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Lebst Du in einer Computersimulation?

Grenzwissenschaften und unzensierte Nachrichten

Seit Jahrtausenden entwickelt sich der Mensch tagtäglich weiter und weiter. Natürlich sind diese Entwicklungsschritte nicht immer so schnell, wie man sich dies gern wünschte, doch wenn man die Menschheit betrachtet, scheint dennoch eine gewisse Entwicklung abzulaufen…

Auch die Erfindung des Computers ist eines seiner Projekte, die er weiter und weiter entwickelt. Dabei gehören auch diese zu seinem Streben nach Höherem und Selbsterkenntnis. Doch was spiegelt der Computer, welcher doch mittlerweile einen hohen Stellenwert in seinem Leben eingenommen hat und ein unverzichtbarer Teil seines Alltags geworden ist? Der Computer beinhaltet bzw. ermöglicht die innere Erkenntnis, dass der Mensch sich in einer Computersimulation befindet.

Die Physiker Dr. James Gates und John S. Troll

Innerhalb der Superstring-Theorie ist kürzlich durch die Physiker Dr. James Gates und John S. Troll, von der Universität in Maryland, binärer Computercode in grundsätzlichen mathematischen Gleichungen entdeckt worden. Dies lässt nun einige Wissenschaftler vermuten, dass der Mensch sich in einer Computersimulation befindet, ähnlich den Cyberspace-Simulationsgeräten, für die man einen Helm aufsetzt und damit eine andere Realität wahrnimmt, sich in ihr frei bewegen und handeln kann. Gates sagt hierzu: “Wir können einfach nicht verstehen, was dieser Code in den Gleichungen zu suchen hat!”

Bei der genauen Nachfrage, wie das denn festgestellt werden konnte, erklärte Gates: “Wenn unser PC läuft und wir daran arbeiten, laufen im Hintergrund Prozesse ab, die der PC zur automatischen Fehlerkorrektur durchlaufen lässt. Wir haben in mathematischen Gleichungen über die fundamentalen Physikgesetze des Universums genau einen solch ähnlichen und darin verborgenen Code vorgefunden.”

Die Superstring Theorie als Denkmodell?

Die Superstring-Theorie ist ein Denkmodell, das sich mit Objekten und Modellen auseinandersetzt, die sämtliche Elementarteilchen auf winzige Fäden bzw. Saiten (Strings), mit der Größe von mehreren billiardster Millimeter, zurückführt, die unaufhörlich hin- und herschwingen. Mit dieser Theorie wird versucht, eine ganzheitliche Erklärung für einfach alles zu finden. Diese Fäden können als Elektronen oder Quarks erscheinen. Werden nun viele Saiten/Fäden auf einmal berührt, ergeben sie ein klangvolles Konzert, das unsere wahrgenommene Realität bzw. das ganze Universum erschafft. Laut der Stringtheorie besteht das Universum aus elf Dimensionen.

Beginnend mit den Dimensionen von Länge, Breite, Höhe, Zeit usw. gesellen sich hier sieben weitere hinzu, die dermaßen “gefaltet” sein sollen, dass sie sich unserer Wahrnehmung entziehen. Innerhalb dieser Theorie wurde nun in den grundsätzlichen physikalischen Gesetzen ein binärer Code entdeckt, der als Indiz genommen wird, dass das Universum insgesamt eine Simulation zu sein scheint.

Dies sagt auf naturwissenschaftlicher Ebene aus, dass der Mensch möglicherweise überhaupt nicht in einem realen Universum existiert. Um dies mit unserem rudimentären Verständnis vom Universum überhaupt auszudrücken, bedeutet dies, dass wir in einem künstlich erzeugten Universum leben, das irgendwer konstruiert und in das man uns hineingesetzt hat. Wir glauben, dass wir in einem realen Universum leben, tatsächlich jedoch könnte es sein, dass wir in einem gigantischen Supercomputer in einer fernen Zukunft leben, die das 21. Jahrhundert simuliert und von dem wir mit unserem kleinen Bewusstsein nur ein Teil sind.

Easter Eggs – Die versteckten Ostereier

Erinnern sich manche noch an die “Easter Eggs“? Das sind Mini-Programme, die sich in bekannten Computerprogrammen verstecken, wie in Word, Excel oder andere. Beispielsweise konnte man in Word 97 ein neues Dokument öffnen, eine ganz bestimmte Kombination an Verhaltensweisen innerhalb des Programms ausführen und dann öffnete sich eine kleine Hintertür, die zu einem virtuellen Flipperautomaten führte (s.u.).

Microsofts Programmierer bauten mehrere solcher versteckter “Ostereier” in ihre Software ein, um “Eingeweihten” einen kleinen Spaß oder versteckte Möglichkeiten aufzuzeigen. Andere Möglichkeiten, Programme in einem Programm zu verstecken, sind die so genannten “Cheat-Codes”.

