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Gastbeitrag: Täglicher Umgang mit der Dissoziation

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In “Gastbeitrag” geht es um die Erfahrungen der Besucher meines Matrixblogs. Wer Interesse hat, seine außerkörperliche Erfahrung oder seinen luziden Traum oder ein spannendes wahres Erlebnis aus seinem Alltag in meinem Blog zu veröffentlichen, kann mir solche gern zusenden. Diese können auch durchaus in einem meiner Bücher publiziert werden. Ich freue mich auf Eure Zuschriften.

Dieses Mal schrieb mir ein junger Mann, 21, der seit seinen Trauma mit 11 Jahren oftmals automatisch dissoziierte. Oft glitt er dabei in eine Depression ab, aus der er schwer wieder herausfand. Nachdem er sich in meinem Blog über die Vorteile der Dissoziation informieren konnte, lernte er nun, diese als eine erstaunliche Fähigkeit anzunehmen und zu kontrollieren…

Doch lassen wir ihn mit seinen Erfahrungen zu Wort kommen:

“Hallo Jonathan! Sobald ich nun bewusst zu dissoziieren beginne, passieren mir die seltsamsten Sachen. Oft haben dann Züge Verspätung oder fallen aus. Wenn ich dann in den Zug einsteige, versuchen mich Menschen aus der Dissoziation zu bringen. Dies kann kein Zufall sein.

Es kamen immer zwei Männer aus zwei verschiedenen Richtungen, die sich genau an meinem Platz getroffen und mich dann angerempelt haben. Und wieder einmal ist eine Frau, die genau vor mir saß, mitten im Zug aufgestanden und hat mich aufdringlich angeschaut.

Irgendwann hieß es dann, dass der Zug technische Störungen hätte. Was für eine Verwunderung. Ein Ehepaar, das neben mir saß, hatte sich dann genau über diese Störungen unterhalten und sich Sorgen gemacht etc… Ich habe versucht, immer stärker zu dissoziieren und irgendwann, nach einer knappen Stunde, hieß es dann, dass der Zug komplett ausgefallen ist. Auf der Strecke können durchaus mal Verspätungen und technische Probleme auftreten. Der Zug hatte aber ganz normal am Bahnsteig angehalten und vorher gab es keine Probleme oder Verspätungen, erst nachdem ich eingestiegen war. Im Zug hat sich dann mein Sitznachbar mit der Frau unterhalten, die vor mir saß und mich vorher so aufdringlich angestarrt hatte. Sie haben absolut geschauspielert. Mein Sitznachbar hatte sich über den Ausfall des Zugs künstlich aufgeregt und die Frau sich richtig über mich drüber gebeugt, um sich mit ihm zu unterhalten. Mir kamen die Menschen dabei wie Statisten oder engagierte Schauspieler vor!

Als ich dann den Zug verlassen hatte, hat mich, wie auch häufig beim Dissoziieren, wieder mal jemand um Geld gebeten. Und das war so schlecht geschauspielert, dass ich fast lachen musste.

Nachdem ich die Dissoziation bewusst und kontrolliert anwendete, konnte ich so stark wie nie zuvor dissoziieren. Einmal habe ich wirklich gespürt, dass jeder einzelne auf dem riesigen Bahnhof seine spezielle Aufgabe im Bühnenbild besaß, damit es stimmig wirkte. Ich war dabei stets umzingelt von einer riesigen Anzahl an Statisten. Fast der gesamte Bahnsteig war leer und ausgerechnet dort, wo ich stand, sammelten sich die Statisten. Ich ziehe Statisten dann wie ein Magnet an.

Zwei Frauen neben mir hatten dann z.B. so getan, als ob sie sich unterhielten und eine von beiden hatte mich ebenfalls ständig angestarrt. Ein Mann, statt nach vorne zum Zug zu schauen, hatte mich ständig angestarrt und gleichzeitig so getan, als wenn er telefonierte. Ich könnte jetzt unzählige Beispiele auflisten.

Als ich dann in den Ausweichzug umgestiegen war, hieß es genau in dem Moment, dass der Zug aufgrund einer Überfüllung nicht losfahren könne und die stehenden Passagiere, mich eingeschlossen, aussteigen sollten. Als ich dann auf den nächsten Ausweichzug umsteigen wollte, war der schon abgefahren, doch anstatt von Gleis 6 ist er von Gleis 5 abgefahren, was aber nicht angezeigt wurde.

Erst der Zug, der 20:04 abgefahren ist, konnte ohne Störungen abfahren, weil vermutlich zu viele Ausfälle irgendwann auffallen würden. Also mit insgesamt zwei Stunden Verspätung. Ich hatte aber nicht aufgegeben und immer weiter dissoziiert, um die Agenten der Matrix herauszufordern und am Ende hatte ich es, trotz langer Verspätung, nach Hause geschafft.

In der Dissoziation nehme ich die gesamte Realität, die Häuser eingeschlossen, als unwirklich wahr, wie ein riesiges Hologramm oder eine riesige Theaterkulisse. Allerdings habe ich leider die Häuser noch nicht richtig als 2D-Attrappen, wie in alten Hollywood-Filmen, wahrgenommen. Du hattest ja mal in deinem Blog geschrieben, dass Du die Häuserattrappen gelegentlich derart wahrgenommen hast.

Teilweise war diese Art der positiven bzw. die von Dir vorgeschlagene konstruktive Dissoziation durch das gewollte Nicht-Denken sehr zu vergleichen mit der psychologischen Dissoziation, die ich häufig in der Kindheit erlebt hatte, aber es gab auch Unterschiede. Der größte Unterschied ist, dass die gewohnte Depression, nicht mehr aufgetreten ist.

Und wenn ich mich früher, mit der durch das Trauma ausgelösten Dissoziation, vor allem der Depersonalisation und Derealisation, beschäftigt hatte, bin ich fast immer wieder sofort in diese Zustände zurückgefallen, obwohl sie für lange Zeit fast weg waren. Durch meine bewusste Entscheidung, die Dissoziation nun kontrolliert und konstruktiv anzuwenden, habe ich mich von meinen Depressionen befreit und es macht jetzt sogar Spaß.

Ein großes Problem beim Dissoziieren ist, dass ich an der Wand, wo ich hinschaue, auf einmal alle möglichen seltsamen Kreaturen und Tierwesen sehe, die sich durch meine Imagination ganz leicht an der Wand zeigen, sich formen und mich ablenken, aber mittlerweile habe ich wieder viel geübt und bin nun etwas tiefer hineingekommen.

Am liebsten hätte ich jemanden, mit dem ich regelmäßig das Dissoziieren zusammen üben könnte und der die Dissoziation schon perfekt beherrscht. Weil ich habe im Seminar auch gespürt, dass Du andere in Deiner Umgebung mit in dissoziative Zustände bringen kannst. Weil nur durch Deine pure Anwesenheit im Seminar bin ich in eine sehr starke Dissoziation gekommen.“

(F., 21 Jahre)

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WARNUNG: Der Matrixblog dient lediglich der Aufklärung im Themenbereich Dissoziation und der verständlichen Darstellung diverser Fehlverhalten zu diesem Thema. In keinster Weise sollen solche Praktiken zur Erreichung eines dissoziativen Zustandes verherrlicht oder zur Ausübung animiert werden. Das Ziel ist es, durch Aufklärung möglicher Risiken bei Praktikern und Interessierten einzudämmen und eine allgemeine Wissensbasis zum differenzierten Meinungsaustausch zu schaffen. Für eine differenzierte Meinung genügt es nicht, sich bei nur einer Quelle zu informieren.

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