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Arecibo – Botschaften aus fernen Welten

Alien zeitung

Viele kennen ja das SETI-Projekt. Das ist ein Projekt, bei dem mit Hilfe eines Radioteleskops im All nach außerirdischem Leben gesucht wird. Man codiert hierbei eine Nachricht und schickt sie mit Radiowellen in den weiten Kosmos hinaus. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, in der ich dem Projekt SETI dabei half, mit meinem PC Radiosignale auszuwerten. Es gab Milliarden von Sendungen, die ausgewertet werden mussten und dem SETI-Institut fehlte die PC-Kapazität und hatte die geniale Idee, einen Bildschirmschoner zu programmieren, den sich jeder PC-Benutzer herunterladen und installieren konnte. Dieser Schoner aktivierte sich, sobald der PC eingeschaltet war aber nicht benutzt wurde und wertete die Signale aus. Wurde ein Block von Signalen nach vielen Stunden abgeschlossen, versandten sich die Daten über das Internet zum Institut.

Was bringt es dem SETI-Projekt, Kontakt zu Außerirdischen zu erhalten? Das ist nicht schwer zu beantworten. Die Idee dahinter ist ein Kontakt zu einer weiter entwickelten Zivilisation zu bekommen, um sich mit ihnen auszutauschen. Die Bewohner anderer Planeten könnten ein Heilmittel für unheilbare Krankheiten besitzen oder andere großartige Erfindungen preisgeben. SETI könnte diese Heilmittel oder neuen Erfindungen verkaufen, da sie dann das Urheberrecht daran besäßen. Doch bis zum heutigen Zeitpunkt hat keine Kommunikation stattgefunden, auch wenn bereits einige seltsame Signale bemerkt wurden. Diese wurden jedoch als unbekannt eingestuft.

Als ich in den 80er Jahren das erste Mal davon hörte, dachte ich mir, ob denn Radiosignale nicht ein bisschen zu primitiv wären für weiter entwickelte Außerirdische? Außerdem… wie sieht es mit den Entfernungen aus? Der nächste Stern namens Alpha Centauri ist 4,6 Lichtjahre entfernt. Somit würde eine Nachricht 4,6 Jahre für den Hinweg und noch einmal so lange für den Rückweg benötigen. Sprich fast 10 Jahre für einmal Hallo sagen und auf Antwort hoffen. Nun hat das SETI-Projekt nach ihrer Gründung im Jahre 1984 über 25 Jahre benötigt, um zu erkennen, dass Radiowellen für Außerirdische doch veraltet sein könnten und diese wohl viel bessere Technologie besitzen. Vielleicht wurden schon bewohnte Planeten “angefunkt”, aber sie haben die Technologie nicht mehr. Wir benutzen ja auch keine Morsezeichen mehr, da es mittlerweile das Telefon und Internet gibt.

SETI hat sich nun überlegt, dass es doch klüger wäre, mögliche, bewohnte Planetensysteme nach optischen Laserimpulsen zu durchsuchen. Und siehe da, kurze Zeit später wurde bereits das erste Signal aufgefangen. Ein direktes Signal, auch wenn es leider keine Kommunikation ermöglicht, aber es zeigt an, dass dort eine bestimmte Aktivität herrscht.

Würde uns jemand mit Morsezeichen aus dem All anfunken, dann würden wir das nicht mitbekommen. Da müsste der sendebewusste Außerirdische schon ein superstarkes Handy in der Hand haben, damit wir ihn hören. Welche Technologie könnte ein Außerirdischer benutzen? Über ein Handy wird er vermutlich nicht verfügen, da die Entwicklung auf seinem Planeten wahrscheinlich ganz anders verlaufen ist. Vielleicht gibt es überhaupt keinen Funk auf seinem Planeten. Vielleicht besitzen sie dort eine andere Technologie, eventuell einen Mikrowellen-Tachyonenstrahl. Niemand kann dies mit Sicherheit sagen… Oder doch? Sind vielleicht schon Botschaften von anderen Zivilisationen zu uns gesendet worden, nur hat es niemand bemerkt? Oder hat es jemand bemerkt, aber kann sich dessen Quelle nicht erklären und hat deshalb große Zweifel? Immerhin sind wir Menschen ziemlich durchtrieben und verspielt. Es ist somit immer möglich, dass sich jemand für einen Außerirdischen ausgibt und falsche Zeichen setzt. Man denke an die vielen gefälschten UFO-Videos, die im Internet kursieren. Man vermutet, dass über 90% gefälscht sind. Trotz alledem sind es knapp 10%, die nicht gefälscht wurden und stellen somit einen starken Beweis für die Existenz von UFOs dar.

