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Oscar Magosci und Pavlo Ivanovich – Die UFO-Contactees

gillian anderson film UFO

Der kanadische UFO-Contactee, d.h. eine Person, die mit außerirdischen Wesen in Kontakt steht, Oscar Magocsi wurde 1928 in Budapest geboren und emigrierte ungefähr dreißig Jahre später nach Kanada. Dort nahm er einen Job beim kanadischen Fernsehsender CBC an. Im Jahre 1974 hatte er seine erste UFO-Sichtung und widmete seit diesem Zeitpunkt an sein Leben der UFO-Forschung. In den weiteren Jahren kam es immer wieder zu Kontakten und baute sogar Freundschaften zu Außerirdischen auf. Eine seiner ersten Aussagen über die Außerirdischen war, dass diese in der Lage seien, auf verschiedene Arten und Weisen zu kommunizieren und darüber hinaus wichtige Ereignisse auf Erden sowie Menschen jederzeit zu beobachten. Seiner Ansicht nach konnte er erst durch diesen Kontakt begreifen, was die Außerirdischen betraf, zu denen er Kontakt besaß, dass sie eine umfangreiche Mission verfolgten. Somit fühlte er sich berufen, die Menschheit von der Existenz der Außerirdischen zu überzeugen und seine Kontakte zu ihnen zu publizieren.

Über seine Freundschaft zu ihnen konnte er in Erfahrung bringen, dass sich in unserer Milchstraßen-Region eine Weltraumföderation mit der Bezeichnung “Interdimensionale Föderation freier Welten” befindet, die sich über 33 Galaxien und einige parallel-existente Dimensionsebenen erstreckt. Die Population dieser Föderation besteht weitgehend aus Menschen, aber es sind auch mehrere  Außerirdische daran beteiligt – z.B. Aquarianer, Amphibianer, Reptilien, Krebstiere, Vogelwesen, Insektoiden und anderen Säugetiere. Magosci berichtet im Weiteren von Welten, die vorwiegend aus Methan oder Chlor bestehen, das die Bewohner tatsächlich atmen. Außerdem benutzt die Förderation bereits die Hyperraumtechnologie in Form eines Systems an Sternentoren sowie intergalaktischem Weltraumreisen und verfügen über alle möglichen Supertechnologien wie antigravitatorisch betriebene Autos, Teleportation und mehrere levitatorische Systeme, wie auch holografische Welten, Androiden, Roboter, gewaltige Städte usw. Die Föderation wird von einer Gruppe von Meistern angeführt, die wiederum Teil einer höheren Region stammten, die sich “Der Wächterrat” nennt. Sie werden als pure Energiewesen beschrieben, die sich in nichtphysischen Energiewelten aufhalten und jenseits von Zeit und Raum existieren.

Diese große Föderation ist jedoch nur eine unter vielen. Eine der Nachbar-Föderationen ist beispielsweise die “Imperiale Allianz gerechter Welten” und besteht fast nur aus Außerirdischen. Die Föderation und die Allianz befinden sich jedoch in einer Art kalten Krieg und das seit Tausenden von Jahren. Beide versuchen ihre Macht über Bündnisse mit neuen Planeten zu vergrößern und ihre Ideologien an diese weiterzugeben. Auch die Erde stellt ein reizvoller Verbündeter dar, auch wenn man es kaum glauben mag. Die Allianz versuchte darum bereits einige Apparaturen auf der Erde aufzustellen, um mehr Kontrolle über den Planeten und die Bevölkerung zu erhalten. Beide Seiten verfügen über geheime Basen auf der Erde und in unserem Sonnensystem.

Weiter erklärt Oscar Magosci, dass er von einer Gruppe Außerirdischer kontaktiert wurde, die sich selbst die “Psycheans” nennen. Diese Rasse wurde in einem galaktischen Krieg vor einigen hunderttausend Jahren fast völlig zerstört und sind Überlebende einer uralten Weltraum-Imperiums genannt “AN”.

Doch Magocsi geht noch weiter und behauptet, dass ein kraftvolles globales Netzwerk existiere, das damit beschäftigt sei, radikale Veränderungen über den Planeten Erde zu bringen. Diese wird primär von den Kräften des Lichts ausgeübt, die durch außerirdische und ätherische Kräfte beeinflusst sind und unermüdliche Arbeiter der “Großen Weißen Bruderschaft” sind.

