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Naturkunde: Schneeflocken und die Schöpfungstheorie

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Es ist schier unglaublich, welche erstaunlichen Formen Schneeflocken annehmen können. Fein und nahezu perfekt-kristallisierte Fraktalmuster, die das Auge regelrecht verzaubern – falls man die Gerätschaft dazu besitzt, diese winzigen Eiskristalle nah heranzuzoomen bzw. zu fotografieren. Das obige Foto wurde von dem Fotografen Alexey Kljatov aus Moskau fotografiert: “Ich fange Schneeflocken auf dem offenen Balkon meines Hauses ein, meistens auf Oberflächen aus Glas, beleuchtet durch eine LED-Lampe von der gegenüberliegenden Seite des Glases und manchmal auch im natürlichen Licht, indem ich dunkle Wolle als Hintergrund benutze.”

Diese Schneeflocken besitzen unterschiedliche Bezeichnungen wie Eisblumen, Eisfraktale oder Eiskristalle, da sie stets ein sechskantiges Muster besitzen, wenn sie frisch vom Himmel fallen. Ihre Lebensdauer als kristallines Fraktalmuster ist nur von kurzer Zeit, wie man sich vorstellen kann, denn nachdem sie zu Boden gefallen sind, löst sich die Gleichförmigkeit des Kristalls entweder auf, indem sie schmelzen oder mit den anderen Schneeflocken  zusammenwachsen. Doch wie ist es möglich, dass sich ein solch faszinierendes Muster ergibt, das an Perfektion kaum zu übertreffen ist? Es wirkt wie mit einem Computer generiert und so natürlich eine Schneeflocke aus der Natur geboren sein mag, so künstlich wirkt der Eiskristall auch wieder, nahezu so, als wurde er nur für den Moment des Falls dazu programmiert, in diesem Aussehen das Licht der physischen Realität zu erblicken.

Auch bei Eiskristallen verbirgt sich die fraktale Schönheit vor dem Auge des Betrachters. Kein Mensch besitzt die Fähigkeit, ohne empfindliches, technisches Equipment, diese Strukturen jemals in ihrer gänzlichen Schönheit zu Gesicht zu bekommen. Die natürliche Künstlichkeit bzw. künstliche Natürlichkeit entzieht sich also dem Betrachter und schweigt lautlos vor sich hin, genießt ihre eigene Perfektion im freien Fall kürzester Lebensdauer. Schneeflocken sind keine Tiere, sondern vielmehr hochgradig individuelle, hexagonale Kristallsysteme, von der keine aussieht wie die andere. Laut Wissenschaftler hat man es hierbei mit gefrorenem Wasser zu tun, das ab einer bestimmten Gradeinheit ein Mineral erzeugt und daraufhin eben den Oxiden zugehörig ist. Der Vorgang wird schlichtweg als Anomalie des Wassers bezeichnet und damit ist die Sache dann auch scheinbar geklärt. Warum sollte man sich dann noch weiter darüber Gedanken machen, immerhin sind es doch nur Schneeflocken?

Vertieft man sich in diesen erstaunlichen Vorgang, fragt man sich doch: Wie ist es überhaupt möglich, dass die Natur eine derart komplexe und mathematisch nahezu reine Figur erzeugen kann, zudem binnen weniger Sekunden, in milliardenfacher Anzahl  mit einer unermüdlichen Genauigkeit und als höchst symmetrische sich spiegelnder Formen? Allein der “Arm” eines solchen Eiskristalls besitzt sechs Wachstumsschritte, ebenso wie das komplette Muster eine sechskantige Form aufweist – nicht immer, aber oft einem Hexagramm entsprechend. Gleichzeitig setzt die Kristallisation Wärme frei, die, für sich allein betrachtet, kaum erwähnenswert wäre, aber in der Masse der vielen Schneeflocken die klirrende Kälte wieder herunterschraubt und das Schneeerlebnis mit einer wieder etwas angenehmeren Temperatur ermöglicht.

In der Alchemie und bereits im ersten Jahrtausend vor Christi wurden diese Schneeflocken mit ihrem sechskantigen Muster ansatzweise bemerkt. Und schon der Astronom Johannes Keppler versuchte Anfang des 17. Jahrhunderts herauszufinden, wie das Phänomen der kristallinen Schneeflocke als Vorgang an sich überhaupt möglich sein kann. Leider beschränkte er seine Fragen nur auf das rein wissenschaftliche Gebiet und fragte sich nicht, “was” oder “wer” diese Muster erzeugt haben könnte. Erst der Physiker Philip Ball hinterfragte ein wenig das Kristallgitter und kam zu dem Schluss, dass hier eine gewisse Schwingung oder unsichtbare Frequenz mitverantwortlich sei, die diese mathematisch perfekten Muster erzeugt.

