
Sophia Stewart – Geheimnisse über den Film „Die Matrix“
Die Autorin Sophia Stewart behauptet seit Jahren, sie habe in Wirklichkeit das Drehbuch zu „Die Matrix“ verfasst und ebenso für „Terminator“. Sie habe hierzu eingehend recherchiert, sowohl auf spiritueller als auch technischer Ebene…
Die Mutter der Matrix Filme?
Sophia Stewart (alias Zenia Kavala), die sich auch gern selbst die Mutter der Matrix (-Filme) nennt, erklärte in einem Interview in der Armstrong William Show, dass „Die Matrix“ und „Terminator“ eng miteinander verbunden sind und letztere sogar die Vorgeschichte zu „Die Matrix“ sei. Interessanterweise gab sie deutlich an, dass Sarah Connor in Wirklichkeit die Mutter von Neo sei. Eine interessante Wendung.
Stewart meinte, dass sie viel lieber Will Smith als Neo gesehen hätte, aber dann die Wahl auf Keanu Reeves gefallen sei. Will Smith hatte abgelehnt, weil ihm diese Rolle zu suspekt erschien und er derzeit in andere Filmprojekte verwickelt war, wie beispielsweise „Wild Wild West“ und „Men in Black„. Die Drehbuchautorin hätte ihn gern dabei gehabt, weil das Vorbild von Neo, in ihrem Drehbuch, eigentlich Muhammad Ali gewesen war, ein unerschütterlicher Kämpfer seiner Zeit und Will Smith ist eben auch ein Schwarzer.
Sie erklärt, dass sie sehr daran interessiert sei, Wissenschaft und Spiritualität miteinander zu verbinden. Aus diesem Grund schreibt sie gern Kurzgeschichten und eine mit dem Titel „The Third Eye“ war darunter, die eben dem Film „Die Matrix“ und „Terminator“ ein wenig gleicht. Als der Film herauskam, verklagte sie einige Jahre später die Produzenten, die Wachowskis, auf satte 1 Milliarden Dollar. Eine höchst irreale Summe. Bis heute hat sie vor keinem Gericht gewonnen.
Nun, im Jahre 1996 schrieb ich auch eine Kurzgeschichte, Die Vorreiter, die dem Film „Die Matrix„, Erscheinungsdatum 1999, sogar wesentlich näher kommt als Sarahs Geschichten, doch habe ich es mit einer Klage noch nicht versucht. Vermutlich hätten mir 1 Million gereicht. Doch nun zu Sarahs Erklärungen.
John Connor ist Neo
Laut Sophia Stewarts eigenem Matrix-Universum ist Sarah Connors Sohn (aus „Der Terminator„), John Connor, die Erlöserfigur, dessen Geburt von den Maschinen, sprich K.I. der Zukunft, verhindert werden sollte, also reisten die Roboter aus der Zukunft in die Vergangenheit, um die Geburt zu verhindern. Die Rebellen sendeten ebenfalls einen Mann in die Vergangenheit, um John zu retten. Doch erst durch diese Zeitreise erfüllte sich die Prophezeiung, denn dieser Rebell, der in die Vergangenheit reiste, verliebte sich in Sarah Connor und erst dadurch konnte sie überhaupt schwanger werden und John gebären.
Im Alter von 33 Jahren, ähnlich wie es über Jesus berichtet wird, erkennt sich John als der Erlöser und wird zu Neo. Er führt die Rebellen im Kampf gegen die K.I und die Roboter an, um die Menschheit zu befreien.
Das Orakel, d.h. die geheimnisvolle Frau, auf die Neo in „Die Matrix“ trifft, ist ein Charakter, den Sophia Stewart mit sich selbst verbindet. Sie meinte, sie hätte sehr gern das Orakel im Film dargestellt.
Die böse K.I. der Zukunft
Außerdem gab sie in dem Interview an, dass der ganze Plan, eine monströse K.I. zu besiegen, bereits lange in weiter Zukunft als wahre Realität existiere und die Menschheit dies jetzt alles noch durchleben müsste. Deshalb seien all diese gegenwärtigen Themen, die die Menschen gegenwärtig bewegen, nicht sonderlich wichtig für sie, wie z.B. der Kampf zwischen Biden und Trump oder ein möglicher Krieg mit Russland oder China, sondern einzig und allein nur die Erfüllung des Planes gegen die Vorherrschaft der Maschinen-KI.
„Die großen Unternehmen fusionieren immer mehr und mehr. Die Zeit der Studios und Kleinfirmen sind vorbei. Sie alle verbinden sich immer mehr zu einer großen Firma. Alles wird verschwinden, auch die Kinos. Netflix und Amazon haben übernommen und alle Filme können zu Hause angeschaut werden. Beispielsweise ist Facebook eine Datenbank der CIA. Sie sammeln alle Daten über die Menschen. Es wird irgendwann keine Privatsphäre mehr geben, alles wird gefilmt, fotografiert und digitalisiert. Der Mensch wird gläsern. Dies ist die Vorbereitung darauf, dass alle Menschen digitalisiert werden, genau so wie in „Die Matrix“, entgegnete Sophia Stewart in einem Interview.
Interessanterweise war Stewart nicht die Einzige, die die Wachowskis des Diebstahls beschuldigt hatte. Der Drehbuchautor Thomas Althouse verklagte die Wachowskis, die Ideen für die Fortsetzungen „Die Matrix Reloaded“ und „Die Matrix Revolution“ angeblich aus einem Drehbuch namens „The Immortals“ geklaut zu haben. Er reichte Anfang dieses Jahres Klage vor einem Bundesgericht ein. Solche seltsamen Anschuldigungen treten sehr häufig auf, wenn es um erfolgreiche Filme geht.
Über Sophia Stewart und das Dritte Auge
Sophia Stewart ist Afroamerikanerin und Autorin der Geschichte mit dem Titel „Das Dritte Auge„. Im Jahr 2003 verklagte sie erfolglos mehrere Personen und Organisationen, die mit „Die Matrix“ und „Terminator“ in Verbindung stehen, weil sie behauptete, dass diese ihr Werk verletzten. Da Stewart jedoch nicht zu einer ersten Anhörung erschien, wurde ihre ursprüngliche Klage 2005 abgewiesen. Einige Jahre später überlegte sie es sich noch einmal und klagte erneut. Noch heute betrachtet sie sich als die offizielle Autorin der genannten Filme. Ob sie tatsächlich einst die Idee besaß, wie „Die Matrix“ als Filmprodukt letzten Endes erschien, bleibt ungeklärt. Noch heute versucht sie, es zu beweisen und verlangt seltsamerweise eine Milliarde Dollar als Schadenersatz. Vielleicht hätte sie sich mit 10 Millionen zufriedengeben sollen.
Quellen:
Chess Drum
Hype Plus
Time
Digital Social Hour Podcast
Sophia Stewart Webseite