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Suche nach Erleuchtung: Die verlorene Liebe (Teil 35)

Suche nach Erleuchtung Matrix verlassen

Für wenige Sekunden tauchte ich in die Schwärze ein und befand mich kurz darauf am Rande einer Klippe. Meine Arme waren weit ausgestreckt und mein Körper torkelte im Wind. Eine starke Windböe würde reichen und er würde mich in die Tiefe stürzen lassen. Doch ich war ohne Angst, denn ich war eins mit mir selbst. Ich war das wahre Selbst, der, der ich wirklich bin. Was könnte mir der Wind und all dies denn antun? Ich war frei… Dann ließ ich mich nach vorn fallen und stürzte mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit in die Tiefe…

Nun trudelte ich in der Schwärze umher und während ich einfach alle Eindrücke an mir vorüberziehen ließ, erfasste mich eine unfassbare Traurigkeit, wie ich sie selten zuvor gefühlt hatte. Sie durchströmte meinen Körper, meinen Geist, mein Bewusstsein, einfach alles, aus was ich bestand. Im gleichen Augenblick strömten Bilder von Träumen auf mich ein. Träume in denen ich eine Frau verloren hatte, die ich einst über alles geliebt hatte. Was war geschehen? Wo war sie nun?

Diese Trauer stieg dermaßen stark in mir auf, dass ich für einen Augenblick glaubte, wahnsinnig zu werden. Es drängten sich mir weitere Bilder auf, in denen ich den Eindruck erhielt, dass mein komplettes gegenwärtiges Leben nur eine Erinnerung meines Selbstes ist, in das ich aus Trauer geflüchtet war. Diese Trauer hatte mir dermaßen das Herz zerrissen, dass ich mich in höheren Sphären nicht mehr hatte halten konnte und mich selbst in einen dunklen Nebenraum meiner Psyche, Alltag genannt, versteckt hatte, um einfach nur alles für immer zu vergessen. Ich konnte nachvollziehen, dass es einfach nichts anderes geben könnte als ein solcher Umstand, der mich zu so einer unheilvollen Tat hätte verführen können. Die Trauer war dermaßen stark, dass ich mich kaum zusammennehmen konnte. Hin- und hergerissen zwischen mehr erfahren wollen und die Augen zu öffnen und mich mit irgendwas abzulenken. Ich musste kurz an den Film “Mr. Nobody” denken, in dem sich der Protagonist in viele Realitäten aufspaltete, weil er eine bestimmte Entscheidung nicht reffen konnte. Wie nah liegt dieser Film doch an der Wahrheit…

Wieder schossen Bilder von Träumen in meinen Kopf. Träume, aus denen ich einst sogar Geschichten geformt hatte…:

Es war Nacht. Eine sehr klare Nacht. Wir standen an einem Waldrand und mein Freund schaute mich kurz an. Ich sah, dass er die gleiche Traurigkeit wie ich empfand. Genau wie in meinen Träumen, so lief auch er nun ständig auf und ab, wenn er auf etwas wartete. Dann aber lehnte er sich an einen Baum und schaute zu Boden, scharrte mit dem Fuß in der Erde herum. Ich blickte aus dem Wald heraus auf ein Feld und einen Weg. Ich wusste, dass sie diesen Weg entlang gegangen war. Plötzlich begann mein Freund ein Lied zu summen. Es war ein klassisches Lied und er summte es so tadellos traurig, dass mich ein Gefühl der Einsamkeit durchflutete, das ich noch nie zuvor empfunden hatte.

Er summte weiter und ich war erstaunt über die Vielfalt seiner Töne, die er hervorbrachte. Sie hallten durch den ganzen Wald, weit über das Feld hinweg. Das Gefühl der Einsamkeit schien sich nun ins Unermessliche zu steigern.

Plötzlich überströmte ein gleißendes Licht den Wald. Es strahlte die Bäume an, drehte sich langsam nach rechts fort, erleuchtete das Feld, drehte sich weiter und dann verschwand es. Ich war überzeugt, dass es ein Auto gewesen sei. Ein Auto, das sie entführt hatte und sie nie mehr zurückkommen würde. Er schaute hingegen wieder zu Boden und summte weiter. Mir kam es mittlerweile so vor, als befände sich ein ganzes Orchester versteckt in den Büschen, um mir einen Streich zu spielen, denn ich hörte deutlich die Geigen, aber ich wusste, dass es sie eigentlich nicht wirklich gab.

