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Suche nach Erleuchtung: Die Freiheit ruft (Teil 62)

Suche nach Erleuchtung Matrix verlassen

Das Puzzle ergibt nun ein riesiges Bild, von dem ich mittlerweile die eine Hälfte zusammenstellen und in Erfahrung bringen konnte…

Suche nach Erleuchtung

Suche nach Erleuchtung bzw. Erkenntnis ist eine Reihe von kontinuierlichen Erfahrungen mithilfe der Bewusstseinsprojektion in die Sphäre der alternativen Realitäten, die wie ein gigantisches Labyrinth angeordnet ist. Dort wird immer wieder mit mir über eine ganz bestimmte sehr umfassende Erleuchtung gesprochen, die nur wenige Menschen jemals erreicht haben…

Eines vorab: Ich übernehme keine Verantwortung, wenn der folgende Bericht einen Menschen in seinen zukünftigen Entscheidungen beeinflusst, was daraufhin getan oder empfunden wird, wie es auf eine einzelne Person wirkt, ob es als Lüge, Fiktion oder Wahrheit betrachtet wird oder irgendeine andere Reaktion beim Leser verursacht, die im Vornherein nicht abgeschätzt werden kann und konnte. Jeder liest das Folgende auf eigene Gefahr!

Es ist eine Weile her, dass ich den alten Mann besuchte. Wir hatten längere Zeit keinen Kontakt. Die Fronten waren geklärt. Er hatte verlangt, dass ich erst wieder zurückkommen sollte, wenn ich eine bestimmte Erkenntnis gewonnen hätte und ich bekam sie einfach nicht. An diesem Punkt waren wir stehengeblieben. Doch, um ehrlich zu sein, war mir ein recht großer Teil der Erkenntnis bereits  lange gekommen, aber ich hatte sie meinen Lesern hier in meinem Blog nicht komplett mitgeteilt, sondern nur eine entschärfte Version. Es dauerte einige Zeit, bis ich mich dazu entschließen konnte, den folgenden Artikel zu verfassen und von meinen Erkenntnissen öffentlich zu berichten…

Es ist extrem schwierig für mich, diese Erkenntnis zu vermitteln. Sie kann nicht nur missverstanden, sondern auch verballhornt, geleugnet, attackiert, ignoriert und mit einer gewaltigen Portion an Ignoranz verurteilt und gehörig falsch verstanden werden. Aus diesem Grunde habe ich Vieles jahrelang zurückgehalten, doch ich habe mich aufgrund verschiedener Hinweise und Zeichen aus meinem Unterbewusstsein nun dafür entschieden, das Wissen um diese Erkenntnis mitzuteilen. Sie baut sich aus Teilerkenntnissen auf, die wie ein Puzzle zusammengesetzt werden muss.

Das Puzzle ergibt ein riesiges Bild, von dem ich mittlerweile die eine Hälfte zusammenstellen und in Erfahrung bringen konnte…

Wie schon zig Male zuvor saßen der alte Mann und ich an seinem Lagerfeuer. Es war Nacht und in der Ferne hörte ich einige Tiere. Manche der Laute waren mir völlig unbekannt. Diese Realität schien über einige Tierarten zu verfügen, die es auf der Erde nicht gab, wie mir aufgrund der Laute mal wieder auffallen durfte.

“Du hast einen Teil der Erkenntnis bzw. der Erinnerungen wiedererlangt, von denen ich gesprochen hatte. Dir fehlen natürlich noch einige Teile, aber ich kann dir versichern, dass sie mit der Zeit in dir heraufkommen werden.”

