Suche nach Erleuchtung
10. Suche nach Erleuchtung

Suche nach Erleuchtung: Der Blackout (Teil 8)

Heute ist etwas sehr Seltsames passiert. Ich war gerade in den Wahrscheinlichkeitsfraktalen unterwegs und landete plötzlich in einer Art Sackgasse. Ich kam nicht weiter.

Es schien mir, als hätte ich nun das Ende des Labyrinths erreicht und musste feststellen, es ist kreisförmig aufgebaut und lässt einem keine andere Möglichkeit, als sich ständig im Kreis zu bewegen. Dann verlor ich ganz plötzlich den Faden, als sei ich regelrecht bewusstlos geschlagen worden. Irgendwann später wurde ich mit einem Schlag wieder wach und meine Ohren summten laut. Ich hatte ein unglaubliches Gedankenchaos im Kopf, angefüllt mit Ängsten, Desorientierung und Irritation.

Zuerst glaubte ich, dass mir irgendwas Schlimmes passiert sei! Vielleicht ein Gehirnschlag und dass nun etwas nicht mehr mit meiner Wahrnehmung stimmte. Auch das Gefühl, ich sollte besser mein normales Leben leben als mich in den Fraktalen herumzutreiben. Mir schien der Kontakt zu meiner linken Körperhälfte zu fehlen. Mir wurde an dieser Stelle mal wieder deutlich bewusst, dass es wohl immer unterbewusste Ängste geben wird, die wie eine Mauer zwischen dem Alltagsleben und der anderen Seite stehen.

Dann bekam ich zumindest die Ängste um meinen Körper unter Kontrolle und beruhigte mich. Doch waren noch die Ängste um meine Wahrnehmung vorhanden. Ich schaute nach rechts und nach links. Etwas war völlig anders! Ich hatte das deutliche Empfinden, dass ich nur noch aus meinem rechten Auge heraus wahrnehmen konnte…

Ich machte mein rechtes Auge zu, um zu sehen, ob ich mit dem linken noch sehen kann, aber es war alles in Ordnung. Ich konnte mit beiden Augen ganz normal wahrnehmen, trotzdem hatte ich das starke, sonderbare Gefühl, ich sei nicht komplett aufgewacht. Mir fehlte eine Seite meines Körpers, obwohl das nicht stimmte, denn ich konnte alles normal bewegen. Es war einfach nur eine emotionale Sensation, so wahrzunehmen.

Sofort dachte ich, dass man mich vielleicht irgendwie ausgetauscht hätte oder dass ich nun für immer in einen anderen alternativen Jonathan versetzt worden wäre, um sein Leben zu leben. Sofort überprüfte ich das Update und hatte Schwierigkeiten, es hereinzubekommen. Ich dachte an alle Menschen, die ich kannte,  und gleich, an wen ich dachte, jede Person erschien mir wie ein Wesen aus Gummi mit überlangem Kinn vor meinem geistigen Auge. Es war äußerst skurrill, so wahrzunehmen… Meine Wahrnehmung wirkte auch so gedrungen und gestaucht, bis ich es endlich verstand! Ich war mit einem Schlag ins Klonselbst katapultiert worden. Nun erkannte ich das Selbst deutlich wieder! Die gestauchte Wahrnehmung, die gröberen Pixel, die Verlagerung nach rechts…

Ich richtete mich auf und setzte mich auf die Bettkante. Alles um mich herum waberte und bewegte sich. Außerdem fühlte ich mich irgendwie geteilt oder nur zur Hälfte existent. Ich schien unkomplett! Genau das war das Gefühl, das ich empfand: Ich war nicht ganz! Ich bin irgendwie in zwei Hälften geteilt worden und die linke Hälfte konnte ich jedoch überhaupt nicht wahrnehmen. Ich konnte durch mein rechtes oder mein linkes Auge oder eben durch beide Augen schauen, aber es blieb das Gefühl vorhanden, dass ich nicht in der Lage war, tatsächlich durch mein linkes Auge zu schauen! Mir fehlte etwas sehr Wichtiges, damit ich mich ganz fühlen konnte.

Hatte ich nun gerade einen Teil meines Selbstes verloren oder was war geschehen? Warum hatte man mich in dieses gedrängte und eingezäunte Selbst verfrachtet? Dann wurde mir bewusst, dass es nicht gerade eben verursacht wurde, sondern dass jeder von uns so wahrnimmt und nur zur Hälfte seinen Alltag registriert und lebt.

Nach ein paar Minuten ging es mir wieder recht gut. Ich erhob mich und ging in mein Arbeitszimmer. Ich war sehr stark in Selbstbeobachtung und kam mir vor, als hätte man mich in diesen Körper gesetzt und ich schaute nun aus ihm heraus, wie durch das Bullauge eines Schiffes. Es war ein befremdliches Gefühl und ich war nicht mehr so, wie ich mich normalerweise kannte. Erst nach einer Stunde verschwand die Selbstbeobachtung und alles war wieder normal. Trotzdem verblieb noch das Gefühl, dass ich nicht komplett sei und dass mir etwas in meiner Persönlichkeit fehle.