Doch verlieren wir uns nicht in den UFO-Sichtungen, sondern kommen wieder zurück zu der möglichen Kommunikationsform einer außerirdischen Zivilisation. Der außerirdische Kommunikationsforscher in seinem SETI-Institut wird sich ebenfalls Gedanken machen, welche Kommunikationsform vermutlich die weit verbreiteste im All sein könnte. Radiowellen sind es nicht. Licht wäre schon eine bessere Technologie. Immerhin ist Licht Baustein und Notwendigkeit allen Lebens. Mikrowellen wären auch eine Idee, aber wer nutzt schon Mikrowellen zur Kommunikation? Das würde dem Empfänger nicht gut tun, wenn er eine hohe Dosis Mikrowellen verpasst bekommen würde. Es sei denn, man würde mit den Mikrowellen eine Möglichkeit finden, sie derart auszusenden, dass es das Umfeld eines Menschen verändert, aber ihm nicht schadet. So überlegt unser außerirdischer Kommunikationsforscher weiter und schlussfolgert, dass das Aussenden von einem “Hallo, hier E.T., wer dort?” ebenfalls sehr unpraktisch sein würde, denn der Empfänger hat vermutlich eine andere Schrift und Sprache entwickelt. Er würde niemals verstehen, was die Botschaft zu bedeuten hat. Viel besser wären doch Symbole. Eventuell ein Piktogramm, dass das Sonnensystem des Außerirdischen darstellt. Somit wüsste jeder sofort, dass hier ein anderes System dargestellt wird als das, in welchem unsere Erde integriert ist.

Einige werden jetzt schon eine Ahnung besitzen, worauf ich hinaus möchte. Wenn eine außerirdische Zivilisation Kontakt mit uns aufnehmen würde, dann würden sie also Symbole senden. Zeichen, die wir verstehen könnten. Doch ein kleines Kreuz an einem x-beliebigen Baum wäre einfach zu klein. Es müsste sich folglich schon um eine große Fläche handeln, damit das Zeichen mehrere hundert Meter im Durchmesser besitzt und von möglichst vielen Bewohnern registriert werden könnte. Es ist wie das Nutzen einer Plakatleinwand. Je größer das Plakat, desto mehr werden es sehen. Wo gibt es aber solch große Flächen, auf denen man seine Piktogramme platzieren könnte…? Der Mensch betreibt viel Agrarwirtschaft. Einmal mit Google Earth über das Land gereist erkennt man sehr schnell, wie viele hunderte Felder es gibt, die von Bauern angelegt wurden. Was wäre, wenn der außerirdische Kommunikationsforscher ein Gerät entwickelt hätte, mit dem er beliebige Grafiken aussenden und auf Feldern platzieren könnte? Die optimale Kommunikationsform. Es wird kein Mensch verletzt und die Botschaft könnte problemlos von vielen Bewohnern gelesen werden.

Einer dieser Botschaften, die SETI 1974 in Arecibo, Puerto Rico, ins All entsendet hat, ist eine codierte Tafel. Auf dieser Tafel ist ein Mensch dargestellt, die Anzahl unserer Erdbevölkerung, unser Sonnensystem, unsere DNA und einige andere Angaben. Gut 25 Jahre später erscheint diese Botschaft als Kornkreis in einem Feld in England in der Nähe einer Sendeanlage in Chilbolton. Der Kornkreis enthält jedoch eine abgeänderte Form unserer Botschaft. Bei genauerer Analyse stellte sich heraus, dass es eine Antwort war mit ähnlichen Angaben, nur von einem Außerirdischen zusammengestellt, um etwas über sein Volk zu verraten. Man entdeckte in deren Botschaft, dass sie eine andere DNA als wir haben und ein wichtiger Bestandteil ihres Körpers Silizium ist. Dann eine Darstellung einer Figur, die einen übergroßen Kopf besitzt.

