bis 90 und denke dabei ununterbrochen, dass sich die Füße entspannen. Im Weiteren werden die nächsten 10 Zahlen den Beinen gewidmet. Die nächsten 10 dem Becken, dem Rücken, der Bauchregion, den Armen, den Schultern, Brustbereich und zum Schluss den Hals und den Kopf. Beim Kopf endet man abschließend mit der Zahl 0.

5. Nachdem die Entspannungsphase abgeschlossen ist, lenkt man die Aufmerksamkeit völlig vom Körper ab. Der Körper wird nun von allein in den Schlaf finden, jedoch sollte man dabei möglichst wach und klar bleiben. Jetzt konzentriert man sich einfach mit geschlossenen Augen auf die Dunkelheit. Ich könnte nun sagen, man konzentriere sich auf die geschlossenen Augenlider, aber dies entspräche eigentlich nicht den Tatsachen, denn sobald man die Augen schließt, nimmt man mit der Zirbeldrüse wahr. Im Folgenden sollte man tausende an kleinen Pünktchen vor den Augen wahrnehmen – auf diese wird nun die komplette Aufmerksamkeit gelenkt.

6. Diese vielen Lichtpunkte vor den Augen stelle man sich nun als Sterne am Himmel vor und dass man selbst in einem Raumschiff sitzt und durch diese hindurchfliegt. Die Pünktchen (Lichtfunken) treiben einem entgegen und man fliegt immer weiter voran, als würde man mehrere Schichten durchdringen müssen, um zum Licht zu gelangen. Man kann gern dabei versuchen, das Gefühl nachzuempfinden, dass man sich durch die erwähnten Schichten hindurchbewegt. Je besser man es sich vorstellen kann, desto vorteilhafter ist es. Das Licht, das hier auftauchen kann, ist das des Astralkörpers. Er umgibt den physischen Körper und dieser kann als Lichtsilhouette wahrgenommen werden.

7. Während man also durch das Weltall fliegt, ist es wichtig, dabei so wenig wie möglich zu denken. Die volle Konzentration wird auf das Durchdringen der Schichten bzw. den Weltallflug gelegt. Sollte es vor den Augen blitzen, so ist dies bereits das Licht des Astralkörpers, das im Bruchteil einer Sekunde wahrgenommen wird.

Es ist völlig gleichgültig, welche Phase oder welche Stufe man gerade erreicht hat, d.h. die Körperstarre oder die Vibrationen, sondern es kommt bei der Technik nur darauf an, den Körper und das physische Umfeld temporär zu vergessen. Durch diese Technik wird man irgendwann in einen bestimmten Zustand auf eine bestimmte Stufe katapultiert. Alles Weitere ergibt sich dann automatisch. Auf jeden Fall tritt eine Phasenverschiebung ein, d.h. der Wechsel vom physischen zum astralen Körper wird plötzlich und abrupt folgen. Viele werden daraufhin sofort in einen luziden Traum springen oder eine kurze Weile im Astralkörper sein.

Es ist eine sehr einfache, aber höchst effektive Technik. Für mich eine der besten und kann sogar noch mit anderen Techniken oder Vortechniken hervorragend kombiniert werden. Die Sternenfeld-Technik ist nicht nur geeignet, eine außerkörperliche Erfahrung zu erreichen, sondern kann auch benutzt werden, um direkt ins luzide Träumen zu gelangen. Sie ist also das beste Sprungbrett für beide dieser erstaunlichen und bewusstseinserweiternden Fähigkeiten.

Wenn man sich dies einmal durchliest, kann man sich kaum vorstellen, dass dies alles sein soll, um eine Astralreise auszulösen – oder zumindest eine partielle Ablösung vom physischen Körper, aber ich habe mit der Technik die besten Erfolge erzielt. Sie bewirkt auch gleichzeitig eine schrittweise Abkehr von der physischen Umgebung und darauf kommt es immer sehr an, dass einem dies gelingt. Wer es schafft, die physische Umgebung auszublenden bzw. zu vergessen, hat bereits die Hälfte des Ziels erreicht. Wenn man möchte, können auch Ohropax benutzt werden, um das zu erleichtern.

Es kann sowohl in der Nacht als auch am Nachmittag geübt werden. Ein abgedunkelter Raum ist schon sehr wichtig, damit man bei geschlossenen Augen noch den Eindruck von Dunkelheit besitzt.

Ergänzend kann man auch am PC-Bildschirm eine Vortechnik dazu praktizieren: Es gibt hierzu den Bildschirmschoner “Starfield” unter Windows. Dieser erinnert m.E. sehr an die hier beschriebene Technik und erleichtert somit das persönliche Imaginationsvermögen.

(Zusatz: Auch inspirierend ist das folgende VIDEO auf Youtube (nur ohne Musik).

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