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Gastbeitrag: Landung in der Atomstruktur?

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In “Gastbeitrag” geht es um die Erfahrungen der Besucher meines Matrixblogs. Wer  Interesse hat, seine außerkörperliche Erfahrung oder seinen luziden Traum oder ein anderes spannendes Erlebnis aus seinem Alltag in meinem Matrixblog zu veröffentlichen, kann mir solche gern zusenden. Diese können auf Wunsch auch in einem meiner Bücher publiziert werden. Ich freue mich auf Eure Zuschriften.

Vor kurzem schrieb mich eine Frau mit dem Namen Cristelle an und servierte mir eine interessante Erfahrung darüber, wie sie in die Atomstruktur gelandet ist. Dies hört sich erst einmal völlig verrückt an – was aber für mein Traumtagebuch hier aber wiederum nicht ungewöhnlich ist – doch ich finde ihre Erfahrung sehr interessant und erwähnenswert…

“Ich habe eine kurze, aber wahre Geschichte zu erzählen, wie sie mir in den 80er Jahren tatsächlich widerfahren ist. Ich hatte keine Ahnung von “Harmonischer Konvergenz”  oder dergleichen. Ich war nur unterwegs auf dem Weg  zu einem netten Ort in die Schweiz und dort zu Besuch eingeladen. Die Höhenlage und die Umgebung waren von einer Beschaffenheit, die mich ganz unerwartete und schöne Einblicke machen ließ, die ich bis heute nicht vergessen habe. Dort angekommen legte ich mich auf ein Sofa. Meiner Gastgeberin noch einen letzten Gruß und Servus hinterher, als sie zur Türe hinausging und sie sich für heute verabschiedete.
Kaum war sie verschwunden, sah ich plötzlich den Stuhl links neben mir und alles veränderte sich unvermittelt für einen Bruchteil von Sekunden. Doch nicht nur der Stuhl und alles um mich her war verändert, sondern ebenso meine Wahrnehmung von allem, was ich gerade betrachtete.

Erstaunlicherweise war das Gefühl getrennt von meiner Umwelt, als Person auf dem Sofa zu liegen, völlig aufgelöst. Wie ich dort auf dem Sofa lag, erschien mir nun völlig fremd. Ich schien in diesem Augenblick nicht mehr zu sein als der Stuhl, der Teppich und das Fenster… Alles was ich sah, war gleich mit mir, ich war irgendwie mit allem um mich her auf gleiche Ebene gestellt worden.

Was war das nur? Mir schien, als gäbe es nichts an Objekten und Personen mehr, sondern nur eine Verbundenheit mit allem auf dieser Ebene. Und ich nahm alle Gegenstände auf denen sich jeweils mein Blick richtete mich eingeschlossen, lediglich nur noch als ein Kreisen von Atomen wahr. Ja, war es vielleicht die atomare Ebene? Und wie mir weiter schien, als ein möglicher Hintergrund des alltäglichen Wahrnehmens? All dies geschah in einem Bruchteil von Sekunden…

Erst am nächsten Morgen, als ich im Zug auf dem Heimweg war, hatte ich den Gedanken, dass ich vielleicht kurz einen Einblick in eine andere (mögliche) Wirklichkeit erfahren hatte. Es war fast ein wenig beängstigend, sich so ohne Kontrolle nur als ein kreisendes Atom unter vielen kreisenden Atomen wahrnehmen zu müssen. Und ich weiß noch nicht einmal, ob es die atomare Ebene war der ich da begegnete, vielleicht war es auch nur eine Art Gefühl davon.”

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