“Ja, ich fühle es. Seitdem ich diese Erkenntnis teilweise erreicht habe, kamen so einige Erinnerungen in mir hoch und ich kann mir jetzt so gut wie alles aus meinem Leben erklären. Sämtliche Gedanken und Erlebnisse meiner Vergangenheit, meine Gedanken, Gefühle, Träume. Sie haben sich weitgehend zu einem erkennbaren Bild zusammengesetzt. Ich muss nun vor mir selbst zugeben, ich kann mir eigentlich alles erklären! Das ist ein unglaubliches Gefühl, sich alles erklären zu können, aber die Erkenntnis an sich ist derart zwiespältig, dass ich nicht sicher bin, ob ich irgendjemanden davon erzählen sollte. Bisher hatte ich anderen Menschen nur Teile davon erzählt, Verbindungen zu anderen Infos hergestellt oder Andeutungen gemacht. Daraus hat sich dann ein Puzzle zusammengestellt, das, von den Menschen, die mit Motivation und Aufrichtigkeit danach suchen, zusammengesteckt und das größere Bild erkennbar werden lässt.”

“Ich denke, dass es gut war, wie du dich entschieden hattest. Man soll den Menschen auch das ganze Wissen nicht immer wie ein fertiges Gericht servieren. Eigentlich ist es weise, den interessierten Menschen die Möglichkeit zu bieten, selbst zu der Erkenntnis zu gelangen. In dem Fall wird es auch viel tiefere Wirkung zeigen.”

“Das habe ich mir auch gedacht”, erwiderte ich, “aber ich glaube mittlerweile, dass die Menschen niemals begreifen werden oder begreifen wollen, was eigentlich passiert ist und in welcher Situation sie tatsächlich sind.”

Der alte Mann nickte bedächtig. Er griff nach einem Holzstäbchen. Er hielt es ins Feuer, bis es glimmte und hielt es sich dann unter die Nase. Still roch er daran und schloss dabei seine Augen und sprach weiter:

“Ein Mensch, der die Erkenntnis nicht selbst erlangt, ist unmotiviert. Er wird sich nicht die Mühe machen, etwas an seiner Situation zu verändern.”

“Ich weiß, doch unabhängig davon ist der Mensch in einer Situation, die jeden Menschen in der ganzen Welt betreffen. Aus dem Grund werde ich den größten Teil meiner erhaltenen Erkenntnis den Menschen zugänglich machen.”

“Das kannst du tun, aber denkst du, dass es jemanden interessieren wird?”, fragte er wissend.

“Nein, nicht viele… aber irgendwann wird es jeden interessieren… Das weiß ich ganz sicher. Vielleicht wird dies noch zehn, hundert oder mehrere tausend Reinkarnationen andauern. Jeder benötigt seine Zeit”, erklärte ich.

Wir nickten uns kurz zu und ich verabschiedete mich von ihm. Ich wusste, dass wir uns gewiss einmal wiedersehen würden, aber dies war vorerst ein dauerhafter Abschied.

Ich wollte mich noch einmal daran erinnern, was ich damals erkannt hatte. Somit hatte meine Suche nach Erleuchtung tatsächlich Früchte getragen. Ich hatte die Erkenntnis zu einem Teil erreicht, aber es reichte völlig aus, um zu begreifen, in welche Situation ich vor langer Zeit geraten war…

Am 6. Juni 2012 in Teil 51 (s. Die Erkenntnis kommt) kam ein gewaltiger Datensturm in mein Bewusstsein geschossen, der eine Unmenge an Informationen enthielt. Dort begriff ich einen einzelnen Gedanken wie eine Tür, der die ganzen Informationen wie an einem Rattenschwanz hinter sich herzog. Er war ein Schlüssel, eine Erinnerung, die die Tür zu wieder anderen Informationen öffnete.

In der Erkenntnis sah ich, dass es in unserem Universum hauptsächlich um den DNA-Code geht und dass dieser nicht grundlos verschlüsselt ist, doch ich erwähnte nicht, dass der Code nicht nur entschlüsselt, sondern von einer hochintelligenten Spezies im Weltraum auch dazu benutzt worden war, u.a. den Menschen, die Tiere und die Pflanzen zu erschaffen.

