Gastbeitrag: Die erste erfolgreiche Astralreise von Julian
Heute schrieb mir ein Mann mit dem Namen Julian und teilte mir seine erste Erfahrung mit Astralreisen mit und was er dabei erlebt hatte. Er erklärte, dass er in seinem Astralkörper in eine andere Welt wechselte und diese daraufhin erkundete…
In “Gastbeitrag” geht es immer um die Erfahrungen der Besucher meines Matrixblogs. Wer Interesse hat, seine außerkörperliche Erfahrung oder seinen luziden Traum oder ein spannendes wahres Erlebnis aus seinem Alltag in meinem Blog zu veröffentlichen, kann mir dieses gern zusenden. Dieses könnte auch eventuell in einem meiner Bücher publiziert werden. Ich freue mich auf Eure Zuschriften.
Julians Gastartikel
Luzider Traum vom 28.11.23 und erste Astralreise
“Ich lief die Treppe in unserem Haus hinunter und da wusste ich plötzlich: Ich träume!! Dann sprang ich die letzten paar Treppenstufen hinunter auf meinen Rücken und wollte mich auf mein Drittes Auge und die Farbe Lila konzentrieren. Dann, anstatt auf dem Boden aufzukommen, fiel ich in ein endlos tiefes Loch! Ich hörte dann ein Summen, tibetischer Mönche gleich, ziemlich tief. Dann war schwer zu sagen, ob ich stillstand oder noch fiel.
Ich war wie auf einem Wasserbett. Ich versuchte aufzustehen. Ich bin auf dem Wasser! Aber zuerst: Als ich mich aufsetzte, mich in diesem Wasser aufsetzte, hatte sich das Bild irgendwie “geladen”, d.h. zuerst war fast überall eine pechschwarze Leere gewesen. Ich war bei vollem Alltagsbewusstsein. Ich hatte Angst, dass, wenn ich nun aufstehe, etwas mit mir passiert und ich wirklich sterben könnte.
Dann versuchte ich aufzustehen. Ich hatte meinen Körper leider so gut wie gar nicht unter Kontrolle. Dann kamen sehr intensive sehr hohe elektronische Töne! Sie schmerzten mir in den Ohren! Diese kamen, glaube ich, als sich das Bild mit der pechschwarzen Leere plötzlich anfüllte. Als ich, trotz der Leere, aufstehen wollte, fühlte ich mich sowas von energetisiert! Alles schien zu vibrieren.
Diese elektrischen Töne standen sehr krass in Verbindung mit diesem Bild, dass vor meinen Augen wie “aufgebrochen” war! Danach habe ich angefangen, etwas zu sehen, aber ich sah zuerst nur sehr unscharf. Ich sah, ich befand mich knapp über Wasser, d.h. ich war in einer Art Bucht oder an der Küste. An Land erkannte ich große Roboter, die hin und her liefen. Sie sahen ungefähr so aus wie bei “Die Legende von Korra“, aber die kleineren “normalen” Roboter dieser Serie), aber sie waren ungefähr drei Mal so groß.
Ich meinte, schwarzen Rauch gesehen zu haben, der aus Chemie-Abzügen kam. Ich hatte Angst, entdeckt zu werden. Ich war sehr nahe dran und das Wasser schien mich immer näher an sie heran zu treiben. Ich versuchte, rückwärts zu paddeln, weiter zurück, um nicht entdeckt zu werden. Das Wasser schien übrigens schwarz zu sein.
Ich wollte dort weg, um in eine andere Gegend zu gehen und ich nicht gleich aufwachte. Ich versuchte vom Anblick der Roboter 90° nach links herauszuschwimmen bzw. ich wollte eigentlich wegfliegen. Entweder waren die Farben von diesem Punkt und Meer aus wirklich so schwarz (trotz verschwommener Wahrnehmung, ich meine nämlich teilweise wie Risse im Bild gehabt zu haben, die dann als weiß-schwarz-karierte Flecken zu sehen waren) oder es war voller schwarzem Öl oder es lag an meiner Wahrnehmung. Als ich dann, wie gesagt, 90° nach links wollte, sah ich das offene Meer. Was hinter mir, d.h. dem Stützpunkt war, weiß ich nicht mehr genau.
Bevor ich aber nun dorthin fliegen konnte, sah ich dort Felsen, mit einem kleinen Abstand dazwischen, die dann das Meerwasser in diesen Ort hereinließ. Dann habe ich das erste Mal irgendwie eine Farbe, Grün, Blau und Braun und das Gefühl von steinig im Kopf wahrgenommen. Das Blau könnte eine Schlussfolgerung gewesen sein, wegen des Meeres, das ja blau sein müsste. Aber grün, braun, steinig, waren die Farben der Felsen.
