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Die wahre Bedeutung von Karfreitag

Der Karfreitag ist einer der heiligsten Feiertage der Kirche. Hier wird der Kreuzigung Jesu’ gedacht, der von Pontius Pilatus zum Tode am Kreuz verurteilt wurde… Somit leitet der Karfreitag die Prozedur der Wiederauferstehung ein…Doch was ist die Wahrheit? Hat es sich damals tatsächlich so zugetragen, wie wir es in der Schule und von der Kirche gelernt haben? An dieser Stelle kann ich verraten, dass die wahre Bedeutung von Karfreitag ganz anders aussieht…

Das bekannte Gemälde “Was ist Wahrheit?” von Nikolai Nikolajewitsch zeigt Pontius Pilatus und Jesus im Gespräch. Der Maler möchte damit jedoch nicht darauf hinweisen, dass Pilatus mit Jesus erörtert, ob seine Lehre korrekt ist oder er tatsächlich der König der Juden sei oder nicht, sondern der Maler verweist hier auf die Frage, ob Jesus tatsächlich derjenige gewesen ist, der am Kreuze starb. Die Kreuzigung hatte zwar stattgefunden, aber wer immer dafür herhalten musste, Jesus war es nicht. Pilatus und Jesus sprachen sich ab, wie sie im Weiteren verfahren könnten. Die politische Situation war zum Zerreißen gespannt. Pilatus fürchtete einen Aufstand der Juden, die in seinem Bezirk durchaus in der Überzahl waren.

Die Kreuzigung Jesu’ hätte nur Probleme verursacht. Pilatus war, wie viele andere Menschen, von Jesus sehr angetan, aber aufgrund seiner politischen Position durfte er offiziell nicht mit den Zielen Jesu’ kooperieren. Pilatus wäre seines Amtes enthoben, vielleicht sogar zum Tode verurteilt worden. Somit schmiedeten Pilatus und Jesus einen raffinierten Plan… Jesus sollte seine Männer zu gegebener Zeit aber dennoch rechtzeitig informieren, dass er nicht gekreuzigt würde, um so einen Aufstand zu verhindern. Pilatus verhaftete in dieser Zeit einige der Aufständischen und einige der vielen Doppelgänger, die in ihrer Begeisterung Jesus zu imitieren versuchten, um so für die Römische Herrschaft die entsprechende Illusion zu erschaffen.

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Am Tage der Kreuzigung verließ Jesus heimlich die Stadt und versteckte sich in den Bergen. Er wollte dorthin, um sich in der Meditation und Besinnung zu üben. Nach drei Tagen wollte er Maria und seinen Jüngern außerkörperlich erscheinen. Pilatus war eingeweiht und einverstanden, dass Jesus drei Tage später wieder Kontakt zu seinen Jüngern aufnehmen könne, die solange von Maria Magdalena angeführt werden sollten. Petrus war nicht sonderlich von diesem Plan begeistert, doch er fügte sich dem Befehl Jesu’. Anschließend nahm sich Pilatus einen der Doppelgänger und verurteilte diesen zur Kreuzigung. Der Einzige, der an dieser Stelle die Sünden aller auf sich nahm, war der Doppelgänger, der für Jesus starb und er tat es gern, auch wenn er in seinen letzten Minuten gezweifelt haben mag. Als der Doppelgänger am Kreuz von sich gab “Es ist vollbracht”, da erkannte er, dass der Plan funktioniert hatte. Jesus würde leben und seine Lehre nicht nur im ganzen Land, sondern fortan auch im Ausland verbreiten. Pilatus und Jesus trafen sich noch einige Male und diskutierten über die Politik im Land. Sie wurden Freunde, bis sich Jesus von Pilatus verabscheidete und auf unbestimmte Zeit nach Indien reiste. Thomas begleitete Jesus als Schriftführer und Maria Magdalena folgte Jesus eine Zeit, um später jedoch auf eine eigene Mission nach Frankreich zu reisen. Jesus wollte ihr später folgen und eine neue Identität annehmen. Die Doppelgänger, die es mittlerweile in Jesus Heimatland gab, reichten aus, um seine Arbeit weiterzuführen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Karfreitag (Kara = Trauer) eine Fehlinterpreatation ist und eigentlich den gelungenen Plan zwischen Pilatus und Jesus widergibt. Die vorgeschobene Trauer zur Unterstützung der Illusion der Römischen Herrschaften war der Beginn einer friedlichen Lösung, um einen Aufstand zu umgehen. Jesus war ein hervorragender Diplomat, aber nicht unbedingt ein Pazifist. Er hätte im Zweifelsfall dem Aufstand zugestimmt. Glücklicherweise ließ Pilatus mit sich verhandeln. Pilatus besaß eine gute Intuition und erkannte in Jesus einen spirituellen Menschen.

