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Das Gehirn auf LSD: Aktive Gehirn-Scans (Teil 1)

Gehirnscan-LSD-Mikrodosierung

Kürzlich wurde in der für die Öffentlichkeit zugänglichen Forschung bei der Einnahme der bewusstseinserweiternden Substanz namens Lysergsäurediethylamid (LSD) festgestellt, dass sie nahezu sämtliche Gehirnbereiche weitflächig aktiviert. Anhand der Grafik erkennt man in der obersten Reihe die täglich bzw. normal aktivierten Bereiche des Gehirns eines Menschen im Alltag, während die untere Reihe demonstriert, wie umfangreich das Gehirn unter Einnahme von Lysergsäurediethylamid arbeitet. Die orangenen und roten Felder offenbaren die plötzlichen Aktivitäten und erweitern die Nutzung des Gehirns…

LSD Mikrodosierung macht das Gehirn fit

Bisher wurde davon ausgegangen, dass der Mensch allein aufgrund seiner langsamen Evolution nicht in der Lage sei, das Gehirn mit mehr als 10% zu nutzen. der viel größere Rest ist für ihn so gut wie nicht unerreichbar. Nun konnten Wissenschaftler deutlich machen: “Mit LSD erhält man Zugang an die normalerweise brachliegenden Gehirnbereiche. Es macht das Gehirn ‘kompletter’!”

Diese Äußerung hat nun für Kontroversen in der Wissenschaftsgemeinde gesorgt. So ging man bisher davon aus, dass man unter der Einnahme von LSD halluzinieren würde, aber wie kann dies sein, wenn es die ansonsten ungenutzten Bereiche des Gehirns zusätzlich aktiviert? Verhält es sich nicht eher so, dass ein Mensch, der mehr Gehirnbereiche aktiviert hat, wesentlich kreativer, intelligenter, ja einfach wissender als alle anderen ist? Während ein Normalsterblicher ca. 7% seines Gehirns nutzt, sprach man bei Albert Einstein davon, dass er 1-3 % mehr nutzte. Jetzt stelle man sich vor, man aktiviere das Gehirn hinauf bis zu 60-90 %! Welche unglaublichen Möglichkeiten werden diesem Menschen offenbart?

Sind es wirklich Halluzinationen oder sind die Wissenschaftler, die nun einmal auch nur 7-10% ihres Gehirns nutzen, einfach nur irritiert von den Berichten derjenigen, die LSD zu sich genommen haben und wissen deren Wahrnehmungen somit nur als Halluzination zu klassifizieren? Wer halluziniert nun wirklich, der LSD-Konsument oder hat bisher nur die gesamte Menschheit mit einem begrenzt arbeitendem Gehirn halluziniert?

Laut dem Wissenschaftler Robin Carhart-Harris, der die Forschung zu LSD seit 40 Jahren an Menschen testet, durchbricht diese Substanz die Schranken, die normalerweise den Zugang zu den anderen Gehirnbereichen blockieren. Er sagt:

“Der Zugang dieser Bereiche wird durchbrochen, die normalerweise verschiedene Funktionen, wie Vision und Bewegung, getrennt halten und kreieren ein integrierteres bzw. einheitlicheres Gehirn. Wir fanden auch heraus, dass einige andere Bereiche des Gehirns, die für das Sehen zuständig sind, nicht der visuelle Kortex, aktiviert werden. Normalerweise beharrt unter Gehirn darauf, unabhängige Netzwerke zu bilden und trennt spezielle Funktionen voneinander, wie z.B. Vorstellungskraft, Bewegung und das Hören sowie komplexere Bereiche wie die Aufmerksamkeit. Unsere Ergebnisse zeigen, dass diese Effekte bewusstseinserweiternder Zustände, wie Menschen während einer LSD-Erfahrung berichteten, von einer Ich-Auflösung sprachen, was bedeutet, die normale Wahrnehmung des Selbst ist aufgebrochen und wird durch einen Sinn der Wiedervereinigung mit sich selbst, mit anderen und der natürlichen Welt ersetzt. Diese Erfahrung hat zumeist einen religiösen oder spirituellen Kontext. Unsere Gehirne werden wesentlich starrer im Alter und haben ihre festgelegten Muster, aber LSD befreit diese Muster und nicht so festgefahren. Es macht ja auch Sinn, denn wenn man erwägt, dass wir hyperemotional und sehr imaginativ sind, so wie der Geist eines Kindes.”

