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Ein Haus im Osten: Grusel am Abend (Teil 9)

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‘Ein Haus im Osten’ ist eine Rubrik, in der ich von meinem kürzlichen Umzug nach Ostdeutschland irgendwo in der Pampa, zwischen Leipzig und Zeitz jenseits der Zivilisation, vom Landleben, meinen Erlebnissen in der Umgebung sowie von seltsamen, magischen und spannenden Erfahrungen berichte.

“Sie dürfen ab dem 1.1.2014 nicht mehr auf’s Klo!” Nun gut, dies stand jetzt nicht in dem Brief, den ich von der Stadt bekam, aber sinngemäß war das die klare Botschaft und entspricht der tatsächlichen Aufforderung… bzw. dem klaren und unmissverständlichen Verbot, weiterhin das Abwassersystem zu benutzen. Denn weil man auf dem Land nicht immer an die städtische Kanalisation angedockt ist, wie in meinem Fall, so wird hier mit Kläranlagen gearbeitet und die meines Hauses ist veraltet bzw. muss nun, wie all die anderen, auf BIO umgestellt werden. Wie viel das kosten wird, kann ich noch nicht sagen und wurde mir auch noch nicht schonungslos über dem Amtsweg mitgeteilt, aber als ich meine Träume dazu befragte, so liegt die Summe bei genau 4.572,00 Euro. Ich bin mal gespannt, ob diese Summe stimmen wird…

Dieses fröhliche Weihnachtsgeschenk für die Firma, die diese Umstellung auszuführen hat, ist auch kein Pappenstiel, wenn man einmal darüber nachdenkt. Zwar hat mich das jetzt nicht überrascht, weil dies vor dem Hauskauf bereits Thema war, aber ich hatte mir ursprünglich noch ein Jahr Aufschub gewünscht. Nun, da ich in naher Zukunft <ironie an> 3,5 Millionen Euro für den Erlös meiner Bitcoins erhalten werde <ironie aus>, sind diese paar Mücken doch nur Peanuts!

Von den Belangen des Alltags und seinen hinterhältigen Tücken einmal ganz abgesehen, kann ich aber noch ausgiebig von diversen kleinen Naturereignissen und einigen feinstofflichen Erfahrungen berichten! Neben der Beobachtung vieler Mäusebussards, die den halben Tag damit verbringen, auf Feldern herumzusitzen und nach wühlenden Feldmäusen Ausschau zu halten, habe ich auch mal wieder den lokalen Waldfuchs gesehen. Na ja, vielleicht war es auch ein anderer… So viel ich in Erfahrung bringen konnte, ist der ‘Tierbestand’, so lieblos, wie man es gern bezeichnet, sehr hoch und darum kann man noch sehr viele Wildtiere in freier Wildbahn beobachten. Doch nicht nur Tiere… denn vorgestern Nacht stand ich wieder mal außerkörperlich im Garten und wie in meiner letzten Erfahrung (siehe HIER), digitalisierte sich wieder die ganze Welt auf ein Neues. Dies bedeutet, die komplette Umgebung, die sich in meinem Fokus im außerkörperlichen Zustand befand, verwandelte sich in eine digitale Übersetzung derselben. Die Wiese, der Zaun, das Tor, das Auto, das Haus und auch die dunklen Tannen… Nachdem sie sich ‘digitalisiert’ hatten, blickte ich gerade auf die fünf Tannen, die hier stehen, und erkannte eine Art Aura, die sie umgab. Sie war grünlich-weiß und strahlte zu den Seiten ab. Insbesondere die vordere linke strahlte am stärksten von ihnen. Das war ein höchst imposantes Bild und ich konnte gar nicht mehr fortschauen. Es war wirklich äußerst beeindruckend! So stand ich dann dort und schaute gebannt auf die Tannen, bis plötzlich eine weibliche Stimme aus dem Off zu mir meinte:

“Diese Tannen sind Heiler-Tannen! Schau dir insbesondere die vordere linke an! Sie ist die stärkste von allen und besitzt eine dermaßen starke Heilenergie, dass sie alles in ihrer Umgebung heilt.”

So schnell, wie die Stimme in meinem Bewusstsein aufgetaucht war, verschwand sie auch wieder. Ich kenne diese Stimme sehr gut, sie gibt mir manchmal Tipps oder Hinweise, die mir persönlich vielleicht gar nicht aufgefallen wären. Natürlich konnte ich bereits erkennen, dass die vordere linke Tanne viel stärker leuchtete als die andere, aber warum dem so war, dies war mir bis zu dem Zeitpunkt noch nicht klar gewesen. Daher wünschte ich mir bereits mehrere Male, sie solle doch häufiger mal zu Wort kommen.

Weiteres geschah, als ich vorgestern im Kino war! Ich habe mir den Film “Der Hobbit – Die Einöde von Smaug”, sprich Teil 2, angesehen. Wirklich ein richtiger Filmgenuss und es hat mir viel Spaß gemacht, ihn mir anzusehen. Ein riesiger, goldgieriger, sprechender Drache, der es genießt, Menschen und Dörfer in Angst und Schrecken zu versetzen. Doch davon einmal abgesehen, geriet ich auf der Rückfahrt mit dem Auto wieder, bei der Einfahrt ins Dorf, in einen höheren Bewusstseinszustand. Dieses Mal verhielt es sich nicht so, dass ich mich wieder daran erinnerte, dass ich hier schon einmal gelebt hatte, sondern mich überkam ein Gefühl des inneren Grusels. Anders kann ich es nicht beschreiben. Es gruselte mich, in dieser Umgebung zu wohnen und ich hatte den glasklaren Blick, der mir zeigte, dass mein höheres Selbst mich regelrecht ausgetrickst hatte, damit ich hier herziehe. Gleichzeitig fühlte ich,. dass dieser Grusel nicht nur das betraf, eher sekundär würde ich sagen, sondern er betraf primär eine Erkenntnis, die in meinem Unterbewusstsein dahinwaberte und kurz davor war, in mein Bewusstsein zu schießen und diese fühlte sich in ihrer unterschwelligen Ankündigung höchst gruselig an. Es war, als würde mich die Erkenntnis zutiefst schockieren, sobald mir klar würde, womit dies alles zusammenhing. Es war wirklich ein sonderbares Gefühl, das ich in dem Moment erfuhr.

Ein Schauder nach dem anderen lief wieder kriechend – und auch mal in Windeseile – über meinen Rücken und ich durchforstete mein Bewusstsein, um an diese Erkenntnis heranzukommen, doch wurde sie noch gut abgeschirmt – wie mir schien. Interessant fand ich aber einige Verknüpfungen, die sich zumindest in meinem Bewusstsein bildeten bzw. von mir ‘herausgefischt’ werden konnten. Denn das letzte Mal, als ich derart intensiv in einen solchen Bewusstseinszustand geriet, war ich auch gerade aus dem Kino in Leipzig gekommen (siehe HIER). Dieses war jetzt das zweite Mal, dass ich vom Kino aus Leipzig zurückgefahren und erneut in diesen Zustand eingetaucht war. Hier gibt es also eine seltsame und bisher unerklärliche Synchronizität.

Gibt es hier etwa einen Zusammenhang? Das muss ich noch näher erörtern. Wenn jemand eine Idee hat, kann er gern dazu seine Theorie äußern – würde mich sehr freuen. Persönlich habe ich mir schon einige Gedanken dazu gemacht, aber diese sind noch nicht von meinem Unterbewusstsein bestätigt worden.

 

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