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Der Untersberg: Die grünen Kinder von Woolpit (Teil 3)

Untersberg - Zeitportale - Zeitreisen

Aufgrund diverser Recherchen stoße ich gelegentlich auch auf ganz andere Dinge, als jene, die ich ursprünglich gesucht hatte. So habe ich gleich mehrere Fälle entdeckt, in denen aus dem Nichts Reisende aus anderen Dimensionen in unsere Alltagswelt eintraten und für viel Verwirrung und eine Menge ungelöster Vorkommnisse gesorgt haben.

Aus dem Grund dachte ich mir, dass ich eine kleine mystische Reihe gestalte, um diese als Beispiele zu nutzen, dass es immer wieder Momente und Zeitpunkte gibt, in denen sich zwei unterschiedliche Realitäten oder Zeitdimensionen kreuzen und eine Art Portal aufbauen, die Menschen oder gar andere uns unbekannte Lebewesen nebst ihrem eigenem Erstaunen in unsere Welt schleudern…

Die grünen Kinder von Woolpit

Bei diesem interessanten Fall handelt es sich um zwei Kinder mit einer grünlichen Haut, die aus dem Nichts plötzlich bei einer Höhle nahe dem Dorf Woolpit in Suffolk, England, im Jahre 1220 aufgetaucht waren. Sie wurden daraufhin mit ins Dorf genommen und die beiden hielten sich verängstigt an den Händen. Die Dorfbewohner waren aufgrund ihrer grünlichen Hautfarbe sehr irritiert, gingen auf sie zu und sprachen auf sie ein, aber die beiden Kinder schienen ihre Sprache nicht zu verstehen. Sie trugen eine unbekannte Kleidung, sprachen in einer unbekannten Sprache und niemand konnte sie verstehen. Man gewährte ihnen zuerst Schutz in der Dorfschenke und man bot ihnen Nahrung an, doch sie lehnten diese ab. Nach einigen Tagen fand man heraus, dass sie gewöhnliche Bohnen zu kennen schienen und stürzten sich mit einem Heißhunger darauf. Doch vermutlich handelte es sich nicht um die Nahrung, die die beiden Kinder darin gesehen hatten und erkrankten. Der Junge starb an den Folgen der Bohnen und das Mädchen überlebte. Nach einigen Wochen war das Mädchen wieder völlig hergestellt und in der Lage, einiges der menschlichen Nahrung, ohne weitere Folgen für ihre Gesundheit, zu sich zu nehmen. Sie erklärte sich daraufhin bereit, die englische Sprache zu erlernen. Je länger sie in dem Dorf verblieb, desto mehr verschwand auch die grüne Hauttönung, bis sie irgendwann von den anderen Menschen kaum noch zu unterscheiden war.

Der Landgutsbesitzer Sir Richard de Caine hatte sich dann des Mädchens angenommen und sie unterrichtet. Als sie die Sprache erlernt hatte, erklärte sie, dass sie mit ihrem Bruder im Wald eine Höhle entdeckt hätten. Sie seien dort in kindlicher Neugier  hineingegangen und immer tiefer vorgedrungen. Es wurde plötzlich immer dunkler und plötzlich hätten sie und ihr Bruder einen lauten Ton gehört und alles wäre um sie her dunkel geworden. Die Neugier besiegte die Angst und sie wären immer weiter und weiter gelaufen, in der Hoffnung, auf der anderen Seite etwas Abenteuerliches zu entdecken und wenn es nur ein Ausgang gewesen wäre. Sie entdeckten tatsächlich einen Ausgang und waren völlig überrascht gewesen, ein derart helles Licht (Sonne) zu sehen. Dann trafen sie auf einige Menschen, die sie mit ins Dorf gebracht hätten.

Als man sie nach der Stadt fragte, aus der sie gekommen sei, erwiderte sie nur, dass sie aus einem Land komme, in der immer Zwielicht herrschen würde und ihr Herkunftsland St. Martin hieße, aus dem sie zudem auch stammte. Es gäbe dort keine Sonne und das Dämmerlicht besäße eine grüne Färbung, die völlig natürlich für sie gewesen sei. Sie lebte dort mit ihrer Familie an einem großen Fluss und auf der anderen Seite des Flusses gab es eine größere Stadt, die sie bislang noch nicht besuchen konnte. Die Stadt leuchtete auffällig in einem leuchtenden Grün und zog viele Bewohner dorthin. Sie war daher umso erstaunter, als sie nun in dieser Welt die Sonne und vielen neuen Farbwahrnehmungen erleben durfte. Nach einigen Jahren und als sie erwachsen wurde, heiratete sie den Botschafter von König Henry II aus dem benachbarten Norfolk. Sie erhielt sogar einen eigenen Namen und nannte sich Agnes Barre.

Dieses Erlebnis mit den zwei grünen Kindern wurde von dem Mönch Ralph von Coggestall in den englischen Chroniken zu jener Zeit festgehalten und später an das Geschichtsarchiv weitergegeben und wurde abgelegt unter der Akte “Historia rerum Anglicarum History of English Affairs“.

Zu dieser Zeit befand sich noch das Kloster von St. Edmunds ganz in der Nähe und es wäre möglich, dass dieses Bauwerk, das heute nur noch eine Ruine darstellt, die Möglichkeit zu einer solchen Dimensionsverschiebung geboten hatte. Vielleicht aufgrund geolokaler oder energetischer Einflüsse, die selbst heute dem Menschen noch ziemlich unbekannt sind. Interessant sind hierbei auch Berichte von Menschen zu erwähnen, die außergewöhnliche Zeitphänomene am Untersberg in Österreich erfahren haben und ebenfalls von einer absoluten Dunkelheit und einem seltsamen Ton berichtetet, als sie unvermittelt an einen anderen Ort oder in eine andere Zeit katapultiert wurden. Sicherlich sind hier die gleichen Kräfte vorherrschend gewesen. Es gibt zwar keine Berge in dieser Region, aber viele Wälder und Höhlen mit diversen Gesteinsformationen. Auch darf man sich fragen, ob der Ausgang unbedingt über die gleichen Möglichkeiten verfügen kann wie der Eingang.

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Quellen:
Wikipedia
Ancient Origins
Electariums Blog

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