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Retrieving: Die alte Dame: Abschließender Forschungsbericht

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Im März letzten Jahres berichtete ich von Träumen, die mit einer alten Dame im Alter von 90 Jahren zu tun hatten. Sie war einst eine Kundin von mir gewesen und ich schlussfolgerte, dass sie irgendwann, aufgrund meiner Träume, wohl verstorben sei.

Wer Interesse an der Vorgeschichte dieser alten Dame hat und die Ereignisse und Begegnungen betreffen, die nach ihrem Tod folgten, kann sich erst einmal unter den folgenden zwei Links orientieren und informieren, um meine weiteren Ergebnisse nachvollziehen zu können: Siehe LINK1 und LINK2. Das Thema ist auch defintiv für jene interessant, die bereits eine nahe stehende Person in ihrem Leben verloren haben. Persönlich habe ich schon einige Menschen durch den Tod in meinem Leben verloren. Doch damals war ich nicht so auf meine Träume fixiert und habe sie nicht großartig beobachtet. Nun liegen mir mehr Daten und Informationen aus eigenen Erfahrungen vor.

Nun habe ich zufällig erfahren, dass meine Vermutung, die ich aufgrund meiner Träume überlegt hatte, tatsächlich zugetroffen sind. Eine Verwandte der alten Dame bestätigte, sie ist im Frühjahr 2008 verstorben. Nun habe ich ein wenig in meinen Aufzeichnungen geblättert und entdeckt, dass die beiden oben genannten Erfahrungen (s. Links) von mir ca. 1 Jahr später hier ins Traumtagebuch eingetragen wurden. Dann habe ich in der Zeit davor in meinen Unterlagen nachgesehen und der erste Traum, der auf die alte Dame hinwies, fand im Dezember 2008 statt (siehe LINK3-HIER). Somit ist eine Bewusstwerdungsphase von 9 Monaten vorhanden, d.h. sich ihres Zustandes einigermaßen bewusst wurde und erstmalig in meinen Träumen auftauchte. Die Zahl von 9 Monaten sollte uns doch ziemlich bekannt vorkommen.

Mir ist bewusst, dass die Zeit nach dem Tode anders verläuft als in unserer Alltagswelt. Es gibt beispielsweise Spukerscheinungen, die über Jahrhunderte an einem Ort auftauchen können. Meiner Ansicht nach läuft die Zeit im Jenseits schneller ab als bei uns. Aus diesem Grund sind solche Spukgeschichten, dass jede Nacht um 0.00 Uhr der Geist hier oder dort erscheint, ein Hinweis darauf, dass die Person sich im Jenseits schneller durch die Zeit bewegt, um aufgrund ihres Wunsches wieder ihren Alltag aufzusuchen und ab und zu in unserer Realität “aufblinkt”.

Der Spuk dauert nicht lang, obwohl die spukende Person selbst vielleicht stundenlang oder tagelang versucht, erneut Zugriff auf die Alltagswelt zu erhalten. Unter Berücksichtigung der gesammelten Daten könnte man von den folgenden sechs Phasen ausgehen, die eine Aklimatisierung an das Leben nach dem Tode beinhaltet:

Die ganze Prozedur, in Hinsicht auf die irdische Zeit, würde im Standardfall, und die alte Dame war in jeder Hinsicht ein Standardfall, insgesamt ungefähr 1 Jahr betragen. Natürlich bedeutet dies jetzt nicht, dass es bei jedem verstorbenen Menschen so sein muss. Es wird immer jene geben, die diese Phasen unendlich in die Länge ziehen oder eben sogar abkürzen. Offensichtlich benötigte die alte Dame 9 Monate, um sich ihres eigenen Todes bewusst zu werden (Erreichen postmortaler Luzidität) und danach 3 Monate zur Anpassung im jenseitigen Krankenhaus (Postmortale Aklimatisierung).

Interessant finde ich aus diesem Grund die Übergangszeit von 9 Monaten, die ja die gleiche Wartezeit enthält, wenn man als Mutter ein Baby in unsere Welt lotst. Dieser Wert ist für mich deshalb interessant, da er aufzeigen könnte, wie lange eine bestimmte Manifestations- oder eine Übergangszeit dauern kann. Ebenso interessant ist, dass meine beiden Besuche im Krankenhaus 5 Tage auseinanderliegen und sie dort offensichtlich länger gelegen hat als ein paar Tage.

Wieder ein Hinweis darauf, dass die Zeit im Jenseits schneller vergeht. Zusätzlich auch noch der Hinweis, dass zwischen Dezember und März eine Zeitspanne von drei Monaten vorhanden war, die den Zeitraum von ihrem Besuch in meiner Wohnung und der Einlieferung ins jenseitige Krankenhaus betraf.

Würde eine verstorbene Person selbst nach zwei Jahren noch im persönlichen Umfeld der Hinterbliebenen auftauchen, kann davon ausgegangen werden, dass die Verneblungszeit viel länger anhielt bzw. der Verstorbene sich weigert, die ihm bekannte Alltagswelt loszulassen. Weitere Jahre in dieser Hinsicht würden einen anhaltenden Spukfall dokumentieren. Vermutlich ist das Erlangen der Luzidität nach dem Tode äußerst wichtig, um Hilfe von jenseitigen Helfern zu erhalten.

Somit hat die alte Dame mir noch ein nettes Geschenk hinterlassen, indem ich in ihren letzten Jahren dabei sein durfte und sie über ihren Tod in meinen Träumen verfolgen konnte. Sie war eigentlich immer eine großzügige Frau gewesen und vielleicht hat sie mich deshalb an diesen Phasen teilhaben lassen. Ich wünsche ihr eine gute Reise, wo immer sie jetzt auch sein mag.

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