Reinkarnationsberichte der Kinder erforscht!
Wer sich an meine beiden Artikel “Was Kinder über Reinkarnation sagen” und “Reinkarnierter Junge erkennt Mörder wieder” erinnert, wird bereits Interessantes über die frischen Reinkarnationserinnerungen von Kindern in Erfahrung gebracht haben.
Jim Tucker ist beispielsweise einer der wenigen Wissenschaftler unserer Zeit, der seit vielen Jahren das Thema Reinkarnation nach naturwissenschaftlichen Regeln zu erforschen versucht. In seinem kürzlich veröffentlichten Buch “Return to Life” stellt er gleich mehrere Fälle zusammen, in denen er Kinder untersuchte, deren Aussagen über Reinkarnation studierte und recherchierte.
Tuckers Ziel ist es hierbei, das Phänomen Reinkarnation zu erklären, unabhängig davon, ob dieses tatsächlich als natürliches Prinzip existent ist oder mittels anderer Zusammenhänge entsteht. Hierzu erwähnt er beispielsweise den Jungen namens Ryan Hammons, der sich als Kind daran erinnerte, einst Filmregisseur gewesen zu sein, einen Herzanfall erlitt und verstarb. Seine Mutter irritierten diese Reinkarnationserinnerungen über alle Maße und sie schleppte ihn von Arzt zu Arzt, um eine Erklärung für Ryans Erinnerungen zu begreifen. Sie konnte einfach nicht akzeptieren, dass man sich an andere Leben erinnern könne, vor allem nicht ihr Sohn, und hoffte darum auf eine logische schulwissenschaftliche Erklärung.
Während die Ärzte dafür keine Erklärung liefern konnten und sie damit abspeisten, dies seien nur Kinderalbträume, die im Alter verschwinden, blieb der Mutter nichts anderes übrig, als diese Tatsache hinzunehmen und begann ein wenig selbständig zu recherchieren. Sie lieh sich Bücher über Filme aus Hollywood von der städtischen Bibliothek aus. In einem dieser Bücher entdeckte Ryan plötzlich ein altes Foto der 30er Jahre, auf dem zwei Personen abgebildet waren, die der Junge sofort wiedererkannte und beim Namen nennen konnte (s. Schauspieler George Raft und Martin Martyn).
Der Forscher Jim Tucker konnte innerhalb von 15 Jahren in der Universität von Virginia über 2500 klare Fälle der Reinkarnation von Kindern im Alter bis zu sechs Jahren zusammentragen, über die er glaubt, dass diese wirklich beachtlich sind und aufgrund von Recherchen ernst zu nehmen sind. Leider sind nur die wenigsten Reinkarnationserinnerungen von Kindern Prominente. Aus dem Grund ist Ryans Fall und sein erinnerter Filmregisseur so interessant.
Tucker sagt hierzu, dass es Fakt ist, dass die Kinder über diese Erinnerungen verfügen. Er ist als Wissenschaftler hin- und hergerissen, ob dieses Phänomen der Reinkarnation tatsächlich existent ist oder ob hier nur ein der Wissenschaft unbekannter Prozess einer ungeklärten Form der Erinnerungsübertragung vorliegt. Dazu vermutet er Zusammenhänge zur Quantenphysik, die für das Phänomen der Erinnerungsübertragung verantwortlich sein könnten, evtl. Partikel, die eben mit solchen Erinnerungen angefüllt seien, könnten sich auf andere Menschen, insbesondere sehr jungen, übertragen und dieses Phänomen auslösen.
Tuckers Forschung wird natürlich von keiner Firma gesponsort, da hierzu keine wirtschaftlichen Interessen bestehen, somit ist er nicht finanziell bestochen worden, Ergebnisse wissenschaftlich zu fälschen oder sie den Sponsoren mundgerecht zu bestätigen. Er wird einfach nur von einer Stiftung unterstützt. Seine Statistik zeigt, dass von den Kindern mit ihren Reinkarnationserinnerungen ungefähr ca. 70% eines unnatürlichen Todes gestorben sind. Fast 20% der Kinder erinnern sich sogar an die Übergangsphase zwischen Tod und erneuter Geburt.
Die Berichte hierzu sind sehr verschieden und liefern leider keine klaren Aussagen. Manche der Kinder reinkarnierten sich möglichst schnell wieder in einem neuen Babykörper und “gingen in ihre Mutter rein”, während andere in der Welt Gottes auf einen neuen Körper warteten. Als Querschnitt kann Tucker sagen, dass die Zeit vom Tod bis zur neuen Geburt im Schnitt 16 Monate beträgt. Dies stimme durchaus mit meinen Forschungen überein, in dem die Übergangszeit vom Tod bis zur jenseitigen Akklimatisierung neun Monate im Schnitt beträgt.