Manchmal findet man in Büchern Hinweise zu vergleichbaren Erfahrungen und bekommt massenweise Erklärungen geliefert, doch wenn diese theoretischen Ansätze in der Praxis erfahren werden, sind sie dennoch schwer zuzuordnen. Was ist dies für ein Selbst, in dem ich immer wieder aufwache? Es ist definitiv ein Klon meines “reisenden Selbstes”, das sich so gekonnt durch die Fraktale bewegen kann, aber wie schnell konnte es sich wieder in Nichts auflösen, wenn ich ins Klonselbst wechselte? Welchen Sinn hat seine Existenz und diese Trennung?

Jetzt, wo ich wieder Abstand zu allem habe, kann ich sagen, dass nur das Gefühl nicht ganz zu sein verblieben ist, ansonsten ist alles wie gewohnt. Meiner Ansicht nach, ist diese Teilung mit uns jedem passiert. Vielleicht ein Geburtstrauma oder eine notwendige Konfiguration, um den Alltag zu erleben? Das muss ich noch genauer erforschen?

30 Comments

  • Amelie

    Vielleicht hast du auch nur das Identitätsproblem eines anderen Menschen wahrgenommen und verarbeitet?
    ;-)
    lg Amelie

    p.s. siehe Persönlichkeitsspaltung

  • Jonathan

    Hallo Amelie,
    Du guckst zu viele Psychothriller. ;-) Eine Persönlichkeitsspaltung erfordert die Gegenwart einer zweiten, konkurrierenden Persönlichkeit, aber bei mir ist ja das Fehlen einer zweiten/weiteren Persönlichkeit zu spüren.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Amelie

    Hallo Jonathan,
    OK, da hast du Recht,

    ich dachte es hätte sich bei deiner Reise vielleicht jemand Anderes in dich hineingeschlichen.
    Hört sich nach einer Menge Horror an;-).
    Hauptsache es geht dir wieder gut:-) und du machst weiterhin deine ausserkörperlichen Reisen :-).

    LG Amelie

  • Sarah

    Lieber Jonathan, das ist ein interessantes Thema finde ich , mit diesen zwei Hälften. Zum einen hat jeder eine “weibliche” Seite und eine “männliche” Seite – was auch verschiedenerweise erklärt wird, z.B. das die rechte Gehirnhälfte weiblich ist, (also für die Gefühle und Intuition z.B. verantwortlich ist) und mit der linken Körperhälfte verbunden ist, und die linke Gehirnhälfte männlich ist (und mehr mit Logik, Verstand und Gedanken zu tun hat ) und mit der rechten Körperhälfte verbunden ist.
    Es gibt dann auch Meinungen, jeder sollte die beiden Hälften entwickeln und es wird irgendwann in der Zukunft nicht mehr nötig, das ein Mann eine Frau braucht und umgekehrt, da beide Hälften in einem Menschen genug stark sind. Ich kann mir es so nicht vorstellen, da für mich der Menschliche Körper und damit auch die Seele und der Geist – einfach als “Ungleichgewicht” diesbezüglich geschaffen ist, der nicht geändert werden kann durch Meditation oder andere Bemühungen. So fehlt jedem auch eine Hälfte, die immer auch einen “Ausgleich” sucht – eben die “zweite Hälfte”. Was meinst Du? LG Sarah

  • Jonathan

    Hallo Amelie,
    ja, momentan geht es mir wieder völlig normal. Ich spüre es nur noch, wenn ich mich darauf konzentriere.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Jonathan

    Hallo Sarah,
    wenn man Anima und Animus miteinander verschmelzt, dann wird es kein Bedürfnis mehr nach Partnerschaften geben. Das ist richtig. Ich weiß nicht, ob es diese beiden Selbste sind, die ich in meiner Erfahrung immer wieder bemerke, aber sie könnten durchaus so betrachtet werden, wie Du es hier schilderst. Doch irgendwie erscheint es mir etwas anderes zu sein. Letztens bekam ich den lustigen Gedanken, dass wenn man in einer Realität lebt, wo es so scheint als sei man in zwei Hälften geteilt und es fehlt einem der Kontakt zu der zweiten Hälfte, und wenn man zusätzlich noch jeden Tag einen Blackout von 8 Stunden durchleben muss (Schlaf), dann weiß man, dass etwas mit der Realität nicht stimmt. ;-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Nicole

    Wie Jonathan???
    Du schläfst doch sicher niemals 8 Std. am Stück, oder etwa doch??? Und als Blackout würde ich deine nächtlichen Abenteuer absolut nicht betrachten!!!
    Kann es möglich sein, dass etvl. “nur” diese zweite Hälfte von dir das Labyrinth begehen kann?
    LG
    Nicole

  • Sylvia

    Hi Jonathan,

    mein Sohn hatte vor einigen Wochen auch so eine „unangenehme“ außerkörperliche Erfahrung:

    Hier seine Schilderung:
    Ich konnte mich nicht richtig bewegen, als hinge ich irgendwie fest. Durch mein linkes Auge konnte ich nix sehen. Ich hatte auch das Gefühl es nicht öffnen zu können. Alles war verschwommen. Ich kam mir vor wie ein Spasti.

    Vermutung: Vielleicht hatte er sich nicht komplett vom materiellen Körper lösen können und befand sich somit auf zwei Ebenen? Zerrissen!