»Du weißt, dass sie gegangen ist und sie wird nicht zurückkehren!«

»Doch, sie wird! Sie wird zurückkommen und mich mitnehmen.«

»Nein, das wird sie nicht!«

Ich wusste, dass er Recht hatte. Sie würde nicht zurückkommen. Sie konnte gar nicht mehr zurückkommen. Sie hatte sich entschieden für immer zu gehen.

»Werde ich sie wieder sehen?«

»Nur, wenn Du zu ihr gehst.«

»Das kann ich tun? Wie?«

»Dazu musst Du die beiden Wesen besiegen, von denen ich Dir erzählt habe.«

Ich erinnerte mich. Er hatte mir einmal von zwei äußerst gefährlichen Wesen berichtet, die in den Wäldern lebten und sich, fast unsichtbar für das menschliche Auge, gern in der Nähe von alten Gebäuden aufhielten.

»Nicht weit von hier ist eine Burg«, antwortete er auf meine Gedanken hin. Ich zögerte. Sollte ich gegen diese unbesiegbaren Wesen in den Kampf ziehen, von deren Existenz nur noch Kinder wussten, die sich in der Nacht vor deren Besuch fürchteten?

Ja, ich wollte es tun! Ich würde alles für einen einzigen weiteren Moment mit ihr tun, das wusste ich nur zu gut. Ich nickte ihm zu…

Weitere Traumsequenzen belagerten mein Bewusstsein, ebenso Szenen aus meiner Vergangenheit…

Heute war die Nacht, in der ich diesen älteren Mann traf, den ich nun seit einiger Zeit kannte und von dem ich seit unserem ersten Treffen sofort intuitiv verstand, dass er von Dingen wusste, die sich jenseits unserer normalen Alltagswelt abspielten. Gewiss hatte ich meine Zweifel, die sich manchmal mit Zorn und unerklärlichen Gefühlswallungen demonstrativ in mein Bewusstsein schoben. In anderen Momenten fühlte ich in seiner Gegenwart ein inneres Zittern oder Vibrieren, entsprechend einem unterschwelligen Hinweis aus unbestimmter Quelle, dass ich mich vorzusehen hatte, so, wie wenn man die Empfindung besitzt, an der nächsten Ecke könnte eine Bedrohung hervorspringen.

In einem dieser Momente fragte ich ihn einmal nach meinen Gefühlen ihm gegenüber und laut meines dortigen Zustandes antwortete er mit einem mörderischen Grinsen, seien dies meistens Reaktionen des rationalen Verstandes, der sich auf unterbewusster Ebene bedroht fühlte. Ich brauchte längere Zeit, um zu verstehen, was er mit mir gemeint hatte, doch er gab mir etwas, das mir niemand anderes jemals hätte geben können. Er gab mir eine Perspektive auf mein Leben, die sich von allen anderen Perspektiven des Lebens unterschied und allumfassend war. Sie erklärte so viele Dinge, die man gewöhnlich niemals miteinander in Beziehung setzen würde, so zusammenhängend und integrativ, aber auch mit verborgenem Witz ohnegleichen. Viele seiner kleinen Randbemerkungen, die ich für Sprücheklopferei oder unbedachtes Kommunizieren interpretiert hatte, stellten sich später als fundamentale Hinweise dar, um mich auf bestimmte Situationen angemessen vorzubereiten. Ohne seine kleinen Kommentare und verkappten Hinweise wäre ich vermutlich in der nächsten Phase gescheitert und vor mir selbst davongelaufen. Doch folgten dann wieder Momente, in denen er mir so vertraut und freundlich erschien, dass ich ohne Bedenken mit ihm an jeden Ort dieser Welt gegangen wäre.

Nun war es mal wieder soweit. Wir hatten eine Verabredung und wollten uns an einer alten Burg treffen, die sich im Süden Deutschlands befand, in der Nähe des Rheins. Es war eine wunderschöne Strecke dorthin und die vielen Ruinen auf den Bergen schenkten der Landschaft eine mystische Atmosphäre. Manchmal waberte der Nebel über den Baumgipfeln kleiner Wälder und Abhänge, sodass man sich für kurze Augenblicke in einen angenehmen Fantasy-Roman entführen lassen konnte, in dem langhaarige Ritter gegen unliebsame Gestalten kämpften oder Elfen einen an fremde Orte entführten, mit dunklen Zugängen und Höhlen, verborgenen Baumeingängen und magischen Kreisen. So manches Mal hüpft man mithilfe seiner Fantasie über die lang gewordene Zeit einer Fahrt hinweg.