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Ich hoffe, dass ich dieses innere Wissen für meine Leser richtig übersetzen konnte. Es gibt sicherlich noch kleinere Ungereimtheiten, aber dies ist die wahre Bedeutung von Karfreitag.

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2010-04-02

5 Kommentare

  1. Hervorragender Artikel, Jonathan! Vielen Dank! Grüßle, Helmut

  2. Hallo Jonathan, sehr überraschend, was du schreibst – auch irgendwie typisch :-) Aber für mich gibt es Bewusstseinsforscher, die sehr viel weiter sind in der Bewusstseinsforschung als du es bist, die sehr viel über Geschichte und Religion der ganzen Welt gegeben haben. Klar das man sich letztendlich eigene Meinung bilden soll und eigenes Urteil, auch eigenen Glauben. Man kann sich lange mit Geschichte beschäftigen und selber prüfen was für einem stimmt. Für mich stimmt Deine Behauptung nicht. Ich glaube an andere Menschen und überhaupt an die sozialen Kräfte und auch an die Liebe, die stärker als der Tod ist. Die Visionen von Tod und Auferstehung haben auch viele Künstler gehabt, deren Kunstwerke und Gedanken Originale sind, und nicht etwas was sie jemand nachgemacht haben. Trotzdem das sie manchmal von der Kirche vielleicht bestellt wurden. Diese Vision von der Liebe, die durch den Tod geht und damit sich wieder erneuert, ist für mich etwas natürliches. Es ist gut sich in dieser Richtung Gedanken zu machen – wie ist es mit meinem eigenen Glauben – was habe ich gelernt und was denke ich selber – das ist sicher eine gute und wichtige Übung, die man öfters machen sollte. Es gibt zuviele Genien und Visionäre, die jeder auch braucht – wir brauchen Menschen die weiter sind als wir, damit wir den Weg nicht verlieren. Der “Schöpfergeist” sendet sie uns – damit wir uns weiter entwickeln können. Ich finde das ganz Individuelle kann nicht alleine leben, sondern lebt in der Gemeinschaft. Für mich stimmt Deine Behauptung nicht – auch wenn ich sie sehr mutig finde und Deine unabhängige Forschung und Weg sehr bewundere – auch als Anregung dafür die “Eigenen” Überzeugungen zu überprüfen, was man auch weiterhin machen sollte. Vielleicht mache ich jetzt aber eine Übung für mich, die mir die Wahrheit zeigen sollte – die auch mehrere Jahre dauern kann, vielleicht auch nur mehrere Monate. Ich denke diese Übung ist wichtig für mich und auf jedenfall danke ich dir das ich durch diesen Bericht von Dir dazu angeregt wurde. Ich wünsche Dir einen wunderbaren Frühling – auch die Natur steigt aus dem Dunkel, aus dem winterlichen Schlaf und wacht zum neuen Leben – was für eine schöne Zeit! Viele Liebe Grüsse von Sofie

  3. Mutig, wichtig und interessant, so empfinde ich deine Darstellung, Jonathan!
    Intuitiv ist es mir bewusst, dass Jesus nicht am Kreuz starb.
    Es ist aber sicherlich für viele Menschen, die in dem christlichen Glauben leben nicht einfach, solche Sichtweise zu akzeptieren oder wenigstens als gleichwertig stehen zu lassen.
    Doch ich denke, das dieser offene Geist notwendig ist, wenn man die starren Strukturen durchbrechen will und die uns umschließenden Mauern zum Einsturz bringen möchte.
    Liebe Grüße
    Momo

  4. Author

    Hallo Sarah,
    danke für Deinen Kommentar.
    Natürlich gibt es viele Forscher, die viel mehr über Religion wissen als ich. :-) Wenn die Kreuzigung angezweifelt wird, bedeutet dies nicht, dass es keine Wiederauferstehung geben kann. Der Wiederauferstehung ist es gleich, ob jemand am Kreuz starb oder an Altersschwäche.
    Liebe Grüße, Jonathan

  5. Hallo lieber Jonathan, September 2018
    danke für deine Sichtweise. Denkst du heute immer noch so, dass Jesus nicht für uns gestorben ist? Maria Magdalena war doch dabei… Ich habe letzten Monat ein Dunkelretreat gemacht. Da kam in einem großen weißen Kirche ein großer weißer Blumenstrauß und anschließend eine große weiße Blume auf mich zu. Anschließend kam Jesus auf einem Bild ganz fein weiß und als Ikone gemalt in mich hinein. Liebe Grüße Friederike (bleib wie du bist)
    PS: Ich hatte allgemein bei dieser unglaublichen SCHWÄRZE immer Angst!

    Friederike Kasper

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