    Interessant dazu finde ich auch Sarahs Anmerkungen, da mein Sohn Linkshänder ist. Angeblich sei bei überwiegend linkshändigen Menschen die rechte Gehirnhälfte ausgeprägter als bei rechtshändigen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt auch „Liebekummer“, da seine Freundin sich nach 2 Jahren von ihm getrennt hatte. Er ist 19 Jahre jung.

    • Die linke Gehirnhälfte ist auf logisches Denken spezialisiert, sie steuert auch die Detailwahrnehmung und ist Sitz des Sprachzentrums.
    • Die rechte Gehirnhälfte ist für die Kreativität und die Wahrnehmung des Großen Ganzen verantwortlich. Sie denkt ganzheitlich und intuitiv und steuert auch Wahrnehmungen, Emotionen und Phantasie.

    Liebe Grüße
    Sylvia

  • Uwe

    Hallo, Jonathan

    Bei Deinem offenbar unerfreulichen Erlebnis hat sich dieser Zustand anscheinend schlagartig eingestellt. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Menschen sich so fühlen, wie Du es beschrieben hast. Es aber gar nicht als so dramatisch empfinden, weil sie nach und nach den Kontakt zu sich selbst verloren haben und ihr Energiefluss und ihre Wahrnehmung darunter gelitten haben-aber eben nur nach und nach.
    Wenn ich das richtig verstehe, hast Du Dich in ein anderes Selbst von Dir in einer anderen Dimension hineinversetzt und einen Teil davon mit hierher genommen.
    Auch, wenn ich ungern Rat erteile ;-)finde ich, solltest Du Dich auf jeden Fall so oft Du kannst auf diese wenn auch unangenehmen Empfindungen konzentrieren und sie ganz bewusst einfach nur spüren. Mit dieser “Methode” habe ich schon sehr oft unangenehme Gefühle aufgelöst und meine Präsenz verstärkt. Irgendetwas wollte wahrscheinlich gesehen werden. Je näher man sich der Erleuchtung nähert, umso mehr kommt noch Unbewusstes ans Licht. Vielleicht war das jetzt bei Dir auch so?

    Liebe Grüsse, Uwe

  • Jonathan

    Hallo Uwe,
    danke für Deinen guten Kommentar. Ich glaube noch immer, dass ich mir einen anderen Teil meiner selbst bewusster gemacht habe, der mir im Alltag bisher verborgen geblieben ist, aber zu meiner linken steht. Seltsamerweise ist mein Kontakt zu ihm irgendwie gestört, d.h. ich kann nicht gleichzeitig aus ihm blicken und aus mir. Es ist verzwickt, denn das, was ich als Ich bezeichne, scheint aber ein Klon dessen zu sein, der ich ist. Somit bin ich nicht ich. Nun gut, nicht, dass ich das nicht schon gewusst hätte, aber es so deutlich zu spüren und mitzuerleben ist anders als wenn man es nur liest. Jedenfalls betrachte ich all das genau so, wie Du es mir hier ans Herz legst.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Jonathan

    Hallo Sylvia,
    danke für Deinen spannenden Kommentar.
    Die geschilderte Erfahrung von Deinem Sohn erinnert mich sehr an meine. Ich glaube jedoch nicht, dass es an einer unkompletten Loslösung liegt, sondern an einem unkompletten Selbst, das ich bin. Ich wage aber zu behaupten, dass dieses Problem auf jeden Menschen in unserer Welt zutrifft. Mir ist es nur bewusst geworden.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Jonathan

    Hallo Nicole,
    momentan schlafe ich sogar nicht länger als 4 Stunden am Stück und dann nachmittags noch mal 1-2 Stunden. Auf jeden Fall stimme ich Dir völlig zu, dass nur dieser andere Teil das Labyrinth betreten kann.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Peter

