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Elon Musk sagt: Wir leben in einer Computersimulation

Grenzwissenschaften und unzensierte Nachrichten

Leben wir in einer Computersimulation, die von einer technologisch überaus weit entwickelten außerirdischen Spezies installiert wurde und das vielleicht schon seit über 10.000 Jahren?

Welt am Draht und Simulacron 3

Der Programmierer, Erfinder und Visionär Elon Musk ist jedenfalls zu dieser Überzeugung gelangt! Die Idee, dass der Mensch in einer Computersimulation lebt, ist nicht neu. Filme wie “Die Matrix” haben ebenso darauf hingedeutet, wie einige Buchautoren. Das Buch mit dem Titel “Welt am Draht” (auch bekannt unter “Simulacron-3“) von Daniel F. Galouye aus dem Jahre 1964, das 1973 von Rainer Werner Fassbinder verfilmt wurde, ist vermutlich einer der ältesten Hinweise auf die computersimulierte Alltagswelt.

Elon Musk sagte in seinem letzten Fernsehinterview, dass der Mensch vielleicht ein Charakter in einem sehr hoch entwickelten Zivilisationsaufbau-Computerspiel sein könnte. Letzte Woche auf dem “Recode’s Code Conference” in Kalifornien führte Musk die Geschichte unserer eigenen Computerspiele als Beispiel an. Man solle doch einmal vierzig Jahre zurückdenken und sich darüber klar werden, dass wir das Ping-Pong-Spiel am Fernseher mit der einfachsten Schwarzweiß-Grafik, die man sich vorstellen kann, geliebt haben! Nur zwei Balken, die sich auf dem Bildschirm hin- und herbewegten und einen viereckigen Ball von einer Seite zur anderen gekickt haben.

Heutzutage verfügen wir bereits über Computerspiele, die eine nahezu fotorealistische Grafik besitzen und man zwei Mal hinschauen muss, um zu erkennen, ob dies nun bloße Filmaufnahmen oder computerprogrammierte Figuren sind. Millionen von Menschen spielen diese Spiele online und investieren Wochen oder gar Monate in endlosen Spielspaß.

Nun stelle man sich einmal vor, was in den letzten vierzig Jahren an Entwicklung stattgefunden hat und was weitere 40 oder 80  oder gar 160 Jahre erbringen könnten. So könnte es doch tatsächlich in naher Zukunft möglich sein, einen Supercomputer zu erschaffen, der eine komplette Realität simuliert, wie man sie auch im Alltag gewohnt ist. Die Grafik würde so realistisch sein, dass sie vom Alltag nicht mehr zu unterscheiden wäre. Sollte demnach in den unendlichen Weiten des Universums eine außerirdische Zivilisation leben oder sich gar grinsend im Erdorbit aufhalten, die unserer Technologie um 1000 Jahre voraus ist und heimlich mitspielt, dann wäre eine Computersimulation mit denkenden und fühlenden Menschen durchaus denkbar.

Welt am Draht und 13th Floor

In dem Film “Welt am Draht” oder die Neuverfilmung mit dem Titel “13th Floor” existieren bereits solche Spiele. Man kann einen Helm aufsetzen,  sich daraufhin in eines der Spiele herunterladen und eine beliebige Figur übernehmen, die gerade im Supermarkt an der Kasse sitzt oder eine französische Bar betritt. Auch in der Serie “Star Trek wird auf das so genannte Holodeck verwiesen, ein 50 qm großer Raum, der plötzlich eine riesige Welt generiert, in der man kilometerweit umherlaufen kann und dies in jeder erwünschten Zeitepoche. Das Thema der Reinkarnation, wie es von spiritueller Seite verstanden wird, könnte ganz einfach nur einen Wechsel der Spielfigur kennzeichnen.

Woher wollen wir Menschen, die evolutionstechnisch gerade mal von den Bäumen heruntergeklettert sind, wissen, ob unsere Alltagsrealität nicht längst eine holografische Echtzeitsimulation darstellt, die man unter der Bedingung, sich nicht an den Eintritt ins Spiel zu erinnern, betreten hat? Immerhin, so erklärt er auch in seinem Buch “Wie Elon Musk die Welt verändert” erwähnt, weiß die Menschheit so gut wie nichts über die Existenz außerhalb der Erde.

“Argumentativ betrachtet, sollten wir froh sein, wenn es sich tatsächlich so verhalten sollte, denn sobald Zivilisationen aufhören, sich weiterzuentwickeln, taucht irgendein vernichtendes Ereignis auf, dass diese auslöscht. Daher sollten wir hoffen, dass das hier eine Simulation ist…”, meint Musk.


Quellen:
Recode
The Mind Unleashed
Youtube: 1 2 3

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