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Die wahre Bedeutung von Halloween

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Halloween steht mal wieder vor der Tür und manch einer fragt hierbei nach dem Ursprung dieses seltsamen Festes. Der Ursprung lässt sich bis nach Irland verfolgen, denn dort wird auch heute noch das so genannte Samhain-Fest gefeiert, das in England als Halloween bezeichnet wird. Dieses Fest beschreibt in Wirklichkeit, dass die Pforten sowohl zwischen der diesseitigen und der jenseitigen als auch zur elementaren Welt geöffnet werden. Dies bedeutet, dass die Verbindung zu geliebten verstorbenen Menschen ebenso leichter fällt als auch die zu den Elementarwesen, wie beispielsweise Elfen, Kobolde und Feen. Die älteste Spezies der Elementarwelt sind…

…die Túatha Dé Danann. Sie sind ein hohes königliches und adliges Elfenvolk, die mit ihrem Aussehen sehr schlank, mit elfenbeinfarbener bleicher Haut und ihrem weißen bis grauen Haar ziemlich auffällig waren. In der Buchreihe “Herr der Ringe” hatte J.R. Tolkien mit seinen Elben versucht, diese uralte Elfenrasse zu beschreiben. Die Beschreibung der Elben ähnelt in der Tat ein wenig den Túatha Dé Danann, die vor vielen hunderten von Jahren noch Kontakte zu manchen Menschen pflegten. Heutzutage jedoch leben die Túatha Dé Danann zurückgezogen von den Menschen und wünschen keine Kontakte mehr. Sie sind von den Menschen sehr enttäuscht, wie sie mit der Natur umgehen und mit welcher Rücksichtslosigkeit sie sich von der Elementarwelt abgewandt haben.

So ist es also durchaus möglich, dass man zu Halloween nicht nur Menschen findet, die sich als Werwolf, Vampir, Zombie oder Gruselclown verkleiden, sondern auch als Elfe, Fee oder Kobold. Mit Zauberstab voran läuft die kleine Fee durch die Straßen und hofft auf Süßigkeiten.

Der Wunsch nach Süßigkeiten ist dabei kein Zufall, sondern basiert auf dem alten irischen Brauch, für Naturwesen aller Art des Nachts ein Glas Milch, Honig, Kekse oder auch Met und Wein auf die Terrasse zu stellen. Die Naturwesen kommen in der Nacht herbei, saugen die Essenz aus den geschenkten Speisen und bedanken sich, indem sie das Haus bewachen und sich um umliegende Flora und Fauna kümmern.

Gegenwärtig öffnen sich auch noch die Pforten zwischen den Welten, jedoch sind die Naturwesen in großen Teilen von der Kontaktaufnahme zurückgetreten. Höchstens Kobolde, wie der Leprechaun, sind an Kontakten interessiert. Die meisten Elfen und Zwerge haben sich jedoch bereits abgewandt und legen auf Kontakte wenig wert. Doch existieren natürlich noch Verstorbene, die es nicht in die oberen Gebiete des Jenseits geschafft haben und noch in der Zwischenebene aufzufinden sind. Diese suchen hin und wieder Kontakt, um letzte Botschaften zu übermitteln, aber die meisten Menschen können diese nicht wahrnehmen. Sensitiven Menschen hingegen fällt es zur Zeit des Halloween leichter, Verstorbene und deren Botschaften wahrzunehmen.

Das Verkleiden als Zombie, Vampir und andere unbequeme Gestalten sind nur ein Ausdruck der Energien, die an diesem Tag zu fühlen bzw. fühlbar sind, wenn man sich dafür öffnet. Diese Wesen muss man aber nicht fürchten, und daran möchte das Fest Halloween auch erinnern,denn alles, was sie an Schaden anrichten können, ist das Erschrecken. Dieses Fest erinnert auch nicht zufällig an Karneval bzw. Fasching, denn hier feiern die Menschen den Abschluss vieler Reinkarnationsexistenzen, z.B. als Cowboy, Indianer, Hexe, Panzerknacker u.v.a., aber auch dort findet man Vampire, Zombies und Naturwesen wieder, weil die Gestalten aus der Halloween-Feier dort ebenso wiederzufinden sind. Dies liegt an der Reinkarnationszeit der Vergangenheit, die die meisten Menschen bereits hinter sich gebracht haben und gedenken ihren bislang abgeschlossenen Leben.

Halloween verlegt hierbei jedoch mehr den Fokus auf einen besseren Kontakt zur jenseitigen Welt. Die Pforten können geöffnet bzw. sind teilweise geöffnet und dürfen genutzt werden. Manche Verstorbene unterliegen in ihrem Wahn, unbedingt wieder Mensch sein zu wollen, durchaus der Versuchung, eine dieser Pforten zu nutzen – vor allem, wenn zu dieser Zeit sehr stark über jemanden getrauert wird, der gerade verstarb. Hierbei sollte man natürlich vorsichtig und sich der Kraft der Halloweenzeit bewusst sein.

Der Vatikan und die Kirche sind keine Freunde des Halloweens, weil ein Weiterleben nach dem Tode nur einer gewissen “Elite” zukomme, die auch immer gottesfürchtig ist und die Regeln der Kirche brav befolgt. Im Islam findet man ähnliche Hinweise, dass nur jene all die Vorteile im Jenseits genießen dürfen, die auch Islamisten sind. Diese Annahme vonseiten der Kirche und des Islams sind natürlich unzutreffend. Jeder, der ins Jenseits übergeht, wird gleich behandelt. Jedoch besteht keine Garantie darüber, ob man als Verstorbener bereit dazu ist, sich gleich behandeln zu lassen, ist eine andere Frage. Denn während die einen 72 Jungfrauen erwarten, erwartet der nächste Luzifer persönlich, der ihn in Stücke reißt und von Höllenhunden verspeisen lässt. Doch sind diese Illusionen einmal durchschaut worden, ist jeder, völlig unabhängig seiner Taten auf Erden, gleich willkommen in der jenseitigen Welt.

Heutzutage nennt man diese Anderswelt noch “Jenseits” und die Verstorbenen “Geister”, die als Begrifflichkeiten natürlich primitive Bezeichnungen darstellen und aus dem Grund schnell Assoziationen an Märchen und Geschichten des Aberglaubens wecken. Sobald sich jedoch einmal eine vernünftige Wissenschaft gebildet hat, die diese Phänomene prüft und sich auch zu deren Existenz bekennt, werden andere Begrifflichkeiten folgen wie “Postmortale Existenzdimensionen” und “Phasenverschobene Persönlichkeitsfragmente”. Alles ist nur eine Frage der Zeit.

Die Kirche und Islam sowie vielleicht einige andere Religionen bringen ganz gern Desinformations-Kampagnen in Umlauf, die Halloween in seinem Sinn völlig entstellen und als bestialisches Horrorfest darstellen wollen. Sicherlich hat auch der Kommerz ein wenig den Sinn von Halloween verzerrt. Aus dem Grund gibt es nicht mehr allzu viele Menschen, die den wahren Sinn von Halloween kennen.

Halloween kann man, muss man aber nicht feiern. Es reicht auch schon aus, am Abend Kontakt zu seinen Lieben aufzubauen, die man durch den Tod verloren hat und im Jenseits weiterexistieren.

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