    Lieber Jonathan,

    vielleicht hilft dir eine Erfahrung, die ich vor fast 30 Jahren bei Frau E. Haich in der Schweiz gemacht habe. (bekanntestes Buch „Die Einweihung“) Sie bat mich – im Laufe eines sehr intensiven Gesprächs über Meditation und Konzentration– mich auf eine etwa 6m entfernte Türe zu konzentrieren und mir vorzustellen, ich sei gerade dort und hielte die Klinke in der Hand. Dann fragte sie mich, wo ich denn jetzt sei? „Nun“ meinte ich, „ich bin bei der Türe“. Meine Vorstellung die Klinke zu halten war sehr deutlich in mir. Noch mal fragte mich die alte Dame (damals 84) und bekam von mir dieselbe Antwort. Da sprang Frau Haich vom Fauteuil hoch, riss mich ebenfalls hoch und schleppte mich hinter ihr her zur Tür, legte meine Hand auf die Schnalle und fragte (ziemlich streng) „und WO bist du jetzt?“ „Jetzt“ sagte ich, „jetzt bin ich bei der Tür“. Sie erklärte mir sehr eindringlich, dass – egal was ich in der Meditation erreiche, niemals zu vergessen, wo (wer) ich wirklich sei. Das heißt, ich sollte nie das innere Bewußtseinsband zu meinem physischen Körper loslassen, mir dessen stets bewußt bleiben, dass „ICH BIN“ wie sie sich ausdrückte.
    Einige Jahre später traf ich in Genf Meister Li Honghzi, den Meister der in China verbotenen „Falun Gong“ Bewegung (Nach eigenen Angaben der Mitglieder etwa 80 Mio. Anhänger) Der Zusammenhang wurde mir klar, als er – ebenfalls sehr eindringlich – erklärte, sich stets dessen bewußt zu bleiben, dass man sich selbst „kultiviert“. Dieser aus dem chinesischen übersetzte Begriff ist etwa gleichzusetzen mit der Erweiterung des Bewusstseins durch Meditation und der Schulung der eigenen, höheren Fähigkeiten. Seine Erklärung war, dass es nach chinesischer Auffassung Geistwesen gäbe, die diese (unsere) Bemühungen nur aus dem Grunde unterstützen würden, um letztlich uns zu benützen. Diese Wesen seien nach chinesischer Auffassung dann imstande sich selbst – dank unseres Unwissens, mithilfe unserer Kraft weiter zu „Kultivieren“ , wir würden von Ihnen nur „spirituell versorgt“ mit dem, was wir uns wünschten, würden aber selber nie stärker werden.
    Wenn ich mir auch etwas schwer mit den chin. Auffassungen tue, weisen doch beide, voneinander unabhängigen Aussagen von hochspirituellen Menschen übereinstimmend auf die Möglichkeit des „Einschmuggelns“ kreativer Geistpotenzen zu unserem Nachteil hin. Nun bin ich selber nur ein kleiner Unwissender auf dem Gebiet von OOB. Von einigen, sehr schönen OOB-Erlebnissen und immer wiederkehrenden, starken Vibrationen abgesehen, kann ich nicht wirklich mitreden, aber deine wunderbaren Erlebnisberichte berühren mich tief und ermuntern mich weiter zu üben. So habe ich eben versucht fauch ür dein Erlebnis eine mögliche Erklärung zu finden. Persönlich war ich bisher der Meinung, dass in uns eine ausreichende „Immunität“ gegen solche Dinge existiert, aber, wie man bei uns in Österreich so treffend sagt „Nichts Genaues weiß man nicht“

    Liebe Grüße Peter

  • Jonathan

    Hallo Peter,
    vielen Dank für Deinen informativen Kommentar und Deine lieben Worte, dass Dich meine Erfahrungen berühren.
    Es ist für mich nicht immer einfach, einen Zugang zu diesen Erfahrungen zu bekommen. Oft ist es so, dass ich mehrmals von einem Handlungsstrang träume und dann verschwindet er, als wäre er nie dagewesen. Entweder kehrt er nach Monaten oder Jahren zurück oder gar nicht mehr. Die Erfahrungen mit dem alten Mann und in punkto Erleuchtung sind jedoch überraschend konstant und wiederkehrend, dass ich selbst erstaunt bin. Leider vergisst man allzu schnell, wo man ist, und aus dem Grund verliert man auch oft die Orientierung, was das Fehlen der Luzidität mit sich bringt. Wir sind nicht gefeit gegen die Flexibilität des Bewusstseins.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Louis

    Hallo Jonathan. Und Uwe und Peter und alle.

    Noch immer hat´s mit den AKEs (AusserKörperliche Erfahrungen) bei mir nicht geklappt, bis auf ein paar luzide Träume, wo ich versuche zu fliegen und bewusst zu werden. Und als Unerfahrener kann ich da nicht mitreden, dennoch möchte ich euch ein paar Hinweise geben, wie William Buhlman seine ausserkörperlichen Probleme löst. Entnommen habe ich es von seinem wunderbaren Buch

    Out of Body
    ASTRALREISEN-
    Das letzte Abenteuer der Menschheit.
    Ansata Verlag
    Autor: William Buhlman
    ISBN-10: 3-7787-7236-8
    ISBN-13: 978-3-7787-7236-2

    Sehr schön und vor allem informativ, mit vielen Berichten seiner ausserkörperlichen Reisen und Techniken um eine AKE einzuleiten. Kann euch das Buch nur wärmstens empfehlen! Lohnend ist auch sein zweites Buch

    Secrets of the Soul
    ASTRALREISEN-
    Wege zu unseren wahren Natur.
    Ansata Verlag
    Autor: William Buhlman
    ISBN 3-7787-7241-4

    Jedenfalls entdeckte er recht schnell, eher per Zufall, dass er die Erfahrungen selbst steuert und, dass sämtliche Probleme, fehlende Sehkraft, erdrückt werden, Starre, Ohnmacht jeglicher Art, was auch immer, im nu gelöst werden können.

    Wenn es ihn zum Beispiel gerade an Sehkraft mangelt, denkt oder ruft er laut aus: “Klarheit! Sofort!” und schwups kann er klar sehen. Ein mal hat ihn ein Riesiger Spiegel erdrückt, er konnte ihn nicht hochheben, er wurde ganz verzweifelt, und rief dann laut aus: “Ich habe die Kraft!” Er spürte eine Woge der Kraft und er hob den Spiegel als wäre er aus Papier und legte ihn zur Seite. Wenn er droht unbewusst zu werden, denkt er: “Bewusstsein! Sofort!”. Das tut er solange bis das gewünschte Resultat sich einstellt. Wenn´s nicht sofort klappt einfach die Forderungen wiederholen.