Die Föderation benutzt, seinen Beschreibungen und Recherchen in Verbindung mit anderen Zeugen nach, dessen Aussagen er weitgehend bestätigen kann, unterschiedliche Raumschiffe. Hierbei seien die klassischen silbernen UFOs erwähnt, die aussehen, als hätte man zwei Untertassen gegeneinandergelegt. Sie werden “Beamschiffe” genannt und dienen vorwiegend als interdimensionale Shuttles, die sich von einer Dimension in die andere bewegen können. Sie können ihre Frequenz modulieren, die daraufhin die Konsistenz des Schiffes derart manipuliert, dass sie durch die unterschiedlichen Dimensionsschichten reisen können. Sie sind auf dem Radar nur selten sichtbar, da sie ihre Frequenz derart modulieren können, dass sie sich von einem Augenblick zum anderen  physischen Augen und Radarschirmen entziehen können.

Neben dem Beamschiff gibt es noch das Sternenschiff, das viel größer und umfangreicher ist. Einmal durfte ein Mensch namens Pavel Ivanovich sogar an Bord eines solcher großen Schiffe und konnte sich dort frei bewegen. Ihm zur Seite gestellt wurde ein Berater aus der Föderation namens Argus, der ihm alles detailgenau erklärte, wenn er Fragen hatte. So traf er auf mehrere Mannschaftsmitglieder, u.a. einen Maschinisten, Navigator, Naturwissenschaftler, und einen Kommunikationsoffizier, die stets für seine Fragen offen waren. Es liest sich fast wie in einem Star-Trek-Roman, wenn er von Partikelbeamwaffen oder defensive Deflektorschilder und subnukleodischen Antrieben, Transporter- und Traktorstrahlen sowie von computergesteuerten Lebenserhaltungssystemen schreibt. Daraufhin zeigte ihm Argus zwölf Decks, wie ein Maschinendeck, einen Sanitätsbereich und viele andere. Das ganze Schiff besitzt eine 500 Mann starke Besatzung und ist ungefähr so groß wie ein amerikanischer Flugzeugträger.

Im Weiteren gibt es noch die “Weltraum-Arche”, ein Schiff der Mittelklasse der Föderation mit der Registrierungsnummer SLA 8701. Es weist eine zylindrische Form auf und hat über 3000 Mitglieder an Bord, die fast nur aus Wissenschaftlern unterschiedlicher Spezies bestehen. Es ist 2,4 km lang und besitzt 18 Sektionen, von denen jede einzelne eine vom Hauptschiff unabhängige Untertassensektion besitzt, die auch getrennt einsetzbar und flugfähig ist. Jede Sektion ist eine Miniatur-Nachbildung der Planeten, dessen Naturwissenschaftler sich an Bord befinden. Sie alle sind Teilnehmer und Vertreter der “Föderation freier Welten”. Flora und Fauna von zwölf verschiedenen Planeten sind auf diesem Schiff zu entdecken und sind auch öffentlich zugänglich für jeden Interessierten. Jeder dieser Modulkerne ist hermetisch abgeschlossen und kann mithilfe von Transferkammern, die in eine Art Korridorring eingelassen sind, betreten werden. Jeder Korridor auf diesem Schiff ist klimatisiert und mit Sauerstoff versorgt. Ungefähr 400 Mann Besatzung, sind nur damit beschäftigt, diese Habitate instandzuhalten. Es existieren aber auch Module bzw. Habitate, die eine künstliche Atmosphäre mit Methan oder Chlorin aufweisen und sind für jene Wissenschaftler gedacht, die diese für ihre Lebenserhaltung benötigen. Dieses Schiff beinhaltet mitunter auch die Funktion, zwischen den Mitgliedern der Föderation zu vermitteln und den Frieden zu erhalten, sozusagen als Geste der Freundschaft. Jede Spezies kann hier die andere erforschen und kennenlernen, sie befragen und sie in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Die Arche ist für intergalaktisches und interdimensionales Reisen ausgestattet und kann auf jeden Planeten mit einer beliebigen Atmosphäre landen, selbst unter Wasser. Darüber hinaus existieren noch andere Archenschiffe, die 10 oder 20 Mal größer sind.

Auch beschreibt Magosci das “Phantomschiff”. Hierbei handelt es sich um ein Trägerraumschiff für Besucher. Es wirkt in seinem Aussehen wie ein riesiger Qualle mit mehreren Sektionen, die wurmringförmig angelegt sind. und besteht aus einer glasartigen Substanz mit mehreren Raketenrohren, Bullaugen und sieben Torpedoschächten. Es kann Beamschiffe tragen und über die Raketenrohre absetzen. Mit einem Traktorstrahl können anfliegende Schiffe festgehalten und ins Innere des Phantomschiffs befördert werden. Es weist einen multiplen Antrieb auf, der sich aus konventionellen Subnukleoniden, Flux-Feldern und Antigravitation zusammensetzt.

Ein weiteres Schiff, das “Ätherschiff”, ist in der Lage, sich nach Erledigung seiner Aufgabe, einfach aufzulösen, sobald es nicht mehr gebraucht wird. Es ist wie ein Diamant geformt, bläulich-weiß, fast völlig transparent und kann sogar auf der Astralebene navigieren. Das Phantomschiff befördert solche Ätherschiffe und fliegt zu bestimmten Grenzen, um es dort abzusetzen und ihnen den Übergang auf die Astralebene zu erleichtern.