»Ich freue mich, dass du gekommen bist«, sagte er zur Begrüßung und blickte mir tief in die Augen. »Es ist sehr wichtig.«

Wir umarmten uns kurz. Er hatte mir stets gesagt, das würde die Mauer zwischen uns ein wenig schwächen und ich würde dann nicht mehr so stark dazu neigen, ihn widersprüchlich zu betrachten.

»Worum geht es?«, fragte ich sofort, weil ich wusste, dass er es gern mochte, wenn man ohne Umschweife zur Sache kam.

»Hm, wie soll ich es dir sagen, ohne dass du wieder einen deiner Misstrauensanfälle bekommst …?«, meinte er hämisch grinsend und setzte sich auf eine Mauer, die Teil einer Treppe war, welche zu einem kleinen See in der Nähe der Burg führte.

Er machte es wieder einmal spannend und ich setzte mich neben ihn.

»Ich habe eine Frau getroffen, um die wir uns unbedingt kümmern müssen«, fuhr er fort.

Ich überlegte, ob dies seine Art war mir mitzuteilen, dass er sich frisch verliebt hatte.

Er grinste mich mit großen Augen an, als könnte er genau fühlen, was ich wohl in diesem Moment dachte. Ich verwarf den Gedanken wieder, dass er vielleicht unaufgefordert in meinen Gedanken stöberte. Immerhin befanden wir uns in einer Situation, in der dies nicht unbedingt schwer fiel.

»Ich habe lange überlegt, ob ich dir die ganze Geschichte erzählen soll, wer diese Frau ist und was es mit ihr auf sich hat, aber es gab auch niemanden, der mir davon erzählen konnte und aus diesem Grunde habe ich mich dazu entschlossen, dass du genau so vorgehst, wie ich es getan habe.«

In diesem Moment zog ich meine Augenbrauen zusammen.

»Denkst du denn, dass ich verstehen werde, worum es geht?«

Er lachte auf.

»Ganz bestimmt!«, rief er und boxte sanft gegen meinen Oberarm.

»Und wann geht es los?«, fragte ich ungeduldig.

Wenige Minuten später standen wir auf der vorderen Seite der Burg. Das große Burgtor befand sich unmittelbar vor mir und mit einem Kopfnicken deutete er an, dass ich nach oben zu den Türmen sehen sollte. In der Dämmerung nahm ich plötzlich eine Bewegung wahr. Auf dem linken Turm sah ich eine Frau, die durch die Zinnen zu uns herunterblickte.

»Das ist die Frau«, meinte er.

Sie trug eine normale Jeansjacke, soweit ich es von unten erkennen konnte, besaß braunes, schulterlanges Haar und ein schönes Gesicht. Plötzlich trafen sich unsere Blicke und trotz der Entfernung zueinander erkannte ich mit einem Mal, was es mit dieser Frau auf sich hatte! Ganz deutlich konnte ich fühlen, dass sie kein Mensch war. Sie war somit aber keine Außerirdische von einem anderen Planeten, viel eher kam es mir so vor, als sei sie aus einer anderen Welt zu uns gelangt, doch ich fühlte gleichzeitig, dass sie nicht in unsere Welt gehörte. Ihre Erscheinung war natürlich menschlich und auf den ersten Blick wäre ihre wahre Herkunft niemandem aufgefallen, doch ein Blick in ihre Augen genügte wohlmöglich, um sie zu verraten.

Nun wusste ich, was mein Freund damit gemeint hatte als er sagte, ich sollte selbst erkennen, was es mit dieser Frau auf sich hat und dass er ebenfalls niemanden hatte, der ihm irgendwelche Erklärungen geliefert hätte. Ein Punkt stach besonders hervor, während sich unsere Blicke trafen: Ich wusste sofort, dass ich diese Frau mit allen Mitteln, und wenn nötig, mit meinem Leben schützen musste! Es war ein sonderbares Gefühl mit unerklärlicher Quelle, doch war es dermaßen deutlich, dass es keinen Zweifel daran gab.