    Er sagt in seinem Buch dies sei ganz wichtig, man solle nicht darum bitten sondern es befehlen, und zwar mit der Erwartung, sofort Resultate zu erfahren. Letztendlich ist seine Aussage die, dass unsere innere Haltung über unsere Erfahrung bestimmt. Wenn ich zweifle, erfahre ich Grenzen. Wenn ich aber WEIS, dass ich zum Beispiel geschützt bin oder die nötige Klarheit und Kraft habe, dann erfahre ich genau dies.

    Wer Angst hat, er könnte “übernommen” werden, kann sich vorstellen, eine Kugel schützenden Lichts umgibt ihn, eine undurchdringbare Lichtkugel in der man sich befindet, die einem von allem negativen schützt. Man kann durch ihr sehen und sich sonst ganz normal bewegen, als wäre sie unsichtbar.

    Generell gilt, alle negativen Erfahrungen, egal welcher Art, auch Monster, unheimliches und sonstiges, einfach zuzulassen und keine Angst zu haben. Wenn man es akzeptiert und annimmt verschwindet es von selbt auf der Stelle. Ein riesiges Monster wollte William Buhlman zum Beispiel einmal in seinen urgewaltigen Armen zerquetschen. William blieb stehen, ganz starr, und auf einmal lächelte ihn das Monster an, umarmte ihn sanft und verschwand.

    Es geht nicht darum, das “böse” gut zu heissen, sondern darum, es anzunehmen, je mehr Liebe (Freude tut´s auch) man dabei dabei empfindet desto schneller verschwindet es oder wandelt sich in positivem um.

    Einmal (das war ein anderer Buchautor, hab sein Name vergessen) befand er sich in einer wasserartigen Umgebung, konnte dennoch atmen, und tausende von Fischen umkreisten ihn und schienen ihn zu erdrücken, je mehr er sich wehrte umso enger und aufdringlicher wurde es. Je mehr Gegenkraft er aufwandte umso schlimmer wurde es, er geriet in Panik und alles wurde nur noch schlimmer und schier unerträglich. Erschöpft entspannte er sich und es lies nach. Erst als er im Geiste völlig entspannt war hörte es vollständig auf.

    Diese Berichte zeigen alle eindeutig, dass sämtliche Grenzen unbewusste Ängste sind, die wir sofort auflösen können, sobald wir unsere Macht und Fähigkeiten annehmen. Im ausserkörperlichen Zustand scheint es schlicht nichts zu geben, was man nicht erreichen könnte.

    Wir bestehen aus verschiedenen ernergetischen Körpern, das physische ist das grobstofflichste, und je nachdem auf welcher Schwingungsebene (Dimension) wir uns befinden, erfahren wir den passenden Körper, der auf der selben Frequenz schwingt und so mit der Umgebung interagieren kann. Unsere Körper sind nichts anderes als Ausdrucksformen des Geistes, die Träger unseres Bewusstseins, der diese erzeugt um sich ausdrücken zu können. Im tiefsten Kern unseres Seins hören alle Formen auf. Aus dieser Leerheit (Geist) entspringt alles und formt unsere Erfahrungen.

    Buhlman empfiehlt sehr die „höheres Selbst-Technik“, die darin besteht, einfach „jetzt erfahre ich mein höheres Selbst!“ zu sagen oder zu denken (aber resolut, mit dem Wissen, das es sofort erfolgt). Man sollte sich dann auch auf ein Gefühl der kräftigen Auf-oder Innenbewegung machen. Bloß keine Angst dabei kriegen (kann sehr intensiv sein), es zulassen bis man „ankommt“. Ob man es höheres Selbst, über Ich oder Seele nennt ist egal. Man sollte das Wort wählen, das zu einem am besten passt, mit dem man sich am besten identifizieren kann.

    Wenn ihr wieder ausserkörperlich Probleme bekommt oder unangenehmes erfahren tut, dann probiert´s doch einfach mal aus, schaden kann´s euch bestimmt nicht. Wie gesagt selber habe ich das alles (noch) nicht erfahren, aber die Information der Bücher leuchten mir alle ein und irgendwie habe ich ein tiefes Verständnis davon, dass es auch genau so ist. Irgendwie kann ich es völlig nachvollziehen.

    Ihr müsst mir nicht glauben, zumal ich den Eigenbeweis schuldig geblieben bin, aber schaut doch einfach mal in die oben erwähnten Bücher rein, sie haben schon vielen die Ängste genommen und zu wunderbaren ausserkörperlichen Erfahrungen verholfen.

    Möchte nicht anmaßend und besserwisserisch klingen, nur helfen. Hätte ich die Bücher mit 17 gelesen, als ich meine ersten Schwingungszustände erlebte (bzw. Lähmungen, die ich hätte zulassen sollen), hätte ich die Ruhe bewahrt und mein Körper bewusst verlassen. Da bin ich mir ganz sicher. Jetzt ist es so, dass durch Schicksalsschläge und mein total unglückliches Leben ich nicht in der Lage bin, mich irgendwie zu beruhigen. Ich habe heftige Schlafstörungen und komme nicht auf den grünen Zweig. Irgendwas lief gewaltig schief. Ich lehne mein eigenes Leben komplett ab und bin einfach nur ein Bündel von Unglücklichsein. Und genau mein Widerstand hindert mich daran, ruhig zu werden und andere Ebenen zu erkunden. Ein Teufelskreis, den ich aber gewillt bin zu brechen.

