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Raumschiffe im Orbit der Sonne?

Ufos und Aliens Blog

Existieren riesige Raumschiffe vor der Sonne?

Seit einiger Zeit kann man die Sonne über eine Webseite der NASA nahezu in Echtzeit mit einer UV-Kamera beobachten, die mittlerweile auf drei Satelliten installiert wurden. In bestimmten Abständen werden Bilder eingefangen, an die NASA gesendet und später auf der Webseite veröffentlicht. Mittlerweile hat diese Seite großes Interesse geweckt, vor allem auch bei Personen, die sich sehr mit dem Thema UFOs beschäftigen. Sie glauben, des Öfteren gigantische UFOs zu erkennen, die nahezu Planetengröße aufweisen sollen. Dazu gehören Pyramidenschiffe, schwarze Schiffe, Mutterschiffe, Todessterne, Antennen u.a. Ich habe mir die Mühe gemacht, mir die erwähnten Fotos anzusehen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich hierbei nur selten um UFOs handelt…

Allein die Größenverhältnisse sind für mich der größte Schwachpunkt in dieser Annahme. Sämtliche gesichtete “UFOs” waren größer oder gleichgroß der Planeten innerhalb unseres Sonnensystems. Nicht nur, dass niemand solch große Raumschiffe bauen würde,  sondern sämtliche Fotos, die ich gesichtet habe, waren in fast allen Fällen einige der Planeten, die man im Umkreis der Sonne oft beobachten kann, als da wären Merkur und Venus, manchmal auch der Jupiter, die sich, so wie unser Planet Erde, um die Sonne drehen und darum auch auf diesen Fotos gesehen werden können. Aufgrund der Nähe zur Sonne, dürften diese “Raumschiffe” auch keinerlei Möglichkeiten mehr besitzen, aufgrund der starken Anziehungskraft, noch aus ihrem Gravitationsfeld zu entfliehen. Bei einigen der Fotos habe ich kurz eine Kontrolle gemacht und verglichen, ob sich Merkur oder Venus gerade auf ihrer elliptischen Bahn in der Nähe der Sonne lagen und dies traf bisher in jedem Fall zu – zumindest was die Menge der Bilder betrifft, die ich mir angeschaut habe.

Darüber hinaus erinnern mich diese “Raumschiffe” an Pixelfehler bei stark komprimierten Fotos. Eine Eigenart des bekannten JPG-Formats, Pixel zu erzeugen, je niedriger die Qualität ausfällt. Vermutlich arbeitet die NASA mit einer solchen Komprimierung, da es nur um die Beobachtung der Sonne und nicht den sie umrundenden Planeten geht. Somit ist es unerheblich, wenn mal ein Planet dazwischen gerät und verpixelt dargestellt wird. Dieser Kompressionsverlust wird bei der NASA “Beacon Data” genannt. Merkur und Venus befinden sich wesentlich näher an der Sonne als alle anderen Planeten. Somit können sie immer wieder zwischen Sonne und Planet Erde geraten. Die starke Kompression der Fotos verpixelt dann diese Planeten und ergeben blockartige Muster. Die ganze Computerbildtechnologie basiert auf diesen Blöcken bzw. Pixeln und wer sich noch an die ersten Home-Computer erinnert, wie Commodore 64 oder Atari, der wird diese “Blöcke” wiedererkennen. Je weiter man aus einem solchen Foto herauszoomt, desto schneller verschwinden diese Blöcke, aber es wird dann wiederum auch eine höhere Auflösung benötigt, damit das Foto noch ansehnlich ist.