Bereits in Märchen und Legenden liest man von seltsamen Zeichen, die in Felder eingestanzt wurden. Diese mysteriösen Symbole lassen sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen und werden heute als Kornkreise bezeichnet. Im Mittelalter glaubte man, dass diese Kreise vom Teufel gemacht worden waren und die Reaktion des religiösen Volkes aus jener Zeit war deutlich, dass der Teufel das Korn in Kreisen mäht. Erst seit kurzem werden umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen an den Kornkreisen gemacht.  Diese haben mittlerweile gezeigt, dass in den authentischen Kornkreisen magnetische Kügelchen, Radioaktivität, elektromagnetische Strahlung und Mikrowellenstrahlung entdeckt wurden. Kornkreise, die von Menschen gemacht wurden, enthalten nicht diese Ergebnisse und können darum mittlerweile sehr leicht unterschieden werden. In dem Film “Die neue Feldordnung” kann man sehr gut einen Einblick in die neueste Kornkreisforschung nehmen und sich selbst überzeugen, dass es Kornkreise gibt, die nicht von Menschen gemacht sein können. Nicht nur ist es unmöglich, innerhalb einer Nacht einen Kornkreis zu erschaffen, der über 100 Meter Durchmesser besitzt, eine exakte Symmetrie aufweist, keinerlei menschliche Spuren vorzufinden sind, das Korn dermaßen seltsam gedreht ist, ohne nur einen Halm zu brechen, sondern auch, dass von Menschenhand die oben genannten Strahlungen und Partikel verteilt werden.

Wie könnte also eine Botschaft von einem außerirdischen Kommunikationsforscher aussehen? Am besten wäre eine Antwort, die einer Frage derer entspricht, die die Botschaft gesandt hatten. In der neben stehenden Grafik erkennt man auf der linken Seite (zum Vergrößern anklicken) die Botschaft, die die Menschen im Jahre 1974 losgesandt hatte. Rechts sieht man die Antwort in Form eines Kornkreises von August 2001 in der Nähe des Radioteleskops in Chilbolton, England, das auf der linken Grafik ganz unten dargestellt wurde . Um beide Botschaften im Detail zu erklären, wäre etwas umfangreich, aber die Botschaft, die im Kornkreis enthalten war, könnte man wie folgt übersetzen:

“Wir sind ca. 1,10 Meter groß, haben einen großen Kopf und einen kleinen Körper. Unsere DNA ist eine Triple-Helix und eins unserer genetischen Bestandteile ist Silizium. Wir leben in einem Sonnensystem mit neun Planeten, von dem wir drei Planeten bewohnen. Unsere Gesamtbevölkerung beträgt 21,3 Milliarden Lebewesen.”

Als man das SETI-Institut befragte, ob sie denn glauben, dass Kornkreise Botschaften von Aliens sind, wurde dazu geäußert: “Wenn eine außerirdische Zivilisation in der Lage wäre, unsere Radiosignale mit unserer Botschaft aufzufangen, dann sind sie auch in der Lage, ebenfalls mit einem Radioteleskop oder einem ähnlichen Instrument auf dem gleichen Wege eine Botschaft zurückzusenden. Wieso also Kornkreise? Wir halten es deshalb für absolut unmöglich. Und wieso enthält der Kornkreis eins dieser kleinen grauen Männchen, wie man sie in Hollywood-Filmen sehen kann? Dies sind für uns Hinweise, dass die Kornkreise keine Antworten aus dem All darstellen.”

Als ich über diese Reaktion von SETI nachdachte, fiel mir wieder ein, dass sich die Naturwissenschaftler immer selbst Stöcke zwischen die Beine werfen, indem sie etwas für unmöglich halten und dann in dieser Richtung überhaupt keine Forschungen mehr betreiben. Es wird abgelehnt, ohne sich einmal neutral und unvoreingenommen damit auseinanderzusetzen. Und dies nur aufgrund eines Vorurteils. Diese Betrachtungsweise erinnert mich immer an den klassischen Pessimisten, der sagt: “Wieso soll ich das Glas noch leer trinken, es ist eh schon halb leer” und dann verdurstet. Zum Glück gibt es einige freie Forscher, die sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben und eben die Faktoren entdeckten, die ich weiter oben aufführte und klar zeigten, dass einige der Kornkreise nicht von Menschen gemacht worden sein können bzw. nicht mithilfe der uns bekannten Technik.