    Eins möchte ich dich fragen Jonathan: wie ECHT empfindest du deine ausserkörperlichen Erfahrungen? Kannst du dir ganz sicher sein, dass es nicht bloß luzide Träume sind??

    Da seht ihr mein Zwiespalt: einerseits WEIS ich irgendwie, dass wir nicht nur Fleisch sind, andererseits zweifle ich ALLES an. Kein Wunder dass in meinem Kopf das Chaos herrscht… Ich brauche jetzt echt mal bald eine EIGENE ausserkörperliche Erfahrung…

    Danke Jonathan für deine wunderbaren Berichte, sie stärken mich in dem Glauben, dass AKEs real sind und ich selbst (irgendwann) eine einleiten kann.

    Wünsche euch allen die Erfüllung all eurer Wünsche und die Fähigkeit, diese zu halten und wertzuschätzen als wäre es Magie.

    Lieben Gruß Louis

  • Jonathan

    Hallo Louis,
    danke für Deinen umfangreichen Beitrag und Deine Hinweise.
    Bestimmt sind einige sehr erfreut, Deine guten Buchtipps hier zu finden.
    Ich bin sicher, dass Du irgendwann eine AKE erfahren wirst. Das Einzige was uns hindert sind unterbewusste Ängste.
    Wie ich meine AKE erfahre? So real wie alles andere in meinem Alltag. Es gibt einige AKE die sind etwas diffus, weil ich vielleicht zu müde war oder es nicht richtig gecheckt hatte, was geschieht, aber ansonsten sind sie extrem klar und deutlich. Für mich ist es klar, dass es keine luziden Träume sind. In luziden Träumen besucht man alternative Realitäten. Hier existiert eine Reflektionszeit zwischen 1-3 Nächten, d.h. so viel wie Vorbereitungszeit. In einer AKE gibt es diese Reflektionszeit nicht. Dort kann alles direkt erfahren werden, sogar bis in die aktuelle Gegenwart hinein.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Louis

    Danke Jonathan, finde ich echt nett von Dir dass Du Dir die Zeit nimmst und Mühe machst Deine Erlebnisse und Auffassungen mit uns zu teilen!

    Könntest Du mir noch erklären, was Du mit der Reflektionszeit bei luziden Träumen meinst?
    Wie verstehst Du diese alternative Realitäten? Sind es echte Realitäten? Kann man dort vollkommen bewusst werden und eine nachvollziehbare Kontinuität erfahren? Oder sind es nur mentale Produkte?

    Eine Sache, die ich bei allen AKE-Berichte lese ist, dass vor jeder AKE der Schwingungszustand eintritt. Erlebst Du diese Schwingungszustände? Man soll Geräusche oder Stimmen hören, kann in Form von einem Summen bis zu lautem Drönen auftreten. Man erfährt auch Lähmung am ganzen Körper, der wenige Minuten anhält, soll eins der ersten Zeichen einer bevorstehenden AKE sein.

    Fragen über Fragen…

  • Jonathan

    Hallo Louis,
    ich teile gern meine Erfahrungen anderen mit, um ihnen zu zeigen, dass es nicht nur Hirngespinste sind bzw. damit andere sehen können, das es möglich ist. Ich bekomme auch oft Emails in denen steht, dass sie keine Erfolge haben oder sich nicht vorstellen können, das jemals auch hinzubekommen, weil ihnen Menschen fehlen, die es ihnen beweisen, dass es geht.
    Die Reflektionszeit im Träumen liegt i.d.R. bei ca. 1-3 Tagen. Dies bedeutet, ein Traum braucht solange, bis er Elemente aus dem Alltag enthält, die in Form von Botschaften verbunden werden. Als Beispiel: Du überlegst, ob Du einen bestimmten Job annehmen sollst. Dann dauert es 1-3 Tage, bis dazu ein symbolischer Traum auftaucht und dir einen Rat gibt. Der Traum wird auf jeden Fall losgesendet. Wenn man ihn nicht mitbekommt, dann weil man zu unaufmerksam war. Diese Reflektionszeit kann in manchen Fällen noch viel länger sein. Und in ganz dringenden Fällen kann es manchmal auch sofort durchbrechen, aber das wäre dann eher in Form einer Vision.
    Die alternativen Realitäten sind richtige, parallel-existente Realitäten, ebenso real wie unsere. Sie besitzen eine komplette, eigenständige Kontinuität. Manchmal kommt eine alternative Realität so nah an uns heran, dass sie zu unserem Alltag wird. Die Prozesse hierzu sind aber nur schwer begreifbar. Es gibt sogar die Möglichkeit, die Realität zu wechseln, aber das ist wieder ein schwieriges Manöver und für Fortgeschrittene gedacht.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Louis

    Danke danke danke!!! Verstehe.

    Ich würde gerne mehr über parallele Realitäten erfahren. Als ich vor Jahren die Erkenntnis hatte, war ich mir SO sicher, dass ich in eine andere Realität wechselte, wo dann alles so war wie ich´s gerne hätte. Am Anfang war es dann auch so…

    In luziden Träumen, manchmal da gelangt man von einer Situation in eine völlig andere, ohne Zusammenhang, man erlebt es aber als Kontinuum und die Widersprüche sind keine, zumindest empfindet man es so. Will sagen, Realitäten vermischen sich oft.

