Site icon DER MATRIXBLOGGER

Katzen und Orientierung

Spirituelle Propaganda Relativismus

Da war ich heute mal wieder bei einer Bekannten, die ich schon einmal traf. Sie ist eine Asiatin und sieht aus, als sei sie gerade 30 Jahre geworden, doch sie ist schon weit über 50 Jahre alt. Immer wieder verblüffend, sie zu sehen. Sie trägt auch ziemlich lockere und jugendliche Kleidung. Wenn sie sich ein wenig die Haare färben würde, ginge sie vermutlich sogar noch für 20 durch, da bereits doch die eine oder andere graue Strähne durch ihr Haar gefunden hat. Sie arbeitet für gewöhnlich in einem Heim für behinderte Kinder. Bei einem Tee erzählte sie mir brühwarm, dass ihre Katze während des Umzugs plötzlich verschwunden war. Ich habe schon oft gehört und auch bei Freunden miterleben dürfen, dass Katzen Umzüge überhaupt nicht mögen. Manche Katzen wählen dann sogar den Suizid und werfen sich vor ein Auto oder suchen sich ein neues Herrchen. Die Reaktionen sind hierbei ganz unterschiedlich. Wenn man Katzen jedoch entsprechend beruhigt, kann man sie auch problemlos in die neue Wohnung mitnehmen.

Nachdem ihr Umzug abgeschlossen war, war die Katze noch immer vermisst. Sie fuhr ab und zu zum alten Wohnort, doch dort konnte sie sie nicht wiederfinden. Sie erzählte mir dann, dass sie sich immer geistig auf ihre Katze konzentriert habe, um ihr mitzuteilen, wo sie nun wohne und dass sie keine Angst haben solle, auf Menschen zuzugehen. Einige Wochen später stand ihre Katze plötzlich an ihrem Arbeitsplatz vor der Tür! Das Verblüffende daran ist, dass die Katze den Arbeitsplatz der Bekannten nicht kennen konnte. Die Bekannte war ausgesprochen verblüfft und konnte kaum glauben, dass es ihre Katze war, doch ein unverkennbares Merkmal hat es ihr versichert. Von daher kam in dieser gemütlichen Runde nun die Frage auf, woher die Katze wissen konnte, wo sie arbeitet.

Ich erinnerte mich dann an eine Frau, die ich aus meiner Jugend kannte und mir davon erzählt hatte, dass sie ihre Katze in der Nähe eines Bauernhofes ausgesetzt hatte, ganze 250 Kilometer von zu Hause entfernt. Sie wusste, dass Katzen manchmal nach Hause finden und das wollte sie auf diese Weise bewusst verhindern. Sie hoffte gleichzeitig, dass die Katze am Bauernhof Anschluss zu anderen Katzen finden würde. Drei Wochen später stand die Katze wieder vor der Tür! Abgemagert bis auf die Knochen und laut maunzend. Nun, auch hier mag man sich fragen, wie hat sich die Katze orientiert und konnte den Heimweg finden? Ohne Kompass oder Landkarte in der Tasche stellte sich das für einen Menschen schon ziemlich schwierig dar, somit tritt die Frage nach den übersinnlichen Möglichkeiten einer Katze schnell und unverblümt in den Raum.

Für mich erkläre ich das so, dass die Katzen während des Schlafs in ihrem zweiten Körper die Gegend erkunden und somit den richtigen Weg schrittweise herausfinden könnten. Dabei würden vielleicht 10-20 km in der Nacht zurückgelegt und tagsüber geschlafen und mithilfe des zweiten Körpers orientiert und gesucht. Auf der anderen Seite gäbe es auch die Möglichkeit, dass Katzen sich – ebenso wie Vögel – am elektromagnetischen Netz der Erde orientieren. Doch dagegen spricht einfach die Tatsache, dass eine Katze so lange braucht, um zu Hause anzukommen. Würde sie sich an diesen Linien orientieren, dann wäre sie vermutlich weitaus schneller. Weitere Möglichkeiten wären, dass sie andere Katzen nach dem Weg fragt. Sehr plausibel und die Antwort ist in ihrer Einfachheit geradezu bestechlich, doch auch hierbei würde sie schneller sein müssen.

Wenn jemand weitere Ideen besitzt, würde ich mich freuen, Kommentare von Euch zu vernehmen.

Exit mobile version