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Suche nach Erleuchtung: Leben und Tod (Teil 27)

Suche nach Erleuchtung Matrix verlassen

Nachdem ich die Wahrscheinlichkeitsfraktale betreten hatte, erblickte ich augenblicklich wieder die vielen Möglichkeiten, die dem Menschen offen stehen. Viele Hellseher haben immer wieder die Zukunft vorausgesagt, doch nur die wenigsten davon haben erkennen können, dass es mehrere Zukünfte gibt. Somit ist es durchaus möglich, dass die vorhergesagte Realität nicht unbedingt eintreten muss. Die Zukunft kann an irgendeinem Punkt plötzlich einen anderen Verlauf nehmen und die vorhergesagte Zukunft tritt nicht ein.

Die Existenz der Wahrscheinlichkeitsfraktale mit all ihren alternativen Realitäten ermöglichen es erst, dass jeder Mensch unsterblich ist. In den Fraktalen sind alle Realitäten unendlich und können ineinander übergehen oder auch nicht. Jugend, Alter, Tod, Determination und Dichotomie sind nur Schatten, die durch die Fraktale ziehen und ebenso beständig wie ein Tropfen auf einem weißen Stein.  In der einen Realität mag man gerade dem Tode ins Auge blicken und in der nächsten schaut man liebevoll seinem Partner in die Augen, während man in der nächsten im Sandkasten spielt. Zeit hat in den Wahrscheinlichkeitsfraktalen keine große Bedeutung. Man kann zwar eine alternative Realität betreten und innerhalb dessen einen Zeitablauf wahrnehmen und für diesen Moment glauben, dass Zeit, Jugend, Alter und Tod Bedeutung haben, doch sobald man in die nächste alternative Realität huscht, kann dies schon wieder keine Bedeutung mehr haben, da der Verlauf und die Entwicklung ganz anders aussehen kann.

Unsterblichkeit ist eines der Ziele, die viele Forscher gegenwärtig zu entdecken versuchen. Doch in Wirklichkeit ist uns die Unsterblichkeit durch die Wahrscheinlichkeitsfraktale bereits gegeben. Während ich diese Worte schreibe, befinde ich mich in einer Realität, aber mit Sicherheit nicht in der Realität. Diese Realität hier besitzt seinen normalen Tagesablauf mit Sonnenauf und -untergang. Meine Aktionen im Laufe eines Tages haben ebenfalls einen zeitlichen Ablauf, eine Kontinuität, doch trotzdessen existiere ich zur gleichen Zeit in unendlichen Versionen meiner selbst in alternativen Realitäten. Während des Tages kann es darum durchaus vorkommen, dass ich von einer Realität in die andere wechsele. Dies kann mir auffallen, muss es aber nicht. Der Wechsel findet trotzdem statt. Das eigene Verhalten, Denken und Fühlen sind hierbei relevant und zu beachten, wenn man auf einen Wechsel achten möchte, denn sie bestimmen den Wechsel im Allgemeinen.

Heute beschloss ich, wieder den alten Mann aufzusuchen, der in irgendeiner alternativen Realität lebt und manchmal wie ein Lehrer für mich ist, da er von all den Dingen weiß, die mit den Wahrscheinlichkeitsfraktalen zu tun haben.

Rechts von mir schritt der alte Mann einen Pfad entlang, In der Ferne erblickte ich einige Berge und einen kleinen See. Irgendwie schien er immer unterwegs zu sein. Ich hatte mich nie gefragt, wohin er eigentlich ständig wollte, es war einfach nicht wichtig. Viele Dinge sind nicht wichtig, wenn man weiß, dass man vielleicht nur Minuten in einer alternativen Realität bleibt und sie daraufhin wieder verlassen wird.

“Du hast Recht. Die Existenz der Wahrscheinlichkeitsfraktale ermöglicht dem Menschen, unsterblich zu sein. Die gegenwärtige Existenz im Alltag ist eine verdichtete und zeitlich verlangsamte Version einer solchen alternativen Realität. Einst bist du aus deiner Stammrealität gekommen, aber im Laufe deines Lebens hast du so häufig die Realitäten gewechselt, dass man jetzt nicht mehr mit Sicherheit sagen kann, in welcher du dich gerade überhaupt befindest. Deine Erziehung und dein Umfeld, seit Beginn deiner Geburt, haben dir weisgemacht und dich dazu erzogen, dass du glaubst, es gäbe nur eine Realität, durch die du dich hindurchbewegst und am Ende der Tod auf dich warten wird. Doch der Tod existiert nicht. Wenn der Tod kommt, wirst du eventuell gar nicht mitbekommen, dass du stirbst, so irrelevant ist er. Die Relevanz entsteht nur durch euer Denken. Wenn man stirbt, wird man einfach in die nächste alternative Realität wechseln”, erklärte der alte Mann.