Zu den Außerirdischen führt Magosci einige Rassen auf. Die meisten sind tatsächlich humanoider Art, dafür aber in allen möglichen Variationen, von klein bis groß, dünn und dick, in den unterschiedlichsten Hautfarben und von ein 1 bis zu 2,30 m Größe.

Buzz Andrews, ebenfalls ein UFO-Contactee, beschrieb in einer Unterhaltung mit Magosci ähnliche humanoide Wesen. Sogar konnte er sich an welche erinnern, die ein wenig an Katzen- oder an Hundemenschen erinnerten, aber auch an Vogel- oder Insektenwesen. Er vermutet, dass die Evolution auf den verschiedensten Planeten auch unterschiedliche Spezies hervorgebracht hat, sodass sich beispielsweise auf dem einen eher Insekten und auf dem anderen vorwiegend hundeähnliche Tiere eine höhere Intelligenz entwickeln konnten. Die meisten atmeten Sauerstoff.

Pavel Ivanovich, ein weiterer UFO-Contactee, berichtete von ähnlichen humanoiden Wesen in Uniform, die klein wie Zwerge oder groß wie Riesen waren sowie unterschiedliche Hautfarben und -texturen aufwiesen. Sie konnten telepathisch miteinander kommunizieren, viele von ihnen benutzten dazu Kammern, die einen Geist mit dem anderen über enorme Strecken miteinander verbinden konnten. Er meinte ebenfalls, dass die Föderation primär aus humanoiden Wesen bestünde, dennoch konnte man unter ihnen auch reptilien- und krebsähnliche Wesen entdecken sowie einige andere.

Ivanovich erinnert sich, dass sein erster außerirdischer Freund eine Kreatur mit einer Größe von ca. 2,20 Metern war und eine Mischung aus einer Fledermaus, Adler und Engel mit einer grauweißen Haut zu sein schien. Er war wie ein Vogelwesen mit starken Muskeln, scharfem Schnabel und einem großen Kopf. Später kam noch ein Wesen hinzu, das ein wenig Ähnlichkeit mit einer Spinne besaß, mit harter Haut vielen Augen und kleinem Kopf. Seine Spezies wurde für die Montage und Reparaturen sehr gern eingesetzt, denn aufgrund seiner höheren Anzahl von Extremitäten war er einem Zweihänder weit voraus. Sie bauten gern an Raumschiffen und Robotern und waren richtige Erbauer. Dieses Wesen besaß eine Vorliebe für Chorgesang und romantische Vorstellungen und liebte klangvolle harmonien und geometrische Muster.

Ein weiterer Begleiter, laut Ivanovich, war eine fünf Meter lange insektoide Kreatur mit großem Kopf. Sie wirkte wie eine Mischung aus einer Ameise und einer Kakerlake. Ihm wurde speiübel, als er diese Kreatur erblickte und fürchtete sich fast zu Tode. Die meisten Kreaturen wirkten irgendwie komisch auf Ivanovich, doch in diesem Fall verhielt es sich geradezu ekelhaft. Doch wie er erfahren durfte, wurde diese Kreatur von seinesgleichen als besonders schön angesehen. Sie war für sie wie eine Bienenkönigin. Diese Spezies lebte vorwiegend unterirdisch und es gab Milliarden von ihnen, außerdem waren sie technologisch weit entwickelt und besaßen ein großartiges Produktions- und Transportsystem.

Der nächste Begleiter Ivanovichs stellte sich als eine wurm- bzw. tausendfüßlerähnliche Kreatur heraus mit einer Länge von ca. zwei Metern, der charakterlich betrachtet ein unglaublich frommer Naturliebhaber mit einem extremen Hang zum Mystischen war. Seine Spezies wurde gern in der Medizin und Heilung eingesetzt, in ökologischen und ethischen Fragen herangezogen. Mit Technik hatten sie meist ungern zu tun, obwohl sie technologisch gesehen auf dem Stand waren, wie der Mensch in den 40er Jahren. Diese Spezies jedoch hatte sich aufgrund ihres Wohlwollens und mitfühlenden Art für die Föderation bewährt und lenkten somit die Aufmerksamkeit auf sich.

Der fünfte und letzte Berater war eine amorphe Substanz, die, wie eine gallertartige Ansammlung in blau-violetter Farbe strukturiert und intelligent war. Es besaß keinen Kopf oder Gliedmaßen, war aber dermaßen intelligent, dass sie zumindest telepathisch kommunizieren konnte. Sein Heimatplanet wies viele amorphe Persönlichkeiten dieser Art auf, aber sie waren nicht in der Lage, Häuser oder Raumschiffe zu bauen. Sie wurden sehr gern bei weiten Reisen in unerforschten Gebieten eingesetzt, sind extrem neugierig und wollen alles wissen, perfekte Empathen, die sich bereits in sehr vielen Köpfen aufgehalten haben.

