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Der Astral-Tramper – Reise in die untere Astralebene

Träume alternative Realitäten

Einige werden sich vielleicht daran erinnern, wie ich über das Wesen gesprochen habe, das sich auf meinem Rücken befindet. Dies kann man in der Erfahrung “Psycholektrische Dichte” beispielsweise nachlesen. Als ich dieses Wesen einmal ansprach, äußerte es, Herr Wesselmann zu heißen. Das war eine amüsante Aussage und ich forschte am Tage darauf nach diesem Namen, aber konnte nichts Besonderes finden. Auch hatte das Wesen gemeint, es würde gern an meinem Leben teilhaben. Wenn ich dann astral unterwegs war, fühlte ich es manchmal, wie es wie ein Koalabärchen auf meinem Rücken saß und mitflog. Einmal konnte ich seine Hände sehen, als ich meinen Kopf drehte. Ich erblickte drei Finger auf beiden Schultern. Ich habe es auch schon aufgefordert, mich zu verlassen, aber darauf folgte keine Reaktion. Seine Aussagen waren mir auch stets zu indirekt gewesen und ich konnte auf diese Weise nicht mehr erfahren. So recherchierte ich eine Weile und konnte tatsächlich ein Kapitel von Robert Bruce’s Buch “Astral Dynamics” entdecken, in dem haargenau von meinen Erfahrungen mit diesem Wesen gesprochen wird. Hier ein Auszug:

“Ein selten auftretendes Problem der Außerkörperlichkeit, das vermutlich nur einem von 200 Astralreisenden in seinem Leben zustoßen dürfte […], ist ein Astraltramper. Das kann Anfängern genau so gut passieren wie Fortgeschrittenen. Nach dem Austritt aus dem Körper kann das Gefühl auftauchen, dass sich jemand von hinten an einem festhält […]. Dieses Wesen kann sich ruhig verhalten oder es kann sprechen oder macht bedrohliche Geräusche. Es antwortet sogar, wenn man es anspricht. Es fühlt sich manchmal so an, als würde man von dem Wesen getragen oder man trägt es herum. Wenn es antwortet, dann gibt es kurze, kryptische Antworten, negative oder unsinnige. Es kann sogar äußern, dass es da ist, um zu helfen, aber das sollte man nicht glauben. Man ist in der Lage, sich umzudrehen und den Tramper zu sehen. Man sieht dann oft ein sehr rauh aussehendes, männliches Gesicht mit grellen Augen. Wenn man es anschaut, mag es einen laut beschimpfen oder einen in irgendeiner Form ängstigen.  Es kann auch so erscheinen, als würde es schlafen und überhaupt nichts sagen, wenn man es anschaut. […] Die meisten Astralreisenden sind sich einig, dass solche Tramper mit der Angst verknüpft sind. Sie erscheinen meistens dann, wenn der Astralreisende starke Ängste während einer außerkörperlichen Erfahrung erlebt hat. In manchen Fällen muss man den Tramper nur kurz ansprechen und dann verschwindet er. Die weiseste Vorsichtsmaßnahme ist es, die Furcht zu kontrollieren und überhaupt nicht an ihn zu denken, nicht mal für einen Augenblick. Man fokussiere sich nur auf die Astralreise und verbannt alle Gedanken an ihn. Vorausgesetzt man ist mutig genug, ist es eine gute Methode, mit dieser Situation umzugehen, wenn man ihn beherzt attackiert oder konfrontiert. Man soll nicht darauf hören, was er zu sagen hat. Man fordere ihn auf, zu gehen und drohe mit schwerwiegenden Konsequenzen, falls er nicht gehorche. Wenn das nicht funktioniert, erschaffe man einen Baseballschläger, um ihn damit so lange zu schlagen, bis er verschwindet […]. Diese Prozedur sollte man bei jeder künftigen außerkörperlichen Erfahrung machen, falls es wieder auftaucht […]. Falls obiges nicht funktioniert oder wenn man zu furchtsam ist oder sich die Manifestation wiederholt, kann die Verleugnung seiner Existenz ausreichen, obwohl es dann länger dauert […]. Man stelle sich das Wesen vor, wie seine Arme verschwinden und wie sich dann der Rest von ihm hinter einem auflöst. Eine Alternative ist es, wenn man sich vorstellt, wie er in Flammen aufgeht […]. Formwandeln kann auch angewendet werden […] kleine Formen sind besser als große, aber beides kann ausprobiert werden. Falls man die Form einer Wespe oder Biene aufrechterhalten kann, verliert man den Tramper oft in diesem Prozess […]. Das langsame Durchdringen von Wänden oder soliden Objekten kann ebenfalls helfen […]. Eine weitere Idee ist eine Astralprojektion in die nächste Kirche oder Kultstätte […] die Projektion auf höhere Astralebenen wird den Tramper bei der dimensionalen Verschiebung abwerfen. Sollten all diese Methoden fehlschlagen, rate ich, dass man die Dienste eines guten, praktizierenden Schamanen in Anspruch nimmt […]. Ich habe Astralreisende mit dieser Art Problem des Öfteren zu einem Schamanen geschickt und die Ergebnisse waren immer positiv.”

Die seltsamen Geräusche, die der Autor erwähnt, habe ich in einer anderen Erfahrung erleben können. Er schmatzte hinter mir und ich konnte zwischen zwei Realitäten hin- und herschalten. In der einen war der Tramper wahrzunehmen und in einer anderen war es plötzlich eine Frau, die hinter mir lag. Erstaunlich finde ich an diesem Auszug, da es eine Bestätigung für die objektive Existenz der astralen Welt darstellt. Scheinbar habe ich es in einer Erfahrung in mein Feld hineingelassen, nachdem ich mit ihm mal gekämpft und ihn dann großzügig eingeladen hatte. Mir fiel kürzlich dazu eine passende  Erfahrung ein.

Auch wenn ich es vielleicht nicht sollte, habe ich auch weiter über das Wesen nachgedacht und frage mich, was es mit seiner Handlung als Mitreisender zu gewinnen denkt. Es erinnert mich irgendwie an einen Floh, der von Hund zu Hund springt, um Abenteuer zu erleben. Das Wesen ist weder ein Dämon noch ein böses Monster, sondern ein Lebewesen der Astralebene. Vermutlich ist es die Schöpfung eines Menschen, der einst eine gewisse Energie von sich abgespalten hatte oder einfach ein Wesen einer fremden und entfernten Welt. Für mich ist das ein sehr interessantes Thema und mein Forschergeist flammt vermutlich eher auf als dieses Wesen. Wie denkt es? Was hat es für Motive? Wo befindet sich seine Heimat? Warum ist es ständig auf Reisen? Wie nützlich ist das Wesen als ein Verbündeter?

Ich denke, bei meiner nächsten Astralreise werde ich dennoch versuchen, ihn abzuschütteln. Das Ganze ist schon ein wenig gruselig, aber ich denke, es ist auch eine gute Lektion, aus der man etwas lernen kann.

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