Im Weiteren erklärt Tucker, dass die Kinder für gewöhnlich kein Interesse besitzen, wieder Kontakt zu ihren vorherigen Eltern aufzunehmen. Sie können die neuen Eltern sehr gut akzeptieren. Die Reinkarnationserinnerungen nehmen ungefähr im siebten Lebensjahr wieder ab und verblassen. Interessant hierbei ist, dass fast jedes fünfte Kind mit Reinkarnationserinnerungen Male oder Wunden am Körper besitzen, die mit der Todesart im Vorleben in Zusammenhang stehen. Außerdem würde keines der Kinder in irgendeiner Form auffällig sein, sei es durch eine höhere Begabung oder spezielle Krankheiten. Es sind ganz normale Kinder.
Viele der Eltern, die über ein solches Kind verfügen, notieren oft dessen Aussagen und halten sie fest. Dies unterstützte Tucker sehr in seiner Forschung. Im Weiteren erklärt er, dass Kinder ihre Eltern sehr bewundern und wenn sie spüren, dass dieser keinerlei Interesse für Reinkarnation zeigen, diese auch schnell unerwähnt lassen.
Im Falle von Ryan testete Tucker den Jungen sogar mit einer Reihe von Fotos, auf denen Frauen der damaligen Zeit abgebildet waren. Nur eine der Frauen war mit Martin Martyn liiert gewesen und fragte ihn, ob er eine der Frauen wiedererkenne. Ryan pickte ganz sicher die Frau heraus, die mit Martyn verheiratet gewesen war. Das war für Tucker Beweis genug, dass Ryan tatsächlich über die Erinnerungen des verstorbenen Regisseurs verfügte. Die Tochter der Ehefrau lebte noch und sie reisten gemeinsam nach Kalifornien, um sie zu treffen.
In einer Unterhaltung mit der Tochter konnte diese sämtliche Angaben des jungen Ryans bestätigen. Dazu gehörten sogar Fragmente seiner einstigen Wohnung, Stadtteile und andere konkrete Begriffe und Situationen.
Quellen:
Was Kinder über Reinkarnation sagen
Reinkarnierter Junge erkennt Mörder wieder
grenzwissenschaft-aktuell.de
uvamagazine.org
Video: Life before Life
Video: The Boy lived before
Video: Reincarnation Research with Kids
6 Comments
Karsten
Eine für mich interessante Frage zu diesem Thema wäre:
Wie mache ich das, das ich im nächsten Leben ein paar Erinnerungen an dieses Leben behalte. Damit ich z.B. bei Geschichte, besonders der Deutchen Geschichte nicht wieder bei Null anfangen muß. Da ich mir da einen Stand erarbeitet habe, den man in der Schule so nicht beigebracht bekommt und die aber zum Verständnis für manche Dinge auf diesem Planeten eigentlich essentiel ist.
Dann wäre es nett, ein paar Lebenserfahrungen mit rüber zu retten. Eventuell Sprachfähigkeiten, für deutsch und englisch. Wäre doch sehr praktisch wenn man sich dann im neuen Leben in der Schule an vieles einfach nur wieder erinnern müßte anstatt neu lernen zu müssen?
Und der Oberhammer wäre wenn man ein paar Namen mit herüberrettet und diese Leute dann vielleicht noch leben. Obwohl, die würden es sicher befremdlich finden, wenn man diese dann als Kind kontaktiert… Da zerstört man dann wohl deren Friedhofsweltbild?
Und noch weitere interessante Gedanken kommen da auf. Wie z.B. die Suche nach neuen Eltern. Wird sehr schwierig, welche zu finden, die nicht mainstreamhörig sind damit man Fragen beantwortet bekommen kann, nicht das volle Impfprogramm verdonnert bekommt u.v.m.
Und selbst wenn man Erinnerungen herüber retten kann, muß man die so schnell wie möglich, wie bei Traumerinnerungen, aufschreiben oder sonst wie festhalten. Sonst sind die Erinnerungen weg. Und finde mal da einen Erwachsenen, der ein kleines Kind ernst nimmt. Schwierig, schwierig…
Jonathan
Hallo Karsten,
danke für Deinen Kommentar.
Du kannst einige praktische Erfahrungen mit ins andere Leben nehmen, die man dann Talente nennen wird. Theoretisches Wissen jedoch muss sich wieder neu angeeignet werden.
Ich sollte vielleicht mal einen Artikel über das Thema schreiben. ;-)
Liebe Grüße, Jonathan
Albert
@Karsten
Hallo!
