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Fragen & Antworten: Wie entstehen Träume und wer bestimmt die Träume?

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Fragen & Antworten: Wie entstehen Träume und wer bestimmt die Träume? Wer legt fest, was wir träumen und wie läuft das genau ab?”

‘Fragen und Antworten’ ist eine Unterrubrik, um Fragen zu stellen, die man gern beantwortet haben möchte. Diese können zu all den Themen gehören, die es in Form von Rubriken auf meinem Blog gibt. Wer eine Frage vorliegen hat, bitte an mich stellen und kurz angeben, ob man namentlich erwähnt werden möchte. Es ist auch möglich, die Frage einfach als Kommentar unten hineinzuschreiben.

Frage:

“Hallo Jonathan! Ich frage mich, wer bestimmt unsere Träume? Also, wer legt fest, was wir träumen und wie läuft das genau ab?”

Antwort des Matrixbloggers:

Die Träume stellen alternative Realitäten dar, in denen man jeweils über ein dort ansässiges Selbst verfügt. Eigentlich müsste man korrekterweise nicht von alternativen Realitäten sprechen, sondern von alternativen Selbsten, die in den Milliarden von Realitäten stationiert sind und diese wahrnehmen. Der alltägliche Mensch befindet sich in einer bestimmten Reichweite mehrerer Realitäten, in denen er sich mithilfe seiner Aufmerksamkeit bzw. mit dem Fokus hin- und herbewegt. Da sich die Realitäten manchmal sehr ähneln können, fallen dem Alltagsselbst der Eintritt bzw. Wechsel in eine andere alternative Realität überhaupt nicht auf. Seine Wahrnehmungsgeschwindigkeit oder seine Zeitgeschwindigkeitsprogrammierung ist dafür nicht entsprechend eingestellt.

Bezüglich der Träume verhält es sich nicht viel anders. Während man einschläft, findet der Wechsel so sanft und elegant statt, dass man sich am anderen Morgen nie wirklich an den Moment des Einschlafens erinnern kann. Wäre man zum Zeitpunkt des Einschlafens bereit gewesen, sein eigenes vertrautes Selbst aus dem Alltag loszulassen, wäre einem das nicht passiert. So entsteht ein Übergang in eine andere Realität, was die meisten als Traumwelt oder Traumrealität bezeichnen würden, mit anschließender Amnesie. Diese Amnesie bewirkt, dass man sich nicht erinnern kann, gerade eben noch im Bett gelegen zu haben und man muss sich in der anderen Realität erst einmal orientieren.

Die wahrgenommene Realität, oder Traum, wird von der Ganzheit des Selbst bzw. dem Höheren Selbst aufgebaut. Jeder Gegenstand, jede Person, die man im Traum antrifft, jede Szene, jedes Ereignis wird von dieser Ganzheit erschaffen. Der freie Wille hierbei sieht so aus, dass man in der alternativen Realität auswählen kann, was geschieht. Wer nicht bewusst wählt, der läuft auf Autopilot und dies bewirkt, dass die Realität gemäß der persönlichen Überzeugungen, Erwartungen und Emotionen entsprechend erschaffen wird bzw. dass die benachbarten Realitäten angezogen werden, die sich an diesen Punkten orientieren – ganz nach dem Motto: Gleiches zieht Gleiches an.


Siehe auch:
Liste aller Fragen

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