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Filmkritik Butterfly Café

Filmkritiken - Reviews - Spirituelle Filme

Craig, ein Computerfreak, entdeckt gleichzeitig, mit der Hilfe von Elly, dass er Teil einer Simulation ist, wie auch das Café und all die anderen anwesenden Personen…

Filmkritik Butterfly Café

Todd und Claire arbeiten in einem kleinen Café im Westen von Philadelphia, USA. Er verliebt sich in sie, aber hat nicht den Mut, es ihr mitzuteilen. Sie hingegen ist gegenwärtig mit einem Gangster zusammen, der ihr Leben bedroht und von dem sie nicht fortkommt.

Der Film wirkt wie ein Bühnenstück, da sich sämtliche Szenen ausschließlich innerhalb des Cafés abspielen. Anfangs vermittelt es den Eindruck, als handelte es sich hierbei um einen Episodenfilm, indem man mehrere Personen kennenlernt, die ihre eigene Geschichte erzählen, doch dann beginnt man die Zusammenhänge zwischen allen Beteiligten zu verstehen. Es existiert auch kein Hauptdarsteller, sondern die kreierten Rollen ziehen sich gleichberechtigt durch den ganzen Film. Somit würde sich dieser Film auch ganz hervorragend als Theaterstück eignen. und wirkt teilweise sogar auf diese Weise.

Elly, als zwölfjähriges Mädchen, spielt eine etwas externere Rolle, indem sie erklärt, dass sie das Cafè und sämtliche sich darin befindlichen Avatare erschaffen habe. Sie vertraut sich jedoch nur Craig an, der ihr nicht recht glauben will. Der Verdacht, dass sich diese Problematik auf den ganzen Film auswirken könnte, wird jedoch im Laufe des Filmes gekonnt in den Hintergrund gedrängt, doch umso überraschender ist das Ende.

Ein faszinierendes, wenn auch einfaches Lehrstück für Jung und Alt.

Fazit: 7 von 10 Sternen. Konstruktives Lehrstück.

Regie/Drehbuch: Marc Erlbaum
Mit: Jennifer Love Hewitt, Daniel Eric Gold, Jamie Kennedy
Genre: Drama
Land: USA 2011, 93 min.
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Trailer

Der Film kann evtl. noch HIER erhältlich sein.

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