Diese Information, die ich in diesem Moment sah, zeigte mir die Libellen, Bienen, Wespen, die Igel, Hasen, Elefanten und Nashörner, die Rosen, die Lilien, Orchideen… einfach alles, was es auf unserem Planeten gab. Sie waren eine Schöpfung einer großen, galaktischen Vereinigung verschiedener Außerirdischer. Selbst die verschiedenen Rassen auf der Erde waren ihre Schöpfung. Sie sind physische Körper, empfindungsfähig und verlockend.

Dann raste ich los und verließ die Erde… Ich gelangte zu anderen Planeten und dort erblickte ich tausende anderer Zivilisationen. Während ich auf den einen oder anderen Planeten zuraste, hörte ich plötzlich eine Stimme aus dem Off. Sie war weiblich und befand sich links von mir. Ich werde nun das Gespräch mit ihr aus der Erinnerung heraus aufschreiben. Inhaltlich habe ich daran nichts verändert:

“Ich werde dir nun zeigen, was wirklich geschehen ist…”, meinte sie zu mir und ich war gespannt.

Ich flog weiter und weiter durch das All, an gigantischen Sonnen vorbei, an anderen Sonnensystemen und hinaus aus der Milchstraße. Dann erblickte ich weitere Galaxien, immer mehr und mehr, bis ein helles Licht erschien und ich mich im Nichts befand.

“Wo bin ich?”, fragte ich die Stimme.

“Du bist im Nichts… Hier hat alles begonnen… An diesem Ort bist du zu dir gekommen. Hier bist du geboren worden.”

“Und wer hat mich erschaffen?”

“Der Ur-Schöpfer. Er war der Beginn! Solange, bis er sich selbst hinterfragte, wie es denn nur dazu gekommen sein kann, dass er der Ur-Schöpfer war. In diesem Augenblick zersprang er in zwei Ur-Aspekte.”

In dem Augenblick spürte ich eine erschütternde Explosion, die so enorm war, dass ich trotz meiner Unverletzbarkeit innerhalb dieses Zustandes kurzzeitig annahm, ich würde ernstlich verletzt werden.

“Diese beiden Ur-Aspekte teilten sich auf in weitere göttliche Schöpfer-Aspekte und diese wieder in weitere… Irgendwann entstanden unzählige kleine Schöpfer-Aspekte des Ur-Schöpfers und sie rasten durch das Nichts wie entlassene Spermien auf der Suche nach Befruchtung, die sich in alle Richtungen drängten. Irgendwann wurde es ihnen langweilig und sie erschufen die verrücktesten und unglaublichsten Realitäten, surreal, abstrakt, entrückt, genial, verspielt und naiv… Alles war frei von Bewertung und es wurde alles erschaffen, was man sich vorstellen konnte. Doch viele dieser Welten zerfielen wieder und so fassten die Schöpfer-Aspekte der Schöpfer-Aspekte der Schöpfer-Aspekte den Entschluss, gemeinsam ein dauerhaftes Universum zu erschaffen mit unzähligen Galaxien, Sonnensystemen und Lebewesen. Dieses Universum existierte in vielerlei Variationen und Alternativen, mit unzähligen Möglichkeiten, auf unterschiedlichen Frequenzebenen und mit unfassbaren Spielgelegenheiten. Es war eine wundervolle und fruchtbare Arbeit, ein gigantischer Spielplatz für jeden Beteiligten. Sie alle, und auch du, warst dabei und hast mitgeholfen, dieses Universum zu erschaffen.”

“Was ist dann geschehen?”, fragte ich neugierig.

“Jeder von euch konnte außerhalb des Universums sein und innerhalb. Ihr konntet euch mittels kontrollierter Inkarnation in jeden Körper hineinprojizieren und diesen beliebig steuern. Viele von euch gewannen mit der Zeit favorisierte Körper, in die sie hineingingen und nach Belieben bewegten. Jeder von euch hat geholfen, viele der Planeten, die Evolution und erschaffenen Zivilisationen voranzubringen. Ihr habt geholfen, dass sie sich weiterentwickelten, Raumschiffe bauten und eigenständig denken konnten. Diese wiederum dehnten sich im Universum aus und belebten andere Planeten. So ging es immer weiter und weiter…”

“War ich ebenfalls in der Lage, jeden beliebigen Körper anzunehmen und hinein- und hinauszuspringen, wie es mir beliebte?”

