Traumnacht Nachtträume

Traumnacht: Besuch in der Hohlwelt (2)

Wie schon einige Male zuvor wurde ich von einem Mann und einer Frau in meinen Träumen begleitet. Es gibt keine Gespräche, noch werden Namen genannt. Wir treffen uns, als wäre es völlig selbstverständlich, und machen uns daraufhin auf den Weg.

In dieser Nacht war ich also mal wieder mit ihnen unterwegs und wir gingen in einen Wald. Es ging darum, einen Eingang in die Hohlwelt zu entdecken. Wir mussten nicht lange suchen, denn meine Begleiter schienen genau zu wissen, wo es lang ging. Ich weiß nicht, wie lange wir unterwegs gewesen waren, aber wir kamen zu einer sehr einsamen und abgelegenen Hütte. Unweit davon suchte der Mann das Gebiet ab und nach einigen Minuten entdeckte er eine Klappe…

Über Träume eine Innere Erde Eingang finden?

Als wir vor der geöffneten Klappe standen, erkannte ich, dass eine Leiter nach unten führte. Ich konnte mir absolut nicht vorstellen, dass diese Leiter in die Hohlwelt führen sollte. Trotzdem kletterten wir hinunter. Unten angekommen fanden wir eine kleine, unterirdische Höhle vor. Von ihr gingen mehrere Gänge in unterschiedliche Richtungen ab. Meine Begleiter liefen einfach voraus und wählten einen der Gänge. Ich lief ihnen hinterher. Es ging ziemlich steil bergab und wir liefen und liefen.

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Nach kurzer Zeit nickten sich die beiden zu und plötzlich schien es mir, als würde ich von einer immensen Kraft getragen. Alles raste an mir vorbei und kurz darauf gelangten wir gemeinsam in eine weitere sehr große Höhle. In der Nähe erkannte ich einen kleinen See und alles schien überdacht. Es war ein wundervoller Anblick. Am Ende der Höhle erblickte ich ein warmes Licht.

Wie sieht die Innere Erde aus?

Als wir den Höhlenausgang erreichten und hinaus ins Freie traten, war ich absolut verblüfft was sich meinen Augen bot! Wir standen nun auf Sand. Um mich herum befanden sich einige größere Felsen und keine hundert Meter entfernt erkannte ich riesige Büsche und Bäume. Sie waren viel größer als unsere Bäume und allein die Blätter waren gigantisch. Die ganze Flora glich der eines Dschungels.

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Die ganze Szene, die ich wahrnahm, war in ein sanftes, orangenes Licht getaucht. Es erinnerte mich ein wenig an die Dämmerung eines sonnigen Tages. Trotzdem war es ziemlich hell um mich herum, aber nicht so hell, wie wir es von den Tagen an der Oberfläche gewohnt sind. Irgendwie besaß das Licht etwas Behagliches und Behütendes. Ich fühlte mich auf Anhieb wohl in dieser Umgebung. Doch dieses angenehme Gefühl wurde gepaart mit Abenteuer und völliger Unberechenbarkeit. Immerhin konnten sich hier völlig fremde Gefahren befinden. Wenn man auf der Oberfläche auf die Straße geht, weiß man, dass kein Tiger aus dem Busch hervorspringt und einen auffressen will oder sich eine zarte Blume mit einem Mal in eine fleischfressende Pflanze verwandelt und nach einem beißt. Hier im Inneren der Erde war all dies möglich und hinzu kamen vielleicht noch viele unbekannte Gefahren, die wir überhaupt nicht kannten. Es war eine völlig fremde Welt, für uns unentdeckt und neu! Hier war erst einmal alles möglich!

Wir gingen langsam auf den Dschungel zu. Ich war gespannt, welche Tiere ich dort sehen würde. Kaum standen wir nur wenige Meter vom Rand des Dschungels entfernt, hörte ich ein Knacken im Gehölz. Es war so laut, dass es sich um ein riesiges Tier handeln musste. Daran gab es für uns keinen Zweifel! Ich dachte darüber nach, ob es vielleicht ein Saurier oder ein Mammut sein könnte… Nun kam es immer näher und näher. Wir schauten uns um und beschlossen, uns erst einmal hinter einem der Felsen zu verstecken.

Unbekannte Tiere in der Innererde

Hinter dem Felsen erblickte ich zufällig ein Tier, das an mir vorbeiflog. Solch ein Tier hatte ich noch nie zuvor gesehen. Es besaß einen langen, hellbraunen Körper und die Flügel einer Libelle. Sein Körper war so dick wie der einer Raupe und schien mit Fell bedeckt zu sein.

Ich schaute zum Himmel auf, aber konnte nur diesigen Nebel entdecken. Keine Sonne und der Himmel war nicht blau, wie ich es von der Oberfläche gewohnt war, sondern vielmehr rotbräunlich, als würde gerade die Sonne am Horizont verschwinden wollen.

Langsam erwachte ich in meinem Bett und versuchte so viel wie möglich von diesem spannenden Erlebnis zu behalten. Es ist noch viel mehr in dieser fremden Welt geschehen. Leider konnte ich nicht mehr ins Tagesbewusstsein retten. Vielleicht ein anderes Mal…

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2012-02-28

Ein Kommentar

  1. wow sehr spannend…mehr davon ;)

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