Ivanovich beschrieb darüber hinaus unterschiedliche außerirdische Umgebungen. Die Föderation besaß einen 20-Stunden-Tag an Bord der Weltraum-Arche, an den sich die meisten dort lebenden Besatzungsmitglieder gewöhnt hatten. Viele der Mannschaftsmitglieder bewegten sich mit antigravitatorischen Autos fort, d.h. mit schwebenden Fahrzeugen, um auf der Arche die weiteren Strecken zurückzulegen. Das erste Habitat, zu dem Ivanovich gebracht wurde, besaß die atmosphärischen Bedingungen eines Schwefelsäure-Planetens mit 2,7 G. Er fuhr mit einem Begleiter durch ein Gebiet mit gelben Schwefeldämpfen, aufstoßenden Geysiren und einem aktiven kleinen Vulkan. Dieses war bevölkert von krebsartigen Tieren und die Vegetation bestand vorwiegend aus violetten ‘Schwämmen’. Die Krebstiere waren an einer Stelle mit maschinellen Arbeiten beschäftigt und schienen ein Gerät zu konstruieren. Erstaunlicherweise winkten einige der Krebstiere, als Ivanovich und sein Begleiter an ihnen vorbeifuhren.

Das zweite Habitat entsprach eher den Bedingungen eines Tiefkühl-Planeten mit 1,9 G. Der Himmel war eisigblau und besaß erstaunliche Regenbogenmuster, die in seiner Struktur und Erscheinung etwas an das Nordlicht der Erde erinnerte. Es war eine kalte, arktische Welt mit vielen nackten Felsoberflächen, auf denen einige kristalline Strukturen und ausgiebiger Pilzbewucherung zu entdecken waren. Die Lebewesen dort waren damit beschäftigt, diese Kristalle abzubauen und zu verarbeiten. Auf ihrem Planeten war diese Tätigkeit der Ernte, Kristallschliff, Erstellung und Montage Teil ihres essentiellen interstellaren Exportunternehmens. Ivanovich wurde erklärt, dass die Pilze wiederum als Nahrung dienten.

Das letzte Modul, das Ivanovich zu sehen bekam, war ein bläuliches Habitat mit Sümpfen und orangefarbenen Wucherungen sowie sehr hohen Bäumen und einem purpurfarbenen Dschungel. Im Hintergrund erkannte man eine karge Berglandschaft. Die Wesen, die dort lebten, bestand aus sehr leichtfüßigen Reptilien und eine weitere, aber sehr träge und gemütliche Art, die an Frösche erinnerte. Die Atmosphäre bestand vorwiegend aus Chlor und konnte von diesen Wesen geatmet werden. Letztere waren ausgesprochene Schlammfreunde und suhlten sich gern ein, halfen aber äußerst gern bei der Herstellung und Gewinnung von Chemikalien aller Art, indem sie mit den Reptilien eine Art Symbiose vollzogen. Ihre Chemieanlagen sollen technische Wunderwerke darstellen und unterstützten sie bei ihrem interstellaren Export und Handel. Der Antrieb dieser ‘Frösche’, sich überhaupt darauf eingelassen zu haben, war der sehnliche Wunsch, an der Raumfahrt teilzunehmen. Ihre natürlich bedingte Trägheit mag hier ausschlaggebend gewesen sein.

Bezüglich der Kommunikation beschrieb Ivanovich, dass über tausend intelligente Wesen Teil der Föderation waren und sich mit herkömmlichen Sprachen nur ein Drittel verständigen konnte. Aus dem Grund mussten Hilfsgeräte oder die Telepathie eingesetzt werden, um eine Kommunikation ermöglichen zu können. Ohne Kommunikation war Handel und die Aussicht auf ein Bündnis nahezu unmöglich.

Magocsi hat in seinem Leben vier Bücher veröffentlicht und wurden in drei weitere Sprachen übersetzt, mitunter auch ins Deutsche. Im September 2002 verstarb er und schwor bis zum letzten Atemzug, dass seine Geschichten den Tatsachen entsprechen.
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Quellen:
“My Space Odyssey in UFOs”, Oscar Magocsi, 1980
“Beyond my Space Odyssey”, Oscar Magocsi, 1983
“The Buzz Andrews Story”, Oscar Magocsi, 1984
“About my Space Friends”, Oscar Magocsi, 1989
“Citizen Hearing” 5/2013 (Deutsch)
Oscar Magosci Website

Mit Dank an Franz für den Hinweis auf Oscar Magosci

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