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Fragen und Antworten: Wie dissoziiere ich richtig?

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Fragen und Antworten: Wie dissoziiere ich richtig? Wie dissoziiert man richtig? Wie starte ich mit der Spirituellen Dissoziation?

‘Fragen und Antworten’ ist eine Unterrubrik, um Fragen zu stellen, die man gern beantwortet haben möchte. Diese können zu all den Themen gehören, die es in Form von Rubriken auf meinem Blog gibt. Wer eine Frage vorliegen hat, bitte an mich stellen und kurz angeben, ob man namentlich erwähnt werden möchte. Es ist auch möglich, die Frage einfach als Kommentar unten hineinzuschreiben.

Frage:

“Hallo Jonathan! Die Dissoziation zu erreichen ist so schwer. Ich hab es mit Ohropax versucht, weil man sich sonst auf die leisteten Geräusche stürzt, auch Kerzen müssen bei mir aus sein, weil das Flackern meine Aufmerksamkeit anzieht. Selbst, wenn es irgendwann klappt, muss ich mich irgendwann zurückerinnern, was ich gerade tue, und in diesem Moment denke ich: “Es klappt!“. Wie man mehrere Minuten gedankenstill sein kann, ohne sich die geringste Rückmeldung zu geben was man eigentlich gerade versucht, ist für mich momentan unvorstellbar. Sollte man täglich dissoziieren üben oder ist das kontraproduktiv?” (fragt Julia)

Antwort des Matrixbloggers:

Es ist richtig, gerade anfangs ist es sehr schwierig, die Dissoziation zu erreichen. Aus dem Grund geben die meisten nach einigen Versuchen auf. Um den ganzen Dissoziationsprozess erst einmal zu begreifen: Es existiert sozusagen eine Art Speicher für Dissoziationsenergie. Wenn dieser leer ist, und dies ist bei so gut wie bei jedem Menschen der Fall, dauert es ein wenig länger, diesen wieder schrittweise zu füllen. Ich spreche hierbei jedoch nicht von Litern, sondern vielmehr von Tropfen, d.h. die Minuten, die in dem Versuch zu dissoziieren gesteckt werden, wirken wie Tropfen, die diesen Speicher füllen. Zum Glück hat man es hierbei nicht mit einem Fass zu tun, sondern vielmehr mit einem Glas. Jede Minute, die man dissoziiert, füllt also dieses Depot oder Glas und liefert gleichzeitig die Energie, die den nächsten Versuch zu dissoziieren abermals ein wenig vereinfacht. So potenziert sich der Übungsakt selbst.

Dazu sollte nicht vergessen werden, aber bitte nicht während der Dissoziation, dass nur die reine Dissoziationszeit zählt, d.h. wenn man nicht mehr assoziiert und nach 10 Sekunden nur ein Wort denkt, ist die Übung vorbei und man kann von vorn beginnen. Das ist der Maßstab, mit dem ich in der Dissoziation arbeite und somit auch eine genaue Einschätzung ihrer Wirkungsspanne darstellt.

Schafft man es, beispielsweise, während man mit geschlossenen Augen im Bett liegt, 1-3 Minuten diese reine Dissoziation zu erreichen, verlässt man sofort seinen Körper. Dies macht die Dissoziation so interessant. Sie ist zwar schwer zu erreichen, aber hochgradig effizient.

Übt man hingegen mit geöffneten Augen und das bei hellem Tageslicht, gelangt man nach ca. 3 Minuten reiner Dissoziation in einen sehr auffällig veränderten Bewusstseinszustand. Diese Zustände habe ich in vier Dissoziationsstufen aufgeteilt und zeigen, welche unfassbaren Zustände man damit erreichen und wie tief man eigentlich dissoziieren kann.

Die Probleme, die bei einem Praktiker im Versuch zu dissoziieren auftauchen, sind meistens die gleichen: Entweder man vergisst, dass man dissoziieren wollte oder man wird todmüde und möchte nur noch schlafen. Beides sind Tarnungsversuche des Verstandes, denn er möchte sich nur widerwillig abstellen lassen. Immerhin hat er das Zepter in der Hand und das trifft auf jeden Menschen auf diesem Planeten zu. So leicht lässt sich der König der Welt nicht entthronen.

Auf Geräusche kann man sich ruhig stürzen, diese stellen nicht das Problem dar. Sie können zwar Assoziationen erwecken, aber trotzdem kann man sich einfach auf das Geräusch selbst konzentrieren und versuchen, es auf eine intuitive oder emotionale Art zu betrachten bzw. zu hören. Dies ist möglich, ohne zu denken.

Um während der Dissoziation nicht zu vergessen, dass man doch die Absicht besaß, zu dissoziieren, können kleine Erinnerungshilfen Unterstützung liefern. Man kann sich eine Schleife um den Finger binden oder ein Symbol auf die Hand malen, man kann auch Finger und Daumen aneinanderlegen oder andere Erinnerungshilfen kreieren. Selbst ein Tattoo auf der Hand wurde hier schon in Betracht gezogen, um sich ein Leben lang daran zu erinnern. Der Fantasie sei hierbei keine Grenze gesetzt.

Je mehr man zu dissoziieren versucht, desto mehr Tröpfchen entstehen, welche wiederum das Glas füllen. Mit der angesammelten Dissoziationsenergie fällt weiteres Dissoziieren immer leichter. Sobald der Körper zu kribbeln oder zu zucken beginnt, man in Selbstbeobachtung gerät oder eine gewisse Distanz zu seinem Umfeld entsteht, betritt man die erste Stufe der Dissoziation. Man bedenke, dass es vier Stufen gibt, die, je nach persönlichem Selbstvertrauen, die Persönlichkeit auch entsprechend befreien oder auch erschüttern können. Die Dissoziation ist kein Honigschlecken, sondern, neben starken Halluzinogenen, die stärkste und intensivste Technik und ist darum mit Vorsicht zu genießen.


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