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Suche nach Erleuchtung: Vanessa schwebt! (Teil 56)

Suche nach Erleuchtung

In den Wahrscheinlichkeitsfraktalen angekommen, bekam ich Lust, mich in Vanessas Gegenwart zu begeben. Sie ist ein achtjähriges Mädchen und gehört zu meinen Padawanen (Schülern). Der alte Mann hatte sie mir vor langer Zeit anvertraut, um sie im Umgang mit ihren parapsychologischen Fähigkeiten zu zügeln und zu trainieren. Als ich sie auffand, saß sie gerade in einem Klassenzimmer. Ich setzte mich einfach unauffällig auf einen der Stühle und hörte zu.

“Ich möchte, dass ihr euch mal fragt, warum bei einem Mann, der viel arbeitet, viele Probleme mit Fliegen hat”, bat die Lehrerin die Klasse.

Alle hörten zu, aber niemandem fiel etwas dazu ein.

“Das klingt so absolut”, meinte einer der Schüler und runzelte seine Stirn.

Die Lehrerin nickte. Sie trug einen weißen Haarreif mit schwarzen Punkten und eine weiße Bluse.

“Hat noch jemand eine Idee?”, fragte sie nach.

Niemand meldete sich.

Nun schaute mich die Lehrerin an: “Und vielleicht weiß der Gast heute etwas darüber… Was denkst du?”

“Es kann sein, dass der Mann durch das viele Arbeiten sehr verschwitzt war und er nicht zum Duschen kam und so die Fliegen anzog”, meinte ich breit grinsend. “Eventuell aber hatte er keine Zeit zum Kochen und hat nur Pizza bestellt und die Kartons lagen zuhauf in der Küche herum, was wiederum die Fliegen anzog… Das sind so spontan die Interpretationen, die mir einfallen.”

Während ich geantwortet hatte, wusste ich natürlich, dass ich mir mit diesen Antworten eher einen Spaß erlaubt hatte. Einige in der Klasse kicherten leise.

Vanessa übernahm dann kurzerhand das Ruder. Sie sprang auf und schwebte völlig spontan durch das Klassenzimmer. Dabei befanden sich ihre Füße nur wenige Zentimeter über dem Boden. Es war ein beeindruckendes Ereignis, zumal sie kerzengerade und sanft wie ein Engel daherschwebte.

Die anderen in der Klasse hielt es nicht mehr auf den Stühlen und sie sprangen auf, um ihr beim Schweben zuzusehen.

“Wie machst du das, Vanessa?”, fragte ich. Dabei meinte ich nicht das Schweben an sich, sondern eher die makellose Perfektion, mit der sie es ausführte. Weder schwankte sie dabei, noch stand sie in irgendeiner Weise leicht schräg oder verlor ihre Gleichgewicht. Es war erstaunlich, wie meisterlich sie diesen simplen Akt präsentierte. Ich wusste, dass es nicht einfach war, es auf diese Weise hinzubekommen.

“Ich werde es euch allen beibringen!”, rief Vanessa vergnügt und setzte nun wieder sanft auf dem Boden auf.

Einige aus der Klasse waren völlig begeistert und sie klebten mit ihren Ohren förmlich an Vanessas Lippen.

“Passt auf! Zuerst müsst ihr euch auf eure Hacken stellen, sodass die Fußspitzen nach oben zeigen…”

Wir machten es ihr alle nach und nachdem wir an diesem Punkt schon mit Gleichgewichtsproblemen zu kämpfen hatten, schaffte ich es, einen sicheren Stand zu finden und meine Fußspitzen wiesen in die Höhe.

“Und nun”, fuhr sie fort, “muss es das Natürlichste von der Welt sein, jetzt aufzuschweben. Ihr könnt gar nicht anders. Denkt euch eure Hacken weg und lasst euch nach oben ziehen.”

Sie war einfach eine Meisterin, zwar einst unkontrolliert und unbesonnen, dem es stets eine strenge Führung bedarf, aber auch das sollte sie irgendwann in den Griff bekommen. Jedenfalls war sie ein richtiges Naturtalent und sie war praktisch gesehen sicherlich gewandter als ich.

Kurz darauf schwebte auch ich langsam auf. Es waren erst ein, dann zwei Zentimeter… Die Schüler lachten vergnügt und jubelten… Doch dann schwebte ich weiter auf und merkte dabei, dass ich langsam nach hinten kippte. Immer mehr und mehr, bis mein Po nach vorne wies und ich in der Luft auf dem Rücken ging.

Alle lachten nun lauthals über meine seltsame Kapriole und weil es so lustig war, schwebte ich mit dem Hintern voran durch den ganzen Klassenraum, als sei ich eine fette Schmeißfliege: “Bsssssssss…”

Und während sie lachten und das Summgeräusch imitierten, meinte ich zu der Lehrerin: “Ich habe noch eine mögliche Interpretation gefunden: Wenn man zu schweben versucht, kann es sein, dass man auch mal von Hinten anfangen muss…”

Wenige Sekunden später befand ich mich wieder in meinem dunklen Schlafzimmer. Die Rückreise aus den Wahrscheinlichkeitsfraktalen war abrupt zu einem Ende gelangt. Es war mal wieder äußerst spaßig gewesen, auf Vanessa zu treffen. Unsere Begegnungen waren oft voller Gefühl, Ausgelassenheit, Energie, Verrücktheit und voller Überraschungen.

~.~

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