Apropos das Mitnehmen bzw Speichern von Lebensinhalt, dafür gibts einige Techniken der meditativen Versenkung, aus uralten Zeiten. Es wird behauptet dass in der 5-ten Herzkammer (eine Vakuole) ein ewig währender Raum ist. Ein strikt persönlicher Aufzeichnungsraum und Komandozentrale Deiner Selbst. Drunvalo erläutert hier in pdf-Format einiges Wissenswertes darüber:
http://www.lichtbotesued.de/downloads/heilige_raum.pdf
Es müsste auch eine geführte Reise ins Herz-Zentrum noch geben. Erst beim zweiten Versuch ist es mir dann gelungen dort anzukommen. Erstaunlich was da alles (bekanntes) Zeug aufbewahrt wird. Die Türe zum Kontrollraum durfte ich öffnen, staunen und wurde sofort wach. Scheinbar muss man voll Energie sein, angstfrei und voller Liebe zu sich selbst und zum Schöpfer. Mir kommt vor dass der Ausbruch aus dem “Matrix-System” über dieses Innere Kontrollzentrum und Portal sich ereignet.
Ingeborg
Hallo Albert,
super interessant, was Du da schreibst. Vor einem Jahr hörte ich beim Aufwachen den Satz: “Und wenn sie einen neuen Körper brauchen, gehen sie in die Stadt Kor”. Kor, lat. cor = Herz. Das passt exakt dahin.
Hallo Karsten,
was die Elternsuche anlangt, braucht man nur in die tibetische / indische Kultur zu blicken. Da gehen künftige Eltern zum Lama/Priester und fragen nach religiösen Ritualen, die sie vor der Empfängnis durchführen sollen. Häufig beschrieben und jetzt wieder hier, im Falle des Karmapa:
http://www.amazon.de/Karmapa-Der-neue-Stern-Tibet-ebook/dp/B006LIHNK0/ref=dp_kinw_strp_1
Dann klappt das. D.h. Du findest Eltern, die was von Wiedergeburt verstehen und brauchst nicht mehr bei null anfangen. In unserer Tradition ausgedrückt: dann trinkt man nicht aus dem Fluss Lethe, sondern aus der Mnemosyne. Kannst ja selber schon mal so anfangen :-))), dann kommt schon ein/e “Wache/r” zu Dir, und dann kannst Du quasi Deine eigene Reinkarnation schon mal vorbereiten. Cool.
Ad Astra!
Ingeborg
Ulrich Eckardt
In unserer Praxis erleben wir immer wieder wunderbare Momente, wenn es um die Themen Rückführung und Reinkarnation geht.
Für einen Außenstehenden, der bei einer solchen Reinkarnationssitzung noch nie dabei war, oder eine Reinkarnation noch nie erlebt hat, klingen die Erfahrungs- und Erfolgsberichte meist unglaubwürdig – leider.
Klienten lösen ihre Probleme, Ängste und anderes auf, erlangen Erkenntnisse aus früheren Leben, die für das aktuelle Leben hilfreich sind und integriert werden können.
Beste Grüße
Ulrich Eckardt
Heilpraktiker für Psychotherapie
Karsten
Hallo Ulrich,
falls Du meine Frage richtig gelesen hast, siehst du, das ich schon länger einen Schritt weiterdenke. Ich finde auch, das Jonathan von allen diese Thematik am glaubwürdigsten berichten kann. Er ist nicht der Einzige. Aber gerade die weiblichen “Mitbewerber”, die kann ich oft nicht so richtig ernst nehmen.
Immerhin weiß ich, im Gegensatz zu vielen anderen Leuten, was mich erwartet. Und damit habe ich anderen gegenüber einen riesigen Vorteil oder Wissensvorsprung.
@Ingeborg,
in Indien möchte ich um Gottes Willen nicht auf die Welt kommen.
Bitte sieh mich nicht als Rassist an, aber ich habe viel Lehrgeld bezahlen müssen und noch mehr Recherche betrieben um sagen zu können das wir echten deutschen Leute etwas haben, das viele andere Völker nicht haben. Und ich rede hier nicht von BMW, Mercedes oder Aldi und Lidl. Man muß in den, ich nenne sie “Remote Countries” mal eine längere Zeit wohnen, ohne Touristenstatus. Dann fängt man langsam an zu verstehen….
Nur – wenn ich mich heute in unserer Stadt hier, oder auch anderswo umschaue, brauche ich sehr lange um wenigstens ein Dame zu finden, wo ich glauben kann, die könnte als Mutter in Frage kommen. Wo man sieht, in diesem Menschen steckt eine Seele drin die eine Persönlichkeit ist und sich nicht so leicht fernlenken (RC – remote controlled)durch Mode und TV läßt. Und glaub man, Materialismus ist in Ländern, die einige von uns der angeblichen Dritten Welt zurechnen, auch sehr stark verbreitet.