“Welchen Sinn sollte es haben, dass man all diese Dinge über Zeit und Tod glaubt? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich dahinter keine Absicht verbirgt.”

“Das ganze System mit eurem Alltag, dem Festhalten an Zeit, Jugend, Alter und natürlich den Tod, sind in der Tat Teil einer Lernerfahrung. Hinter den Kulissen arbeitet ein ganzes System daran, dem Besucher, von wo immer er herkommen mag, auf Erden ein entsprechendes Lernprogramm zu vermitteln. Gleichzeitig lernt er jedoch mit alternativen Realitäten umzugehen. Immer mehr alternative Realitäten werden während seines Erdaufenthaltes aktiviert und mit seiner Energie berührt. Sobald er eines Tages weit genug entwickelt ist, wird er sich von dieser festgefahrenen Alltagsrealität, die ihm Zeit seines Lebens als einzige mögliche Realität erschien, befreien. Danach hat er Zugriff auf die Wahrscheinlichkeitsfraktale und kann jede Realität erleben, die er möchte.”

“Hm… es ist, als würde man Zeit seines Lebens nur eine DVD haben, die man sich immer wieder anschaut, aber unterbewusst wird heimlich eine ganze DVD-Sammlung angelegt, die man nach dem Tod nutzen kann – könnte man sagen”, schlussfolgerte ich an dieser Stelle.

“Korrekt. Nach dem Tod hat man für gewöhnlich Zugriff auf die Fraktale. Deine DVD-Sammlung wird dir überreicht. Was du dann damit anfängst, ist deine Angelegenheit. Du kannst jede mögliche Realität erfahren. Du kannst eine verlorene Liebe zurückgewinnen, nachschauen was geschehen wäre, wenn du in die andere Richtung gegangen wärst als in die, die du gegangen bist. Du kannst die Realität anderer Menschen verfolgen oder dich darin üben, andere menschliche oder tierische Körper anzunehmen. Es gibt schier unendliche Möglichkeiten.”

“Aber wenn das jeder wüsste, müsste er sich doch am besten gleich vom nächsten Hochhaus werfen.”

Der alte Mann blieb stehen und schaute mich an: “Der Prozess muss einmal möglichst komplett abgeschlossen werden, um einen reibungslosen Ablauf zu bewerkstelligen. Wer seinen Tod frühzeitig einleitet, muss Gefahr laufen, dass die Transformation nicht exakt ablaufen wird. Es ist doch das Mindeste, was ein Mensch für die Unsterblichkeit und Unendlichkeit tun kann! Er muss sich bereiterklären, einmal auf physischer Ebene durch eine augenscheinliche Alltagsrealität zu laufen, damit all die Erfahrungen in den Zellen abgespeichert werden können. Sobald er dann am vermeintlichen Ende des Lebens diese festgefahrene Realität verlässt, werden die Informationen aller Zellen in einen neuen Körper übertragen. Dann ist er ausgerüstet, um durch die Wahrscheinlichkeitsfraktale zu reisen. Er kann sich auf eine festlegen, wenn es ihm beliebt, oder eben auf mehrere”, sagte der alte Mann.

Wir setzen uns auf einige Steine, die am See lagen. Der See war nicht besonders groß, vielleicht 200 Meter im Durchmesser. Dann sprach der alte Mann weiter:

“Wenn der Mensch älter wird, dann nimmt der Geschwindigkeitsablauf seiner Realität zu. Für einen Außenstehenden wirken alte Menschen sehr langsam. Sie bewegen sich kaum und halten sich oft an nur einem Platz auf. Irgendwann sind sie so langsam geworden, dass sie sich gar kaum mehr bewegen können. Innerlich jedoch sind sie gerade dabei, ihre Wahrnehmung zu beschleunigen. Sie sammeln sozusagen Kräfte, um den Wechsel zu initiieren. Für einen alten Menschen läuft die Realität außerhalb seiner selbst immer schneller ab. Die Familienmitglieder und Freunde kommen und gehen immer schneller. Manchmal werden sie so schnell in ihrer Wahrnehmung, dass sie Worte überhören oder wahrgenommene Szenen übersehen. Sie glauben, sie seien vergesslich geworden, doch das ist nicht der Fall. Unterbewusst finden hier unzählige Prozesse statt, um die Transformation von einer Realität in die nächste reibungslos vollziehen zu können. Für die Persönlichkeit selbst wird der Tod keine große Bedeutung haben, sie wird einfach aus dem Körper mit einem neuen, flexibleren Körper gehen, und danach die neuen Möglichkeiten erkunden.”

Während er den letzten Satz sprach, spürte ich schon, wie ich die Wahrscheinlichkeitsfraktale verließ. Er wusste, dass meine Besuche in seiner Realität oftmals genau so spontan ihren Anfang fanden, wie ihr Ende. Kurz darauf öffnete ich in meinem Schlafzimmer im Bett die Augen.

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