Die Stimme sprach weiter: “Das ist richtig. Jeder von euch konnte dies. Mit der Zeit hatten viele von euch Heimatplaneten, auf denen ihr eure Residenzen besaßt. Von dort aus habt ihr im physischen Universum frei agieren können. Ihr wart in der Lage, umherzuhüpfen und – astral oder auch physisch – auf jeden Planeten zu springen. Fast alle Arten von Körpern in den vielen Galaxien standen euch frei zur Verfügung. Mit den heutigen Begriffen könnte man sagen, dass ihr auf der Schöpferebene existiert habt und dort eine geistige und hochspirituelle Existenz besaßt und gleichzeitig in der Lage wart, euch temporär in jeden beliebigen physischen Körper zu bewegen. Es ist die Kunst der bewussten und kontrollierten Reinkarnation, wenn man so will. Jeder von euch ist spirituell.”

“Was geschah dann?”, fragte ich und während sie antwortete, sah ich es gleichzeitig vor meinem Auge.

“Es bildeten sich mit der Zeit Allianzen, die in den riesigen und unendlichen Weiten der endlosen Multiversen ihre Regeln, Strategien und Welten in unterschiedlichen Regionen erbauten. Sie gelangten mit den Jahrmillionen zu erstaunlicher Technologie und Wissen. Die Welten waren nun physisch und – wie du es nennen würdest – astral existent und ganz offen verbunden.”

Und sie behielt Recht, denn der Begriff “astral” bedeutet: den Sternen zugehörig. Dies ist völlig korrekt, wird aber in unseren irdisch-spirituellen Kreisen leicht fehldefiniert.

Wir verstehen unter astral eine geistige Welt, in der die Seelen umherfliegen, ein unendliches Sammelsurium an Seelen in einem paradiesischen Jenseits, tatsächlich jedoch ist dies eine phasenverschobene Wirklichkeit, die in unterschiedlichen Realitätsschichten aufgebaut ist und mit dem physischen Universum eins ist. Noch besser formuliert müsste ich eigentlich sagen: Alle Realitäten sind astral! Es existiert keine physische Realität. Die physische Realität ist die künstlich phasenverschobene Welt, die mit Hilfe einer für uns völlig unbefreiflichen Technologie entwickelt wurde. Jeder einzelne Grashalm in der physischen Welt ist mithilfe dieser Technologie künstlich und programmiert. Die Natur ist eine von Technologie produzierte und programmierte Einheit! Es existiert keine Trennung zwischen den Welten, alles ist eins und jede Trennung ist künstlich herbeigeführt.

Nun begriff ich die Momente, in denen ich unsere Alltagswelt als digitalisiert wahrnahm (s. 1 und 2) oder einen Traum, den ich einmal hatte, in der ich mit meiner Traumlehrerin (Mentorin) diskutierte. Ich wollte ihr deutlich machen, dass es einen Unterschied gab zwischen einem Apfel und einer Tomate, sie dies jedoch verneinte und mich schelmisch angrinste. Vor vielen Jahren hatte ich den Traum nicht ganz begreifen können, aber später dämmerte mir die Bedeutung ihrer Aussage. Nun konnte ich sie vollumfänglich erfassen und begreifen.

Die Welt eine künstliche Realität?

