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Die Rettung des Marienkäfers!

Memoiren jonathan dilas

Seit Tagen schon krabbelt hier manchmal ein Marienkäfer an der Fensterscheibe herum. Er scheint völlig gesund und fidel zu sein. Der Winter bietet jedoch nicht ausreichend Nahrung für ihn, so vermutete ich, und habe ihn dann heute eingefangen.

Als ich ihn nach draußen auf die Balkonbrüstung setzte, fing er seltsamerweise sofort zu torkeln an, fiel ständig um und lag dann hilflos auf dem Rücken. Es schien, als würde ihn die Kälte verlangsamen, so wie es auch bei Fliegen der Fall sein kann oder bei vielen anderen Tieren. Ich besaß auch das Gefühl, dass ihm die Kälte einfach nicht gut tut. Wahrscheinlich wollte er mir genau das durch diese Handlungen, sich eben hilflos auf den Rücken zu legen, demonstrieren…

Sprechen kann er nun einmal nicht, also entschied er sich für diese Kommunikationsform. Also habe ich ihn wieder reingeholt. Sofort erholte er sich und lief wieder auf meiner Hand herum als sei nichts gewesen. Die nächste Lösung war es, ihn einfach auf die Riesen-Pflanze im Flur zu setzen. Dort könnte er es vielleicht schaffen, den Winter zu überleben.

Als ich ihn auf die Pflanze setzte, schien er sehr zufrieden zu sein. Er krabbelte gleich drauf und scheint auch jetzt noch dort zu sein. Mal sehen, ob ich ihn wiedersehe…

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