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Suche nach Erleuchtung: Der Weg (Teil 14)

Suche nach Erleuchtung Matrix verlassen

“Ich habe gerade im Labyrinth wieder all die Menschen gesehen, wie sie nach dem großen Verstehen, also ihre Erleuchtung streben bzw. versuchen, zu Spielebene 2 aufzusteigen”, sagte ich dem alten Mann, den ich in den Wahrscheinlichkeitsfraktalen erneut angetroffen hatte.

“Und was möchtest du mir damit sagen?”

“Obwohl ich gesehen habe, dass es für alle Menschen wichtig ist, Spielebene 2 zu erreichen, ist es gleichzeitig keinem von ihnen bewusst. Aus dem Grund frage ich mich, wie kann ein Mensch sich jemals dafür bewusst engagieren? Das kann er doch nur, wenn er sich dessen bewusst werden würde.”

“Das hast du gut erkannt. Jeder Mensch besitzt zwei Körperhälften wie du weißt. Und jede Körperhälfte wird von einem Selbst besetzt. Alle Menschen dieser Welt leben aber nur in ihrer rechten Körperhälfte. Ihr seid allesamt gespalten! Das ist keine Geschichte, sondern absolute Wahrheit. Die rechte Körperhälfte ist kühler, härter und stärker. Die linke Körperhälfte ist dem Menschen so gut wie unbewusst. Sie ist hingegen weich, emotional, verspielt. Sie hat einen direkteren Kontakt zum Tarner als der rechte Körper. Für dich ist die rechte Körperhälfte das Klonselbst”, erklärte mir der alte Mann.

“Das erinnert mich sehr an Anima und Animus. Sie müssen vereint werden, damit man wieder ganz wird…”

“Richtig, man könnte es damit vergleichen, aber es trifft den Punkt nicht exakt so, wie es sich verhält. Das Klonselbst ist nicht in der Lage, die Reisen ins Labyrinth zu bewältigen, es ist zu sehr auf den Alltag gedrillt worden und unterdrückt das andere Selbst, weil es unterwürfiger ist. Somit ist es viel leichter zu ignorieren oder zu verdrängen. Das andere Selbst, das linke, weiche oder verspielte Selbst, ist sehr gut dazu in der Lage, das Labyrinth aufzusuchen. Es ist umfassender und kennt seine Wege. Der Wechsel von einem Selbst zum anderen ist nur schwer zu spüren und erfordert viel Aufmerksamkeit. Wenn du es schaffst, zwischen beiden Selbsten zu vermitteln, wirst du eine viel umfangreichere Wahrnehmung bekommen. Nicht nur im Träumen, sondern auch im Alltag! Wenn das Klonselbst sich dem linken Selbst bewusst wird, dann erkennt es, welches Ziel es sich mit dem physischen Leben auf der Erde gesetzt hat. Vorher irrt es nur herum und erfüllt gerade mal die Bedingungen, die ihm im Alltag vor die Nase gesetzt werden.”

“Aber es gibt doch einige Menschen, die fühlen können, dass sie im Leben mehr suchen als nur Beruf und Liebe”, hakte ich nach.

“Natürlich, sie fühlen, dass es mehr gibt. Das sind die intuitiven Empfindungen von dem Selbst der linken Körperhälfte. Doch das reicht nicht, um sich dem Ziel bewusst zu werden, dass ein jeder Mensch auf eurem Planeten verfolgt; und es reicht nicht, damit sich ein jeder seiner persönlichen Aufgabe bewusst wird. Selbst jetzt, wo du es geschafft hast, dir die linke Körperhälfte ein wenig bewusster zu machen, wird es nicht ausreichen, um Menschen auszubilden oder ihnen den Weg zu zeigen. Sie würden niemals verstehen, worauf es eigentlich ankommt. Sie können nicht verstehen, was das alles soll. Manche haben vielleicht Interesse und folgen dir ein paar Monate oder Jahre, aber sie werden wieder verschwinden, weil sie es nicht verstanden haben. Ebenso werden sie ihren eigenen Weg nicht dauerhaft verfolgen. Du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, dass es nicht viele von dir gibt, die seit so vielen Jahren am Ball bleiben, ohne sich erschüttern zu lassen.”

“Ich glaube nicht, dass ich große Lust habe, irgendwen anzuführen oder auszubilden”, entgegnete ich entschlossen.

Der alte Mann lachte laut auf: “Das tust du schon seit vielen Jahren. Nur niemand versteht es, selbst du nicht richtig. Aufgrund deines erlangten Wissens bildest du schon aus, wenn dir nur jemand begegnet und sich mit dir unterhält. Es muss dabei nicht um das Wetter oder um hochphilosophische Themen gehen. Ihre linke Körperhälfte wird fühlen, was du dir bewusst gemacht hast.”

“Manchmal habe ich aber eher den Eindruck, dass manche Angst vor mir haben oder mich verurteilen, um eine Wand aufzubauen.”