“Diese künstliche Realität”, so fuhr sie fort, “war der technologische Versuch einer der ersten existenten Allianzen eurer Galaxie, d.h. eine Realität zu erschaffen, die, wie ein gigantisches Strahlenfeld, durch die Unendlichkeit strahlte und Trilliarden von Seelen aufnehmen konnte. Zuerst wurde die Möglichkeit, sich in eine physische Realität zu begeben, wie ein Freizeitpark benutzt. Die Seelen kamen vorbei und erlebten für einen gewissen Zeitraum Spaß und Freude. Doch diese Allianz erkannte, dass die Besuche unglaubliche Nebeneffekte erzielte, sie warf starke Energien ab, die man für andere Dinge einsetzen konnte. Die Allianz entschied sich dann dafür, diese Freizeitparks hermetisch abzuriegeln und sie fortan als Gefängnisse für Ur-Aspekte zu benutzen, die einen Spaß daran besaßen, erschaffene Welten, die andere mühevoll aufgebaut hatten, zu zerstören. Mit der Zeit gelang es der einen Allianz, diese destruktiven Ur-Aspekte in diesen physischen Realitäten festzuhalten. Sie errichteten Portale und Schleusen, durch jene man diese Ur-Aspekte lotsen konnte, in der Hoffnung, sie würden hineinfallen und daraufhin in einem physischen Körper, der natürlich auch von ihnen erschaffen und mit den Jahrtausenden perfektioniert wurde, gebannt werden…”

Während ich gerade über einen Planeten schwebte, erkannte ich eine Art Strahlenfeld, das aus allen Richtungen zu kommen schien und u.a. diesen Planeten umgab.

“…Du siehst nun das Strahlenfeld, das diesen und tausende anderer Planeten nur allein in eurem Quadranten umschließt. Niemand kann hier entkommen! Es ist ein perfektes Gefängnis!”

Langsam schwante mir, was sie mir mitteilen wollte. Ich fühlte regelrecht, wie ihre Worte und die dazugehörigen Bilder, die ich wahrnahm, immer bedrohlicher wurden.

Der Ur-Schöpfer und die Ur-Aspekte

Sie sprach weiter zu mir:

“Die Energien, die diese eingesperrten Ur-Aspekte produzierten, kurbelte nicht nur auf astraler Ebene ihre, ich sage mal, ätherische Wirtschaft an, sondern auch die des physischen Universum. Es ist wirklich schwer zu erklären, da es eigentlich keine Trennung zwischen den Existenzebenen gibt, ausgenommen die künstlich errichteten. Das darfst du hierbei nicht aus dem Sinn verlieren. Also entschied sich diese eine Allianz zu einer unglaublichen Maßnahme: Sie baute Portale auf, um möglichst viele göttliche Ur-Aspekte einzusammeln und diese auf sämtlichen Ebenen für sie arbeiten zu lassen. Diese Portale wurden mit den Jahrtausenden derart gut ausgefeilt, dass sie regelrechte Springfallen wurden. Sobald man sie betrat, schleusten sie den Ur-Aspekt hinein in die physische Realität und koppelten ihn an einen physischen Körper. Gleichzeitig sorgte dieses Strahlenfeld, das du hier wahrnehmen kannst, für eine Löschung der angesammelten Informationen und Erfahrungen eines Ur-Aspektes und sprengte ihre gesamte Persönlichkeit in unzählige Teile auf, damit sie sich nie wieder zusammensetzen konnte. Mit dieser Vorgehensweise sammelte die Allianz für ihre Zwecke Unmengen an Ur-Aspekten ein…”

In dem Augenblick begriff ich, was sie mir mitteilen wollte und warum mir in diesem Moment höchst unbehaglich wurde. Sie wollte mir erklären, dass ich einer der unzähligen Ur-Aspekte war, der in eines dieser Portale geschlüpft und in unzählige Teile gesprengt worden war. Mehr noch, jeder einzelne Mensch, der auf Erden in einem physischen Körper existiert, ist dies auf die eine oder andere Weise einst widerfahren.

Innerhalb von Sekunden verknüpften sich mehrere lose Enden in meinem Geist, die bisher noch sinnfrei umhergeschwebt waren. Wie an einer Schnur reihten sich nun die Erkenntnisse in mir an und klärten den Nebel mit einem dicken auffälligen roten Faden. Ich war in die Falle gegangen und hatte mich auf diese Weise in die Milliarden Menschen auf diesem Planeten eingereiht.