    Ist es im physischen ähnlich, nur dass man alles im Nachhinein widerspruchsfrei rückverfolgen kann? Ist es das (die Widerspruchsfreiheit), was diesen Prozess des ständigen Wechsels der Realität verschleiert? Weshalb man sich vielleicht nach einen “größerem” Sprung in einer alternativen/anderen Realität so wundert? Zum Beispiel jemand hat sich plötzlich verändert oder seine Prioritäten “passen” dann plötzlich?

    Als Teenager hatte ich eine tötliche Krankheit, da war nix zu machen, nur den Tod etwas hinauszögern, und nachdem ich vom Wasser eines Brunnens, den ein Wunderheiler segnete, trank (ich sollte ein 5 Liter Kanister füllen und jeden Tag ein Glaß davon trinken), war ich geheilt. Der Arzt staunte nach der abermaligen Untersuchung nicht schlecht. “Da ist nix mehr, es ist verschwunden!” Hab ich da auch die Realität gewechselt?

    Was oder wer bestimmt letztendlich, welche Abzweigung wir nehmen?? Ist es immer nur der Tarner? Oder gibt es andere Kräfte?

    Ach ich schon wieder…

    Ganz lieben Gruß, Louis

  • Jonathan

    Hallo Louis,
    ich verfasse gerade einen Essay über die alternativen Realitäten. Vielleicht wird er Dir helfen. Die Multiwelt-Theorie ist nicht sehr verbreitet in Deutschland. Ich arbeite dran. ;-)
    Richtig, die Realitäten können sich mischen. Man könnte sagen, dass es eigenständige und uneigenständige davon gibt. Die uneigenständigen sind Teil der eigenen, gewohnten Realität und sind thematisch geordnet (man siehe mein Klonselbst). Die eigenständigen hingegen bevorzugen es, auch eigenständig zu sein, sozusagen mit einem eigenem Selbst bestückt, Ego genannt.
    Die von Dir erwähnte Widerspruchsfreiheit ist die Justierung des Fokus. Dies bedeutet, dass Deine Wahrnehmung auf die gegenwärtige Realität justiert wird. Es hat zur Folge, dass Du Deine Gegenwart akzeptierst, Du dort bist, wo Dein Herz ist und Du all Deine Energien zur Hand hast. Nachdem Du von dem Wasser getrunken hattest, oder vielleicht hat es Dein Körper auch selbständig geschafft, bist Du wieder gesund geworden. Eine solche Realitätsveränderung erfordert eine größere Menge Energie, damit sie auch durchgeführt werden kann. Im Hinblick auf die alternativen Realitäten bedeutet dies, dass man tatsächlich von A nach B wechseln muss. Solche Wechsel werden i.d.R. im Alltag stets verschleiert, um die Illusion zu erzeugen, es gäbe nur eine Realität. Im Falle einer Heilung, wie Du sie erfahren hast, fällt der Wechsel dann irgendwann schon auf, weil Du ja wusstest, dass Du vorher krank warst. Doch der genaue Moment des Wechsels wird für gewöhnlich verschleiert.
    Der Tarner bewirkt in erster Linie, dass diese Verschleierung anhält. Das Spiel läuft so lange, bis man stark und weise genug ist, ihn herauszufordern. Es gibt keine andere Möglichkeit, als ihn herauszufordern, wenn man die Ganzheit wiedererlangen will. Für uns hier in der industriellen Welt klingt das alles wie Fantasy, aber bei vielen Indianern ist das Allgemeinwissen – zumindest was die Reise des Selbstes zur Ganzheit betrifft.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • marco

    hallo jonathan,
    hallo LOUIS,

    louis hatte geschrieben das sie immer noch kein ake erlebniss hatte.
    wollte mal ein buch tipp kund tun:
    robert peterson
    praxis der außerkörperlichen erfahrung
    (mit 25 übungen und detaillierter anleitung)
    hatte vor langer zeit selber mal versucht ake zu erzeugen.(hatte mir dann danach das obige buch gekauft)schieb das schon längere zeit vor mir hin.das buch stimmt aber mit meinen wenigen erfahrungen überein,die auftreten (geräusche,angst)bei einem ake versuch.
    vieleicht ist ja eine übung für dich dabei,die bei dir gut funktioniert.