»Worauf du dich verlassen kannst«, gab er bedächtig zurück.

Es fiel mir außerordentlich schwer, meinen Blick von ihr zu lassen. Er nahm mich bei den Schulten und drehte mich zu sich hin.

»Wir müssen diese Frau beschützen! Komme, was wolle.«

Ich nickte.

All diese Sequenzen rannten durch meinen Schädel, blitzten auf, und ich erkannte, dass dies alles symbolische Hinweise auf den großen Schmerz gewesen waren, die mit meinem unendlichen Verlust zu tun hatten. Während ich von der Trauer zusammengeschlagen und gebeutelt wurde, blieb ein Teil in mir dennoch nüchtern und sammelte Informationen. Mir erschien es so, als hatte ich einst vor dem Tor zur Freiheit gestanden, das Tor der Unendlichkeit mit allen Möglichkeiten, die ich mir wünschen könnte und bereit zur großen Reise in die fernsten Welten mit den allergrößten Abenteuern… Doch diese Trauer über diesen immensen Verlust riss mich zurück in die Tiefen des physischen Bewusstseins, hinab in die dunkelsten, längst vergessenen Erinnerungen meiner allumfassenden Seele… Hinein in eine Welt, die wir Alltag nennen. Dort erwachte ich eines Morgens als Erwachsener in einem Bett, augenblicklich und komplett mit Erinnerungen an eine Kindheit, Eltern, Freunde, Schule und alles was dazu gehört, angefüllt. Der Schmerz und die Trauer waren für immer vergessen… Welch ein Glück! Aber auch meine wahre Herkunft und das Tor zur Unendlichkeit waren mit vergessen…

So trudelte ich weiter in der Dunkelheit und kämpfte mit den immer wiederkehrenden Wellen der Traurigkeit, die eine unglaubliche Stärke besaßen… Ich beschloss, meinen Kurs zu wechseln und schoss in die Wahrscheinlichkeitsfraktale…

“Hast du eine Idee, wo ich dort gerade gewesen bin?”, fragte ich den alten Mann.

Er blickte kurz zu mir auf, kümmerte sich dann aber um eine Falle, die er im Dickicht irgendwo aufgebaut hatte. Er kramte dort herum und ich hörte es leise knacken im Gehölz. Für wenige Momente schaute ich mich um und wieder fand ich mich hier in einem der Wälder wieder, in denen er sich gern herumtrieb. Für mich war nun glasklar deutlich, dass er stets der alte Mann aus meinen Träumen gewesen war. Er wusste instinktiv, dass ich mich kaum an ihn erinnern konnte und hatte darum weiterhin seine Rolle mir gegenüber perfekt gespielt.

“Du warst in deinem wahren Selbst. Es ist ein Selbst, das noch sehr weit von dir entfernt liegt.”

Ich musste dann kurz lächeln, weil ich an einen Film denken musste, in denen ein Mann einen Indianer gefragt hatte, wo denn sein wahres Selbst sei. Daraufhin hatte der Indianer geantwortet: “Du bist so weit von deinem wahren Selbst entfernt wie der Habicht vom Mond…”

Eigentlich überaus amüsante, aber auch traurige Antwort, wenn man näher darüber nachdenkt.

“Und warum bin ich dort in die Tiefe gestürzt?”, fragte ich weiter.

“Du hast die Freiheit genossen, die dir dort zuteil ist.”

“Und was war das mit dieser Frau? Was hat es zu bedeuten? Stimmt das, was ich da wahrgenommen habe? Ist es symbolisch zu sehen oder wortwörtlich?”

Er schien weiter mit irgendwas beschäftigt zu sein. Er schien meine Frage nicht gehört zu haben oder er wollte einfach nicht antworten. Dann erhob er sich wieder und setzte sich auf einen moosbewachsenen Stein, der mir vorher überhaupt nicht aufgefallen war. Ich setzte mich auf den Boden. Es war unerheblich, ob ich hier einen nassen Po bekam. Während er in diesem Wald wirklich physisch existent zu sein schien, war ich wie ein Geist, ein Hologramm, das ihn besuchte.