Nun begriff ich auch mein lebenslanges Streben, unbedingt die Ganzheit meines Selbst wieder zu erreichen und mich spirituell entwickeln zu wollen. Und obwohl ich ein Mensch bin, der sich bewusst für diesen Weg entschieden hatte, und ihn auch ging, so bin ich beispielsweise nichts Besonderes im Vergleich zu einem Busfahrer oder Müllmann, der von alledem keinen blassen Schimmer hat, denn auch sie sind eingefangen worden.

Ich dachte dann an all die Menschen, denen ich bereits begegnet war und konnte jeden einzelnen hinterfragen und prüfen und sie besaßen allesamt das gleiche Ziel – unabhängig davon, ob sie es wussten oder nicht: All ihre Handlungen und Taten waren darauf ausgelegt, diese Ganzheit zu erreichen – in der eigenen Psyche, welt- und universumweit, um sich endlich aus diesem Gefängnis zu befreien.

An diesem Punkt begriff ich langsam, warum der alte Mann mir gesagt hatte, dass es einfach wäre, die Erkenntnis zu erlangen. Sie liegt offen dar und ist von jedem zu erkennen, der sie erkennen wollte, ausnahmslos!

Vielleicht ist es dem einen oder anderen theoretisch bekannt gewesen, was ich hier verzweifelt zu beschreiben versuche, das war in meinem Fall nicht anders, doch es selbst zu “sehen” und zu fühlen, wie es sich tatsächlich verhielt, war noch einmal eine ganz andere Ebene. In dem Moment konnte ich jedes Lebewesen sehen, das in diesem Universum existierte und wie es seinen Teil dazu beiträgt, alles zu seiner Einheit zu führen. Selbst den Müll wegzubringen oder den PC neu zu installieren oder Eis zu verkaufen, war eine Tat, um die Ganzheit wieder zu erreichen. Es gab einfach keine Ausnahme und auch keine Möglichkeit, diesen Prozess endgültig aufzuhalten!

Der ewige Reinkarnationskreislauf

Ich dachte auch an die Werke von Carlos Castaneda, in denen es ständig darum ging, die absolute Freiheit zu erreichen. Auch Castanedas Lehrer Don Juan Matus hatte gewusst, dass jeder Mensch in diesem Gefängnis festsaß.

Ebenso dachte ich an den Begriff “Reinkarnationszyklus”, den ich bei Jane Roberts gelesen hatte. Sie war ein Medium, das die Persönlichkeit “Seth” gechannelt und somit seine Botschaften an interessierte Menschen weitergegeben hatte. Er beschrieb diesen Reinkarnationszyklus als unendliche Wiedergeburt, ein ständiges Hin- und Herschwanken zwischen Tag und Nacht, Sonnenauf- und Sonnenuntergang, und erklärte, dass jede Persönlichkeit, die sich einst für diesen Zyklus entschieden hatte, diesen auch abschließen muss.

Nun erkannte ich aber auch, dass dieser Seth ebenfalls zu dieser Allianz gehörte, aber er war Teil einer Rebellenvereinigung, die die Maßnahmen der Allianz nur begrenzt akzeptierte. Er versuchte daher den Menschen mit einer Art Mittelweg zu helfen, die ein Interesse daran besaßen, seine Ganzheit des Selbst wiederzuerlangen und aus diesem Gefängnis zu fliehen. Seth hatte einer Art Untergrund angehört, die sich die Mühe machten, Gefangene solcher “physischer” Planeten ein wenig aufzurütteln und dahin zu bewegen, sich wieder an ihre angeborene Freiheit zu erinnern, die ihnen einst vom Ur-Schöpfer aller Dinge vererbt worden war.