    liebe louis du hast geschreiben:Ich lehne mein eigenes leben komplett ab.
    was du sonst noch geschrieben hattest zu deiner jetztigen situation hörte sich auch nicht gerade glücklich an.hab selber schon einiges traumatisches und für mich nur schwer ertragbares erlebt.nach meiner erfahrung,egal wie schlimm etwas ist,kommen wieder bessere und schöne zeiten wenn man die kraft dazu hat es durchzustehen.was auch einen längen zeitraum dauern kann.auch wenn du sagst das dein leben total unglücklich ist,bin ich mir sicher das du wieder glücklich sein wirst.wenn ich mich in eine meiner früheren sicht und gefühlswelten erinnere,oder wie letztenz im traum nochmal für ein paar sekunden nachempfunden und erlebt habe,habe ich mich selber gefragt wie ich das überhaupt damals aushalten konnte und war wieder sehr froh als dieses nacherleben vorbei war.auch wenn es nur ein paar sekunden waren,war ich extrem froh und erleichtert als es vorbei war.ich war froh das ganze durchgestanden zu haben.so wie ich das sehe ist es der seele egal ob sie täter oder opfer(schicksalsschläge)ist,es geht ihr nur um seelisches wachstum.wenn ich mal so dreist sein darf,würde ich dir gerne sagen das du nicht so hart über dich urteilen solltest was mir früher selber passiert ist(wenn das bei dir der fall sein sollte).auch wenn du dein jetztiges leben komplett ablehnst,hoffe ich das du dich selber nicht ablehnst.ich wünsche dir ein glückliches leben und die nötige kraft alles durchzustehen.
    liebe grüße,
    marco

  • Louis

    Hallo Marco, lieben dank für Deine Worte.

    Ich weiß ich könnte weniger leiden wenn ich mein Schicksal akzeptiere und zum nächsten “Kapitel” übergehe. Das hab ich schon in meinem Leben oft erfahren. Nur jetzt möchte ich was anderes, das hatte ich schon zu genüge. Ich mag einfach nicht mehr dem Schicksal oder Unvermeidlichkeiten ausgeliefert sein!! Es ist schwer zu erklären, aber nach dem ich meine Probleme und Mängel vor Jahren anders gelöst hatte, sprich, alle Grenzen als geistige Konstrukte enttarnte und im Begriff war, endlich selbst zu gestalten und meine Neigungen und Leidenschaften auszuleben, nun ja, ich will jetzt nichts anderes. Es war SO befreiend, sich die Realitäten aussuchen zu können, wo man seine Fähigkeiten nach Herzenslust einsetzen und seine Vorlieben genießen konnte… Keine Pflicht, keine Aufgaben, einfach nur in Freude Leben, voller Zuversicht.

    Zumindest ging es die ersten Wochen gut… Dann kam wieder die Angst. Jetzt ist es Unwissenheit die mich quält, jetzt brauche ich GEWISSHEIT, nur kriegt man die erst durch Erfahrung, und diese tritt erst ein wenn ich aber vorher schon WEIS… ein Teufelskreis. Zumal ich immer noch stark zweifle… Mag sein, dass ich es bin, der gestaltet, nur bin ich eben nur eine vorübergehende Facette der Gesamtheit. Ich fürchte, nicht ich bin es, der mein Leben träumt, sondern das Ganze. Das wäre wieder kein Problem, wenn ALLE Realitäten echt wären, dann könnte ich wieder frei wählen. Doch ist es wirklich so??

    Ich bin einfach zu negativ konditioniert, ich glaube das sind wir alle. Besser entspann ich mich, es ist der einzige Weg an Wissen heranzukommen, welches vom Verstand sowieso nicht akzeptiert werden kann, nur vom Herzen.

    Ich schweife schon wieder aus.

    Hab Dank lieber Marco, lieben Gruß
    Louis

  • Louis

    PS:

    Ach ja, danke für den Buchtipp! Bin mit “out of Body” von William Buhlman aber mehr als gut bedient, da gibt es viele verschiedene Tipps zum ausserkörperlich werden.

    Gruß

  • Syryas

    hey,
    Den größten Teil habe ich auch erlebt, nur das ich sitzend von meiner Meditierbank direkt auf mein Gesicht gefallen “häftiger schlag” bin, das war gestern.

    woher kommen die blockaden, ist unsere matrix wirklich komplett gehackt, meint Ihr uns will jemand helfen oder kann das überhaupt wer ?
    Ohne 7557 jahre zu verschwenden oder zu verlieren?

    gibt es astral reisende die interessiert daran sind, zu lernen in der multidimensionalen gemeinschaft & wie funktioniert das, kann man sich ausbilden lassen?

    beste grüße

    ein freund & suchender

  • Jonathan

    Hallo Syryas,
    danke für Deinen Kommentar.
    Vielleicht solltest Du Dich dann bei der Meditation anbinden. *g*
    Natürlich erhalten wir Hilfe, aber es gibt auch welche, die das Gegenteil beabsichtigen.
    Ja, solche Astralreisende gibt es, insbesondere trifft man diese auf meinen Workshops.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Syryas

    Hey Jonathan,
    ja evtl. sollte ich das tun, hm was meinst du mit wahrscheinlichkeitsfraktalen, ich sehe oft, ne art platonische körper matrix for augen … (dreiecke und achtecke), meint ihr das auch!!!!

    machste auch workshops in berlin ?
    würde gerne mehr erfahren, wobei aktuell ein buch über ake lese!

  • Jonathan

    Hallo Syryas,
    danke für Deinen Kommentar.
    Wahrscheinlichkeitsfraktale sind unzählige alternative Realitäten, die wie ein Irrgarten angelegt sind. Du findest unter “Suche nach Erleuchtung” mehr darüber.
    Der nächste Workshop in Berlin ist am 12.4. mit dem Thema Astralreisen.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Syryas

    Hm, klingt verwirrend !!!

    12.4 wo genau ? also kann ich bitte die ganze info habe, würde gern drann teil nehmen !!

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