Traumnacht: Arkannah und Merkannah
Nachdem ich eine Weile meditiert hatte, fiel mein Körper irgendwann in den Schlaf. Mein Geist blieb jedoch wach. Langsam löste ich mich von meinem Körper und schwebte hinauf zur Decke. Dann navigierte ich zur Seite, drehte mich um 180 Grad und wollte gerade durch mein Balkonfenster düsen…
In diesem Moment tauchte plötzlich eine Wahrnehmungsunterbrechung auf und ich lag in einem mir fremden Bett. Irgendeine dunkle Kräfte bedrängte mich und ich spürte einen starken Druck, der auf mich ausgeübt wurde. Es war wie ein elektrisierendes Gewicht, so etwas wie ein Körper, der auf mir lag und von elektrischen Strömen durchdrungen war und sich an mir entlud. Mir wurde ziemlich schnell klar, dass ich in diesem Moment nicht Ich war, sondern jemand anderes. Ich schaute mir selbst zu, dieser andere Mensch zu sein. Er erfuhr diese außerkörperliche Erfahrung, während ich, als Jonathan, an seinem Bewusstsein angeschlossen war und seine Erfahrung und Reaktionen miterlebte. Ich spielte also Mäuschen in seinem Bewusstsein.
“Geht weg!”, rief er und wehrte sich gegen diese elektrische Kraft. Danach murmelte er irgendeine seltsame Beschwörungsformel immer und immer wieder. Ich lauschte und strengte mich an, sie zu verstehen…: “Merkannah! Merkannah! Satan.”
War dieser nette Mann vielleicht ein Schwarzmagier, der zum ersten Mal eine außerkörperliche Erfahrung erfuhr oder provozierte er mithilfe eines dunklen Rituals eine solche? Ich konnte es nicht einschätzen. Doch das Wort “Merkannah” kam mir sehr bekannt vor. Ich dachte kurz nach und dann erinnerte ich mich:
Anfang der 90er hatte ich einen sehr intensiven Traum, in dem ich Besuch von zwei Frauen erhielt. Sie hatten mich morgens aus dem Bett geklingelt und Brötchen dabei. Während eine von ihnen den Kaffee aufsetzte, wurde ich langsam wach. Ich saß aufrecht im Bett und sah den beiden zu, wie sie so freundlich ein Frühstück zaubern wollten. Plötzlich spüre ich ein seltsames Gefühl in mir! Ich fühle, das diese Realität, in der ich mich gerade befand, ein Traum war. Deutlich erinnerte ich mich nun an meinen normalen Alltag und fühlte, wie ich eigentlich in einem anderen Bett lag und schlief. Doch nicht mehr lange, denn nun wachte ich langsam auf.
“Was ist mit dir?”, rief eine der Frauen, aber sie erkannten im gleichen Moment genau, das ich drohte aufzuwachen. Eine von ihnen holte daraufhin einen Bogen Papier aus der Tasche und lief zu meinem Bett und setzte sich neben mich auf die Bettkante.
“Hier! Schau genau hin! Du musst Dir diese 5 Punkte unbedingt einprägen!”
Leicht verschwommen aber durchaus lesbar erkannte ich eine Liste. Es waren 5 Punkte darauf aufgeführt und schienen eine Anleitung darzustellen, der ich unbedingt Folge leisten sollte.
“Merk dir genau, was hier steht! Diese Liste zeigt dir deutlich den Weg zu deiner Ganzheit des Selbst und zu deinen wahren Erinnerungen, wer du bist! Sieh hin!”
Ich prägte mir jeden einzelnen Punkt ganz genau ein! Immer wieder las ich sie durch in den wenigen Sekunden, die mir noch blieben…
Die Liste verschwamm immer mehr und ich erwachte.
Wie das nun einmal so ist mit geschriebenen Worten in einem Traum, besaß ich dann doch erhebliche Probleme, diese Liste wieder ins Gedächtnis zu rufen. Alles, woran ich mich noch erinnern konnte, waren gerade mal die ersten beiden Punkte. Dort stand:
1. Die Welt anhalten (M…….)
2. …. (Arkannah)
Ziemlich schwach, was ich da an Erinnerungen retten konnte, dachte ich damals und notierte mir diese Worte. Ich wusste jedenfalls noch, dass das erste Wort so ähnlich hieß wie das zweite. Es war eine mir unbekannte Sprache, die ich nicht kannte. Doch durch den heutigen Traum von diesem Mann konnte ich zumindest einen kleinen Bruchteil der Liste vervollständigen. Nicht, dass mir diese Liste eine große Hilfe wäre, weil mir persönlich der Weg völlig klar ist, sondern weil mich diese andere Sprache so interessiert. Vielleicht folgt darauf noch ein weiterer Traum in nächster Zeit.
2 Comments
Elena Glossoti
Hallo, ich habe ihnen heute auch per mail geschrieben,
sehr geehrte Matrixblogger,
ich glaube an vieles nicht aber an meine Wahrnehmung die auch Selbstäuschung sein kann, aber sie können mir glaube ich mehr Hinweise darüber geben, was einige Schatten angeht, weil ich das alles aus meinem Bewusstsein verdrängt habe, dass heisst sie sind origineller weil mich diese Anderswelt unberührt lässt, das war vielleicht mein Verhängniss, Besserwisserei und diverse Vorhaben, können sie mir sagen warum wenn man von den Klischees wegsieht, also Neid, Has, Gift und Nummer, also dez Erbes wegen warum ihrer Meinung nach ich soviel irreale Gewalt natürlich geplant und ausgeführt von Menschen, Intrigen und so fort und viel schlimmer noch Verfahren muss? Geistige, Mentale Sabotagen und so fort?
Hätte ich mehr mit Menschen unbekümmert leben swollen oder fur Mich selbst?
Das alles weiss ich nicht, weil der Wegen ist das Ziel nur der Weg dahin wurde mir gesperrt, entrissen.
Viele freundliche Grüsse
Elena Glossoti
Matrixblogger
Hallo Elena,
danke für Deinen Kommentar.
Ja, die Interpretation ist es, die einen schnell selbst täuschen kann. Darum gibt es ja höhere Bewusstseinszustände, in denen man ohne jeden Zweifel “sehen” kann, wie es sich wirklich verhält. Das zu erlernen ist wichtig für die eigene Entwicklung. Zu Deiner Frage:
Nein, es liegt nicht daran, ob man mit Menschen zusammenlebt oder nicht (falls diese Menschen auch gut für einen sind). Doch ein unbekümmertes Leben ist wesentlich energiesparender und somit auch entspannter.
All diese Punkte, die Du aufgezählt hast, dienen dazu, daraus zu lernen. Das Lernprogramm ist Teil unserer Matrix. Sie in sich aufzulösen und seine eigene persönliche Realität dementsprechend zu gestalten, dass diese Probleme nicht mehr vorkommen. Sabotagen, Neid, Hass usw. spiegeln uns andere Menschen vor, damit wir diese in uns selbst lösen. Wenn sie aufgelöst und integriert sind, dann treten sie im eigenen Wahrnehmungsbereich nicht mehr auf.
Liebe Grüße, Jonathan