Mein ganzer Kopf dröhnte und ich hörte meinen Bewusstseinsstrom immens laut fiepen, als würde mir gleich mein eigener Kopf um die Ohren fliegen! Immer mehr Erkenntnisse reihten sich in meinem Geist auf und unzählige Szenen aus meinem Leben schossen in mein Bewusstsein, die plötzlich absoluten Sinn ergaben! Beispielsweise erinnerte ich mich im Laufe meines Lebens immer wieder daran, als ich im Alter von sieben Jahren plötzlich stark unter der Erkenntnis litt, dass jeder Mensch irgendwann einmal sterben müsse. Ich hatte damals große Angst vor dem Tod und wollte nichts damit zu tun haben.

In den späteren Jahren legte ich diese Angst ab, weil ich von der Reinkarnation erfuhr und außerkörperliche Erfahrungen erlebte. Warum sollte man dann noch Angst haben, zu sterben? Man würde doch wiedergeboren werden!

Doch für meine Angst, die ich als Kind empfand, war nicht die Sterblichkeit das Problem, sondern das Vergessen, das mit dem Tod und der darauffolgenden Reinkarnation einhergeht. Nun wusste ich, dass ich dies bereits als Kind intuitiv gewusst hatte, denn sobald ich sterbe, würde ich mich zwar problemlos reinkarnieren können, aber mein ganzes Wissen wieder verlieren und mich dann vermutlich nicht mehr daran erinnern können, dass ich mich in einem Gefängnis befand, aus dem ich zu fliehen hatte.

“Ich kann deine Erkenntnisse, wie sie sich nun zusammensetzt deutlich fühlen”, sagte sie zu mir. “Es ist richtig, du wirst alles wieder vergessen, was du hier gerade erlebst, sobald du auf der Erde in deinem normalen Körper stirbst. Das hast du dieser Allianz zu verdanken, die diese Technologie der Vergessenheit und Gedächtnislöschung entwickelt hat. Sie hat genau dies eingeplant, dass du das Wissen darüber, dich eigentlich nur in einem ausgeklügelten Gefängnis zu befinden, wieder vergessen wirst. Nach deinem physischen Tod wird dein Gedächtnis gelöscht und du wirst wieder eine Zeit brauchen, bis du erkannt hast, in welcher Situation du steckst. Sobald du es erkannt hast, wirst du wiederum Jahre brauchen, um einen möglichen Weg aus dem Gefängnis zu finden. Jeder Einzelne von euch ist gefangen und die Allianz hat niemals geplant, dass irgendwer von euch jemals den Reinkarnationszyklus beendet. Selbst eure weisesten Männer, die ihr aufbieten könnt, wie Buddha, Mohammed, Christus, Krishna, Osho und wen ihr noch so alles habt, schweben in den höheren Astralebenen herum und kommen ebenfalls nicht aus dem Gefängnis heraus. Sie mussten sich erneut inkarnieren, um einen Weg zu finden. Fliehen könnt ihr nur, wenn ihr inkarniert seid. Sobald ihr sterbt, erkennt ihr sofort, was eigentlich los ist, aber im Jenseits seid ihr gefangen und kommt von dort aus nicht heraus. Bedenke, maximal 1 % der Menschen bestehen aus denjenigen Ur-Aspekten, die zur Rehabilitation auf der Erde gebannt wurden. Die anderen 99 % sind nur eingefangen worden, weil es Vorteile versprach.”

Während ihrer gesprochen bzw. übermittelten Worte musste ich an meine eigenen Besuche im Jenseits denken. Die meisten amüsieren sich dort den ganzen Tag. Sie essen, trinken, spielen Volleyball an herrlichen Stränden, erleben den besten Sex und genießen einfach alles in besten Zügen.

Doch der Aufenthalt im Jenseits entspricht einem Wartemodus, bis es irgendwann wieder Zeit wird, sich zu reinkarnieren. Ich habe dort Menschen gesehen, die plötzlich wieder zur Erde zurückgezogen wurden. Das war der Moment, als das Strahlungsfeld wieder zugriff und den Reinkarnationszyklus wieder aktivierte.