Eine weitere spektakuläre Sichtung auf diesen Fotos war eine riesige Kugel (s. Video 2), die sich sehr nah an der Sonne aufhielt und sogar mit einer Art Verbindungsschnur angedockt war. Vermutet wurde hierbei, dass es ein Raumschiff sei, dass sich mal eben im Vorbeiflug an unserer Sonne auftankt. Raumschiffe laden sich, wenn überhaupt, nur an Gewittern auf. Ein Raumschiff in diesem Ausmaß wäre ungefähr 20 Mal so groß wie unsere Erde. Ab hier wird das Ganze ziemlich unrealistisch, denn hierbei handelt es sich tatsächlich um eine Art Sphäre, die von der Sonne erzeugt wurde und mit einer Art Nabelschnur versorgt wird. Diese Sphäre besteht meistens nur aus Helium-Wasserstoff und nimmt aufgrund der fehlenden Schwerkraft eine kugelförmige Gestalt an. Sobald die Kugel zu dicht wird, löst sie ich von der Sonne ab, bewegt sich ein Stück weit fort und zerfällt. Die kleinen Teilchen, die hierbei übrig bleiben, werden von der Sonne wieder angezogen und reintegriert. Welchen Sinn dieser Vorgang benutzt, ist vielleicht mit einer Zyste in unserem Körper zu vergleichen, die sich irgendwann vollgesogen hat und platzt oder sich einfach löst.

Persönlich glaube ich an die Existenz von UFOs und dass wir gegenwärtig häufig von ihnen besucht werden, aber die Sichtungen in der Nähe der Sonne zeigen, es ist nicht immer alles UFO, was glänzt. Doch um den UFO-Fans nicht ganz um die Illusion zu berauben, kann ich erklären, dass die Fotos zuerst stark komprimiert erstellt werden. Die Fotos mit der hohen Qualität werden zuerst jedoch im Vorfeld gründlich von der NASA gecheckt und dann einige Tage später an die Stelle des Fotos mit der niedrigen Qualität gesetzt. Die Fotos mit der neuen Auflösung besitzen am Ende des Dateinamens ein “A”. Auf stark komprimierten Fotos sieht man sicherlich keine UFOs und auf den hochauflösenden Fotos hingegen wäre das ein sehr großer Zufall, dass gerade eins so nah an der Kamera vorbeifliegt. Sollte dem wirklich einmal so sein, kann die NASA dieses Foto sehr schnell löschen. Außerdem ist die Kamera so weit auf die Entfernung der Sonne eingestellt, dass ein UFO, das sehr nah an der Kamera vorbeiflöge, nicht wahrgenommen würde. Doch habe ich mir nicht alle Fotos angesehen und kann darum nicht allumfassend beurteilen, dass es sich ausschließlich um verpixelte Planeten oder um Störungen auf dem Kamerachip handelt, die sich in langen dünnen Linien äußern.

Doch möchte ich nicht sagen, dass sämtliche Sichtungen nahe der Sonne Pixelfehler sind. Einige der Bilder weisen tatsächlich sehr interessante Formen auf, die keine Pixelfehler sein können. Manche besitzen richtige Flügel oder ein typisches Raumschiffdesign, wie man es auch aus Filmen kennt. Von daher könnte es sein, dass einige dieser “Pixelfehler” auch Raumschiffe mit enormer Größe darstellen könnten. Eventuell sind sie der Sonnenkamera auch viel näher als man annimmt und wirken deshalb nur so groß.

Offenbar spürt das Volk, dass die Regierungen sehr viel zu dem Thema UFOs und Aliens verheimlicht, folglich wird das Vertrauen immer mehr unterminiert und es bilden sich mit wachsender Begeisterung zivile Amateurwissenschaftler. Mehr noch, da die Naturwissenschaftler heutzutage nur noch gesponsort werden, wenn sie wirtschaftlich rentabel sind, beginnt nun das Volk, auch diesen gegenüber immer skeptischer zu werden. Solche getarnten Privatfirmen wie die NASA werden dann in diesem Licht ebenso betrachtet, wie andere Naturwissenschaftler, die bisher niemals großartig hinterfragt wurden. Mittlerweile hat sich eine neue Gruppe von Naturwissenschaftlern gebildet, die sich als New-Scientists bezeichnen und eine Art In-Group gebildet haben. Es werden hierbei nur Wissenschaftler aufgenommen, die zusätzlich noch eine offene Einstellung gegenüber allen sonderbaren Phänomen und sich vorwiegend der Quantenphysik angeschlossen haben. Ich werde zu einem anderen Zeitpunkt davon berichten, da ich dies für eine hervorragende Idee halte.

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Quellen:
Video 1
Video 2
Video 3
NASA Learning Center
Sonnenfotos

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