“Das ist kein Wunder. Das Klonselbst möchte seine Dominanz behalten. Wenn du ihnen begegnest und sie spüren, dass du deine linke Körperhälfte aktivieren willst, werden sie entweder vor dir fliehen oder sie werden dir folgen. Die Reaktionen werden stets gespalten sein, genau so gespalten wie ihr Menschen es nun einmal allesamt seid.”

Ich dachte über seine Worte nach. Mir gefiel nicht, was er mir zu erklären versuchte. Aufgrund meiner Erfahrungen konnte ich natürlich nachvollziehen, dass seine Aufteilung mit den Körperhälften durchaus zutrifft, aber ich hatte überhaupt keine Lust, irgendwem den Weg zu zeigen oder auszubilden. Ich hatte dies bereits in meiner Vergangenheit getan und das Ergebnis war ziemlich durchwachsen gewesen. Außerdem war es mir auch zu zeitraubend. Viel lieber bin ich für mich und bewege mich als Einzelgänger durch das Leben.

Der alte Mann lachte wieder. Vermutlich hatte er meine Gedanken gelesen: “Du musst doch nichts tun, was du nicht willst. Doch glaube mir, jeder, der dir begegnet und über einen klitzekleinen, bewussten Kontakt zu seiner linken Körperhälfte verfügt, wird dich erkennen und wissen, dass du diesen Weg verfolgst. Diese Person möchte lernen oder sich nur ein wenig mit dir unterhalten, um sich inspirieren zu lassen. Stell dir doch mal vor, du würdest nun jemanden treffen, der beide Körperhälften vereint hat. Du würdest ihm bis ans Ende der Welt folgen. Oder?”

Ich nickte. Das würde ich in der Tat tun, dachte ich. Schon allein deswegen, weil mich interessieren würde, wie er das hinbekommen hat.

“Siehst du! Und aus dem Grund erkennt ihr euch untereinander. Jeder, der einen halbwegs funktionierenden Kontakt hat, wird wissen, für welchen Weg du dich entschieden hast. Und wenn man all diesen Firlefanz weglässt, dann gibt es auf der Erde nur zwei Wege: Den Weg den alle gehen und den Weg, Spielebene 2 zu erreichen.”

“Trotzdem kann ich mir das nicht vorstellen. Ich kann doch nicht zu jemandem hingehen und sagen: Hey, du willst genau wie ich Spielebene 2 erreichen. Das sollte dein Ziel sein…”

“Nein, das kannst du nicht. Es würde nichts bewirken. Nur wer beginnt, seinen Kontakt zur linken Körperhälfte wiederherzustellen, wird irgendwann erkennen, wo er wirklich gelandet ist! Und damit meine ich den Ort, den du Alltag nennst.”

“Das klingt ein wenig unheilvoll…”, bemerkte ich an dieser Stelle.

“Ob dem so ist oder nicht, musst du selbst herausfinden. Du bist nun einmal hier, gespalten und deiner Erinnerungen und Fähigkeiten beraubt. Hol sie dir zurück!”

“Wie kann ich sie zurückerlangen? Durch weitere Reisen durch das Labyrinth?”

“Unter anderem, aber der wichtigste Schritt ist es, dass du das Ziel, Spielebene 2 zu erreichen, als das höchste Ziel setzt. Setze es über alles, was dir sonst wichtig ist. Nur so näherst du dich dem Bewusstsein der linken Körperhälfte. Danach wirst du irgendwann das Ziel deutlich vor dir sehen. Es ist übergreifend, es stellt alles in den Schatten, was du dir jemals zum Ziel gesetzt hast. Es ist das direkte Ziel.”

Langsam erhob ich mich und verließ die Szene mit dem alten Mann. Ich flog durch das Labyrinth und erblickte eine Realität des 19. Jahrhunderts in England. Ich erblickte einen älteren Mann mit Vollbart, der mehrere Kinder um sich geschart hatte und sie zu Dieben ausbildete. Plötzlich vernahm ich die Stimme des alten Mannes in meinem Ohr:

“Genau wie dieser Mann diese Kinder zu Dieben ausbildet, so gibt es Menschen, die andere dazu ausbilden, Spielebene 2 zu erreichen. Es gibt nicht viele von ihnen, aber sie existieren…”

Ich beobachtete den Mann weiterhin. Dann erkannte ich an einem bestimmten Punkt, dass dieser Mann diese Kinder nicht nur zu Dieben ausbildete, sondern dies war nur kleines Beiwerk, um sich durch den Alltag zu schleusen. Tatsächlich bildete er sie aus, um ihren spirituellen Weg durch das Labyrinth zu meistern. Er war ein harter Lehrer, aber sein Weg war klar und deutlich.

Kurz darauf kehrte ich wieder zurück in mein Klonselbst. Nur schwer konnte ich die Erinnerungen retten. Es war wieder einmal viel mehr geschehen als ich hier niederschreibe.

~.~

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