Betrachtet man beispielsweise Töne, die als Schallwellen auf Wasseroberflächen gesendet werden, erscheinen ebenfalls kristalline Muster. Legt man Sand auf eine Scheibe und stellt darunter einen Lautsprecher, entsteht bei dem gesprochenen Vokal O der entsprechende Buchstabe im Sand. Gibt man weitere Töne ein, erzeugen sie ebenfalls gewisse Muster.

Der Forscher Masaru Emoto erforschte Wasser mithilfe eines Dunkelmikroskops, das ihn ebenfalls zur Entdeckung solch fraktaler Muster führte. Sobald man eine Flasche mit Wasser abfüllte und diese liebevoll besprach, konnte im Anschluss unter dem Mikroskop eine kristalline Struktur im Wasser ausfindig gemacht werden. Verzerrte und mangelhafte Strukturen tauchten nur dann auf, wenn die jeweilige Wasserflasche negativ besprochen wurde. Emoto wollte mit diesen Forschungsergebnissen beweisen, dass Gedanken eine sichtbare Kraft auf Wasser ausüben können und bestimmte kristalline Muster erzeugen bzw. dass Wasser mit korrekten Formen Menschen in ihrem Wohlbefinden unterstützen. Wenn man bedenkt, dass der Mensch aus 80% Wasser besteht, stimmt dies durchaus nachdenklich.

Doch wenn, und nun kommt der Clou an der ganzen Geschichte, Gedanken bewiesenermaßen Einfluss auf die kristalline Struktur von Wasser aufweisen, dann sind…

1. Gedanken unmittelbar mit Schwingungen und Frequenzen verknüpft- sowie auch das Gehirn in jedem beliebigen Zustand einer Schwingungsfrequenz entsprechen kann.

2. Ebenso sind dann die Gedanken mit der elektromagnetischen Ebene unmittelbar verknüpft und legen den Verdacht nahe, dass Gedanken auf elektromagnetischer Basis existieren.

Anhand dieser beiden Punkte muss man sich doch fragen: Wenn elektromagnetische Gedanken frequenztechnisch einen Einfluss auf Wasser und Eiskristalle besitzen und diese erst derartige Formen möglich machen, wer denkt dann die Schneeflocken?

Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass sich hier eine bewusste, denkende Persönlichkeit hinter der kristallinen Schöpfung der Schneeflocken – natürlich unter anderen Schöpfungen in der Natur – befindet. Für mich ist dies ein unumstößlicher wissenschaftlicher Beweis für die Schöpfungstheorie.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit im Physikunterricht der Schule. Der Physiklehrer demonstrierte stolz die Periodentabelle mit dem Tageslichtprojektor. Während seiner Erklärungen fragte ich ihn dann, wie es denn möglich sein könne, dass jedes Element stets nur einen zusätzlichen Wert aufweise, welcher dann das nächsthöhere Element bestimmt. Er verstand meine Frage nicht. Ich ging davon aus, dass, wenn das Periodensystem von 1 bis 118 reicht, dies doch demonstriere, dass die Natur zählen kann. Denn aus welchem Grund beginnt Wasserstoff mit der Zahl 1, Helium mit 2, Lithium mit 3 usw.? Schön brav aneinandergereihte Zahlen und es existieren keinerlei Lücken zwischen den Werten. Warum nicht? Wenn unsere Evolution eine des Zufalls wäre, dann müsste auch das Periodensystem Lücken besitzen, weil die Werte dann auch einen zufälligeren Charakter aufweisen müssten.

Vielleicht war dies zu dieser Zeit in der Naivität eines Kindes gedacht, aber die Frage beschäftigte mich eine lange Zeit und stellte für mich bereits einen interessanten Fingerzeig auf die mathematische Perfektion einer erschaffenen Welt dar. Gut, es fallen zwar noch keine Scheinwerfer vom Himmel, aber Schneeflocken sind auch schon nicht schlecht…

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Quellen:
Planet Schule
Wikipedia
Masaru Emoto
Traumnacht: Die digitalisierte Welt
Foto: Natureknows, Fotograf Alexey Kljatov

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