Innerhalb eines Spiels kämpft man mit Feinden und versucht sich von Level zu Level zu hangeln, doch dann geht einem die Munition oder die Leben aus. Jedoch mit einem Trick kann man eine geheime Konsole im Spiel öffnen, gibt einen speziellen Code ein und plötzlich ist man im “Gott-Modus“, d.h. besitzt unendliche Leben, kann fliegen,  durch Wände gehen oder ist unbesiegbar.

Anhand unserer computertechnologischen Entwicklung sind wir selbst erstaunt, welche Fortschritte hier geschehen. Vor noch 50 Jahren benötigte man eine komplette Garage, um eine Rechenleistung zu haben, die heutzutage bereits das preiswerteste Handy besitzt und in jede Hosentasche passt. Momentan wird an einer Brille gearbeitet, die sämtliche Funktionen eines Computers plus Handy zukünftig regeln soll.

Ebenso wird bereits seit Jahren an einem Helm gearbeitet, der, wenn man ihn sich aufsetzt, einen in eine völlig andere Welt entführt, in welcher man sich nahezu vollkommen befindet. Es ist dann nicht mehr möglich, noch etwas außerhalb des Bildschirms zu sehen, man ist in dem Programmablauf und dessen Grafiken eingebunden.

Eine Zivilisation die uns Jahrtausende voraus ist…

Wenn man sich nun eine Welt vorstellt, die uns in der Computertechnologie nur um 1000 Jahre voraus wäre, was wäre dann nur möglich? Solche Brillen und Helme wären an der Tagesordnung und in ihrer Entwicklung wesentlich weiter als unsere. Stellt man sich dann eine Zivilisation vor, die dem Menschen um 10.000 oder mehr Jahre voraus ist, kann man sich kaum vorstellen, was dann möglich ist.

Vielleicht entwickelte die Spezies in der Zukunft einen Supercomputer, der das Bewusstsein eines Menschen aufsaugt und in ein wahnsinnig komplexes Spiel überträgt, sodass er zwischen Realität und Simulation überhaupt nicht mehr unterscheiden kann. In einer solchen Simulation oder perfekten Illusion könnte er durchaus Jahrzehnte verbringen, ohne jemals zu bemerken, dass er in einer solchen steckt. Sobald man innerhalb der Simulation stirbt, würde man einfach wieder an einem anderen Zeitpunkt ein neues Spiel beginnen können.

Simulations-Theorie – Der Mensch in einer computersimulierten Realität

Und wenn es schon möglich ist, das Bewusstsein einer Persönlichkeit in eine computersimulierte Realität zu transferieren, wieso sollten dann nicht mehrere Spielebenen existieren, die der Programmierer eingebaut hat? Vielleicht sogar  zusätzliche kleine Hintertür-Programme, welche solche Mogel-Codes ermöglichen? Fünfmal mit dem Fuß aufstampfen, drei mal mit der flachen Hand gegen die Wand schlagen, einmal in die Luft springen und sich vier Mal im Kreis drehen öffnet plötzlich eine Hintertür, die direkt in ein romantisches Café in Paris führt.

Welche Möglichkeiten wären hier nur einzubauen? Das Café wäre angereichert mit drei, vier Menschen, welche eben Besucher sind, und der Rest wären computersimulierte Figuren, anfassbare und kommunikationsfähige Hologramme. Die Spieler, die das Spiel betreten haben, müssten vorübergehend ihre Erinnerungen deaktivieren, um so realitätsnah wie möglich Teil dieser lebendigen und gigantischen Simulation sein zu können.

Eventuell könnte man sogar ein Leben nach dem Tode einprogrammieren, mit Lichttunnel, Gott und Engel, die am Ende auf einen warten und den Spieler liebevoll begrüßen… Alles wäre möglich!


Quellen:
http://www.simulation-argument.com/simulation.html
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/microsoft-office-die-besten-easter-eggs-1352580.html
“Nanosystems: Molecular Machinery, Manufacturing, and Computation”, K. E. Drexler, New York, John Wiley & Sons, Inc., 1992.
“Mind Children”, H. Moravec, Harvard University Press (1989).
http://theawakenment.com/theoretical-physicist-james-gates-finds-computer-code-in-string-theory-equation
http://www.eeggs.com/tree/558.html
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Easter Egg Word 97:
1. Öffne ein neues Dokument
2. Tippe “Blue” und markiere dann das Wort
3. Gehe zu “Format – Schriftart”
4. Wähle Schriftart “Fett”, “Farbe Blau”
5. Tippe nun ” ” (also zwei Mal Anführungsstriche mit einem Leerzeichen dazwischen), gefolgt von dem Wort “Blue”.
6. Gehe zu “Hilfe – Über”
7. Dann drücke “STRG” und die linke “Umstelltaste” gleichzeitig und klicke auf die Word-Ikone.
8. Nun öffnet sich der Flipper. Benutze Z und M für die Flipper und “ESC” zum beenden.

 

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