Wenn man mich fragt, ob ich daran glaube, dass Kornkreise von Außerirdischen gemacht worden sind, dann kann ich darauf nicht klar antworten. Es kann sein, es kann aber auch nicht sein. Ich verfüge nicht über genügend Informationen, um eine feste Meinung zu diesem Thema zu vertreten. Ich enthalte mich einer klaren Aussage, solange bis genügend Informationen vorliegen. Diese Einstellung ist für mich die eines wahren Forschers. Kein Vorurteil und keine Meinung ohne genügend Informationen.

Und wenn ich mich auch noch selbst frage, wieso die außerirdische Zivilisation denn nun nicht ebenfalls ein Radioteleskop benutzt hat, um eine Botschaft zurückzusenden, dann vermutlich aus drei möglichen Gründen:

1. Sie möchten keinen direkten Kontakt sondern möchten nur ihre Anwesenheit bestätigen oder

2. Es ist ihnen nicht möglich, auf einem anderen Wege Botschaften an uns zu senden oder

3. Die Kornkreisschöpfer oder Außerirdischen senden uns verschlüsselte Botschaften, eine Art Rundum-Sendung an viele Planeten. Sobald jemand darauf vernünftig antwortet, wissen sie, dass sich eine Kontaktaufnahme lohnt. (Diese Möglichkeit könnte auf einer Blindsendung fußen, d.h. die Kornkreise gehen an viele Planeten raus, wovon die Erde eine ist. Bestätigt sehe ich diese Annahme dadurch, weil solche Kreise auch im Mittelalter aufgetaucht sind, zu einer Zeit, in der sie wohl niemand begriffen hätte. Demnach dürfte die Botschaft mechanisch erstellt worden sein, sozusagen als Dauerbotschaft frei nach dem Motto: Verstehe meine Botschaft und finde mich.)

4. Die Außerirdischen sind nicht Teil unseres Universums, sondern stammen aus einer parallelen Realität.

Sollte es ihnen nicht möglich sein, auf eine andere Weise Botschaften zu senden, dann kann dies nur einen Grund haben: Das Senden einer Botschaft mit dem Radioteleskop dauert ihnen viel zu lange. Sie besitzen eine bessere Technik bzw. ihre Technik erlaubt es, eine Botschaft in Sekunden zu schicken. Vielleicht benutzen sie eine Technologie, die das Reisen durch den Weltraum unnötig macht. Sie können vielleicht Wurmlöcher benutzen, um sich von einem Planeten zum anderen zu bewegen. Radiowellen würden eine Reise durch ein Wurmloch vielleicht nicht überdauern. Warum sollte man nicht eine bessere Technik verwenden, wenn es doch schneller geht? Wenn mir jemand einen Brief per Post schickt, der drei Wochen braucht, um bei mir anzukommen, dann würde mein Brief ebenfalls drei Wochen dauern, bis er bei meinem Brieffreund ankommt. Wieso soll ich ihn drei Wochen warten lassen, wenn ich ihm doch eine E-Mail schicken kann, die in drei Sekunden bei ihm sein kann? Sollte Möglichkeit 3 zutreffen, dann wäre dies zumindest eine Erklärung dafür, wieso sie auf ihrer Nachricht ein verblüffend ähnliches Sonnensystem dargestellt haben, wie wir es besitzen, nur mit der dann zu interpretierenden Aussage, dass Erde, Mars und Jupiter von ihnen bevölkert wären. In unserer Realität jedeoch ist nur die Erde bevölkert. Wie man sieht, gibt es viele Möglichkeiten, die geprüft werden müssten, um zu einem Urteil zu kommen.

Was nun die Wahrheit ist, das kann niemand sagen, aber eins ist gewiss: Die Kornkreise sind kein Spuk, den man nur schwer fotografieren kann. Sie sind für alle Menschen sichtbar.

(Links: Kornkreis echt. Rechts Kornkreis von Menschen gemacht.) Natürlich gibt es noch etwas bessere Kornkreise, die von Menschen gemacht worden sind, aber die meisten sind sehr schnell als unecht entlarvt. Bei einigen muss man einige Minuten durch das Feld laufen und nachsehen, ob bestimmte Elemente vorhanden sind oder nicht, doch das ist schnell herausgefunden. Was immer stimmen mag oder nicht, ein Vorurteil muss sich jeder selbst bilden oder in die Forschung gehen.

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SETI-Institut

Erklärung der menschlichen Botschaft

Kornkreisfilm “Die neue Feldordnung”

Alien-Antwort – Video

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