Ich versuchte zu fliegen und erinnerte mich daran, dass man dabei seine Schulterblätter bewegen soll. Diese Erinnerung hatte ich ganz speziell wahrgenommen, also das war sehr eigenartig. Es war irgendwie nicht in meinem Kopf, sondern eher wirklich vor bzw. über mir wahrzunehmen, d.h. ich hatte ein Bild von meinem Rücken im “Kopf”, der die Schulterblätter bewegte. Leider, als ich das versuchte, bin ich relativ bald aufgewacht.
Erste Gedanken:
Anfangs, als ich auf dem Wasser lag und auch aufzustehen versuchte, war das Gefühl sowas von unglaublich. Irgendwie schwebte ich über dem Wasser, aber irgendwie auch nicht. Ich fühlte eine Spannung, einen Widerstand vom Wasser ausgehend, aber trotzdem eine “Anschmiegsamkeit”, eine Art magnetischer Widerstand. Eventuell war das auch der Grund für mein Aufwachen, weil ich seitlich gelegen hatte (zwar eigentlich bequem, aber ich habe mich während der Erfahrung noch gefragt, ob dies eventuell hinderlich für die Kontrolle des Astralkörpers sei).
Beim Aufwachen fühlte ich sehr viel Energie, war aber trotzdem müde und hatte großen Durst.
Diesen Text schreibe ich mit viel Energie, sogar schon ziemlich zittrig. Ich schrieb alles sofort auf! Ging zuerst kurz ins Bad und dann direkt so schnell es ging ans Pult zu Stift und Notizbuch. Damit ich so viel wie möglich erinnere.
Randnotizen nach Lesen meines eigenen Textes nach dem Aufschreiben:
Die schwarze Leere hatte sich relativ langsam “geladen”, nicht, wie wenn man einen Bildschirm einschaltet, sondern bei der Mitte angefangen, hatte sich diese Schwärze dann ausgebreitet. Ich bin mir leider nicht sicher, ob sich die Schwärze oder das Bild der Umgebung geladen hatte. Oder beides gleichzeitig?
Das Gefühl war aber viel intensiver und anders als in einem normalen Traum! Ich fühlte mich so… so… statisch, “ausgefüllt”. Das trifft es irgendwie gut, aber es war nicht ausgefüllt mit Liebe, sondern durch eine Art innerem Druck von außen. Es ist schwer zu beschreiben. Und mir war aufgefallen: ich konnte ziemlich klar denken! Auch wenn es kleine Lücken in der Erfahrung gegeben hat, am Anfang versuchte ich mich mit geistiger Energie zu bewegen. Ich glaube, das hat nicht funktioniert. Ich versuchte mir anzusehen, was ich an diesem Ort genau erblickte.
Diese Roboter hingegen hielten ganz klar Wache oder bewachten etwas. Ich hatte keine große Sichtweite. Alles, was ich sah, war ziemlich nahe am Ufer. Es war dort sehr felsig, ohne Pflanzen und Bäume, nur trist, grau und schwarz. Irgendwie möchte sich bei mir noch die Farbe rot/orange melden – könnte aber Einbildung sein wegen des Rauchs.
Als ich von der Treppe gesprungen war, fiel ich… und als ich mich konzentrierte, wurden die Vibrationen immer stärker! Sie waren sehr stark, und ich hörte sie sogar! Es war ein schönes Gefühl. Diese Erfahrung hatte ich, nachdem ich eine schlechte Nacht mit nur ca. 4 Stunden Schlaf hatte und dann nach gegessen hatte und nach gut drei Stunden Wachzeit wieder versuchte, einzuschlafen. Ich meditiere immer vor dem Schlafen. Ich nenne es jetzt einfach mal Meditieren, aber das war wahrscheinlich eher etwas wie Dissoziieren oder hypnagogen.
Beim Sprung auf meinen Rücken, von der ca. fünften Treppenstufe aus in unserem Haus, hat fast 2,5 Meter Distanz, da hatte ich leichte Zweifel, auf den Boden zu fallen bzw. doch nicht zu träumen. Die Zweifel kamen aber erst, als ich den lebhaften, intuitiven Sprung bereits in der Luft ausführte. Der Sprung war sehr lebhaft und war sehr willentlich.
Bei der Analyse dieser Erfahrung bemerke ich leider, dass sie geistig ein bisschen an Magie verliert, aber vielleicht ist dies nur am Anfang so?
Am Morgen, direkt noch ca. 30 Minuten vor dem Einschlafen und der Erfahrung, hatte ich mir noch “Third Eye”-Frequenzen angehört, die wie tibetische tief summende Mönche klangen. Auch das lässt mich an der Erfahrung zweifeln. Ob ich beim Fallen durch das Loch nur dieses Geräusch simuliert bekam?”
Danke für das Mitteilen Deiner ersten Astralreise, Julian. Du bist meines Erachtens am Anfang in einem Traum gewesen und hast durch den Sprung von der Treppe in eine astrale Erfahrung übergewechselt.