“Alles, was in deiner Welt geschieht, in deinem Alltag, ist deine persönliche Schöpfung. Alles, was geschehen ist und dessen Konsequenzen für dich, sind ebenfalls deine Schöpfung. Dazu gibt es nichts Weiteres zu sagen. Du hast dich für diesen Weg entschieden und nun hast du ihn zu gehen… Schau in deinen Alltag. Du hast Wege gewählt und gehst ihnen nach. Du kannst manche Entscheidungen zurücknehmen und manche nicht. Wenn du dich für etwas Falsches entschieden hast, dann mache es rückgängig, solange du noch kannst. Jede deiner Entscheidungen hat Konsequenzen. Manche Konsequenzen können alles retten und manche können alles zerstören. Sei dir also immer bewusst, was du tust. Du hast irgendwann einmal Entscheidungen getroffen, die du auch hättest anders treffen können, doch nun bist du auf diesen Zug aufgesprungen und du musst nun so lange mitfahren, bis er wieder hält.”

Ich kannte diese Analogie, die er da verwendete. Die hatte ich auch immer gern angewendet, wenn mich jemand um Rat gefragt hatte und es eine Entscheidung betraf, die man nicht augenblicklich zurückrufen konnte.

Er grinste mich an: “Wenn du wieder in dein wahres Selbst zurück willst, dann brauchst du nur mit dem Finger schnippen… Das waren meine ersten Worte an dich! Und es ist immer noch so. Du willst es nur nicht. Keiner von euch will es! Weil ihr einfach nicht die Tragweite eures Seins erkennt. Ihr seid wie Kinder, die im Sandkasten spielen und wehe die Mutter ruft, dass sie nach Hause kommen sollen, dann wollen sie nicht, denn das Zuhause meinen sie ja bereits zu kennen.”

Dann lachte er kurz und schüttelte mit dem Kopf…:

“Du hast dich dein Leben lang als Außenseiter dieser Welt gefühlt, nicht ihr zugehörig. Das ist auch nicht verwunderlich. Denn du gehörst wirklich nicht dort hin. Du bist nur ein Reisender, der auf Durchreise ist und sich diese Welt hier anschaut. Warum du unbedingt hierher kommen wolltest, das musst du für dich selbst herausfinden… Jeder muss das für sich herausfinden, warum er das wahre Selbst gegen das eintauschte, was er nun vor sich sieht und das er Alltag nennt…”

“Ich ahne wirklich Schlimmes, wenn ich mir anschaue, warum ich hierher kam…”, warf ich ein.

“Solche Erkenntnisse wirst du dein Leben lang erhalten und sie werden wie Puzzlestücke ein immer größeres Bild ergeben… Irgendwann wirst du die Zusammenhänge erkennen. Ich will nicht wissen, was dann geschieht! Wenn du eines Tages herausfinden wirst, wer du wirklich bist, dann gnade den Menschen Gott… dann gnade dir Gott! Du wirst dann der sein, der du wirklich bist! Du kannst dir vorher mit deinem kleinen Hirn einfach nicht ausmalen können, was das bedeutet! Die Zusammenhänge in einem jeden Leben, das ihr Menschen führt, überblickt ihr Dummköpfe mit keinem Stück! Doch alles hängt zusammen. Genau wie du letztens erkannt hast, dass dein Leben ein Drehbuch besitzt, das du verfolgen musst. Ihr seht dieses Drehbuch nicht, weil man in seiner Rolle im Alltag dem gegenüber blind ist. Doch alles hat seinen Grund und alles passt zusammen wie in einem gigantischen Uhrwerk.”

Er wischte einiges von seiner dunklen Hose ab und klatschte dann in die Hände!

“So, kleiner Reisender… Nun ist es Zeit… Du solltest wieder in deinen Alltag zurückkehren…”

Und im nächsten Augenblick öffnete ich die Augen und befand mich wieder in meinem Schlafzimmer.

Er hatte Recht. Ich hatte schon oft gefühlt, dass ich nicht hierher gehöre. Ebenso interessant fand ich seinen letzten Satz, denn heute Nacht bin ich genau mit diesem Satz in meinem Ohr aufgewacht, ohne mich daran erinnern zu können, was zuvor geschehen war. Das ist eine verrückte Welt… und ich… ich bin so weit von meinem wahren Selbst entfernt, wie der Habicht vom Mond…

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