Carhart-Harris Aussagen über LSD wurde neben seiner Kollegen mit ähnlichen Forschungsergebnissen in der Zeitschrift “National Academy of Sciences” (dt.: Nationale Akademie der Naturwissenschaften) veröffentlicht.

Die Wissenschaftlerin Amanda Feildings, Direktorin der Beckley Foundation, forscht ebenfalls an den Wirkungen des LSD und erklärt:

“Wir entschlüsseln gerade die Gehirnmechanismen mithilfe von LSD, nicht nur, um zu heilen, sondern auch, um unser Verständnis über das Bewusstsein zu vertiefen.”

LSD und Albert Hofmann

Sie war eine Freundin von Albert Hofmann, dem Erfinder des LSD. Vor seinem Tode versprach sie ihm, irgendwann dafür zu sorgen, dass LSD wieder neu erforscht werde. In den späten 60er Jahren wurde es aufgrund auftauchender Flashbacks beim Autofahren verboten. Hofmann wurde über 100 Jahre alt und meinte, dass er dies nur regelmäßigen Mikrodosen an LSD zu verdanken habe, die seine Heilungen angetrieben und seine Kreativität gefördert habe. Feildings hat es geschafft, ihr Versprechen einzulösen und aufgrund ihrer neuen Studien demonstriert sie einen Weg, das eigene Gehirn zu einer zigfachen Leistung zu bewegen.

Professor David Nutt, Direktor des neuropsychopharmakologischen Imperial College in London, meint:

“Die Naturwissenschaft wartet seit 50 Jahren auf diesen Moment – die Entdeckung darüber, wie LSD unsere Gehirnbiologie verändert. Zum ersten Mal können wir wirklich sehen, was während eines psychedelischen Zustandes im Gehirn geschieht und können LSD so besser verstehen, wieso es solch einen starken Einfluss auf die Selbstbewusstheit, Musik und Kunst besitzt. Dies kann auch große Implikationen in der Psychiatrie erbringen und Patienten dabei helfen, Konditionierungen wie beispielsweise Depressionen zu überwinden.”

LSD Mikrodosierung bringt Gehirn auf Höchstleistung

Mittlerweile jedoch sind aufgrund der neuesten Forschungsergebnisse deutlich geworden, dass LSD das Gehirn zu Höchstleistungen bringen kann. Es kann den Menschen dazu bewegen, auf neue Weise Wissen aufzubauen, geistig und ggf. körperlich zu heilen, Depressionen und andere psychische Störungen zu überwinden, Alkoholsucht und andere Süchte beenden, indem es die eingefahrenen Muster durchbricht und neue Muster liefert.

Wenn man einmal die Gehirne auf der obigen Grafik betrachtet, wie kann man dann behaupten, dass der Benutzer eines solch aktiven Gehirns, dass das Gehirn eines jeden Durchschnittsmenschen um schätzungsweise 800 bis 1000% überragt, von wertlosen Halluzinationen sprechen?

Amanda Feildings hat sich mit David Nutt und Carhart-Carris zu einem Wissenschaftsteam zusammengeschlossen und ihre kontroverse Studie wurde u.a. in der Zeitschrift PNAS veröffentlicht. Sie erklärten darin: “Wir sind die ersten, die eine solche Studie präsentieren!”

Sie erhielten 20 freiwillige Probanden für weitere Versuche und verabreichten ihnen eine unterdurchschnittliche Dosis von 75 Mikrogramm (d.h. ein Tausendstel Milligramm). Als das LSD wirkte, wurden ihre Gehirne mit dem fMRI- und MEG-Verfahren  aufgezeichnet. Das Ergebnis war verblüffend! Viele ungenutzte Gehirnbereiche aktivierten sich, selbst jene, die einst für völlig tot erklärt wurden…

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Quellen:
CNN
Science Daily
Business Insider
Independent UK
Bildausschnitt Gehirnscan: Dr. Carhart-Harris

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