Gleichzeitig musste ich an Robert A. Monroe denken, dem bekanntesten Pionier der Menschheit, der sich in die Tiefen des Jenseits bzw. der vielen astralen Ebenen wagte. Er wusste aufgrund seiner tausenden Erfahrungen, dass es unmöglich ist, vernichtet zu werden und man immer wieder reinkarniert wird, aber als seine Frau starb, war er über ein Jahr lang nicht mehr ansprechbar. Er war nicht einmal bereit, mit seiner verstorbenen Frau zu sprechen oder in dieser Zeit astral zu reisen.

Damals hatte ich mich sehr darüber gewundert und konnte es mir nicht erklären, wieso Monroe sich dermaßen geweigert hatte, mit seiner Frau zu sprechen. Jetzt endlich konnte ich es verstehen! Er wollte mit seiner Frau gemeinsam in die Freiheit gehen, aber als sie vorzeitig starb, war dies nicht mehr möglich. Er war enttäuscht und sauer gewesen, dass sie ihn so früh verlassen hatte und machte sie dafür verantwortlich, dass der Weg in die Freiheit nicht mehr möglich war, denn er wollte niemals ohne sie gehen.

Dies alles lief auf einer unterbewussten Ebene ab. Inwiefern ihm dies alles bewusst war, ist unklar und kann ich aus meiner gegenwärtigen Position nicht sagen, doch ich erkannte, dass genau dies der Grund gewesen war. Er hatte in seinen Büchern einfach nicht alles erzählt. Wenn man nun mit dieser hier von mir erfahrenen Erkenntnis Monroe’s Bücher oder die von Castaneda noch einmal liest, wird man mit einer Zirbeldrüse, die noch zu irgendwas zu gebrauchen ist, erkennen, wie es sich verhält.

“Die meisten von euch waren von Anfang an immer spirituell, weise und gut. Ihr seid Teile des All-Einen-Schöpfers. Eigentlich musste von euch kaum jemand gemaßregelt, eingesperrt oder angebunden werden. Es gab immer ein paar schwarze Schafe, die man infolgedessen auf Spielplätze verbannt hat, aber wie sich das unter dieser Allianz nun entwickelt hat, sind Trilliarden von Seelen eingefangen worden, die ein Rehabilitationsprogramm durchleben, das nicht für sie gedacht war.

Ich hörte ihre Worte noch im Hintergrund. Es kam mir wie ein Flüstern vor, da ich von meinen eigenen Erkenntnissen beschäftigt war, die sich unter die größere Erkenntnis einreihten. Immer mehr und mehr konnte ich mir erklären. Selbst die Vibrationen, die man erfährt, wenn man versucht, seinen Körper zu verlassen, die Leichtigkeit der Vergessenheit, die einem immer wieder auffällt, sobald man wieder die physische Ebene betritt… All das war nun völlig logisch erklärbar.

Selbst über Nina Hagen musste ich nachdenken, die in einem Interview im Fernsehen Joachim Bublath als Alien beschimpfte und zu ihm meinte: ‘Alien, go home!’. Das Wissen besaßen viele Menschen, sie mögen es vielleicht vergessen und ins Unterbewusstsein geschoben haben, aber das Unterbewusstsein wusste es noch. Hunderte meiner Erfahrungen, die ich in diesem Leben gemacht hatte, reihten sich weiterhin aneinander und schlossen sich zu einem roten Faden zusammen. Immer mehr ließ sich nun erklären. Gefühle, Gedanken, Taten, Handlungen…

Es war, als würde ein Teil meines Lebens völlig uminterpretiert. Selbst die Dinge, die ich in meinem Blog beschrieben und von denen ich berichtet hatte, bekamen eine ganz neue Struktur und Betrachtungsweise.

„Nun hast du den ersten Schritt getan“, hörte ich den alten Mann sagen.

Wie aus dem Nichts war er neben mir erschienen und ich konnte ausmachen, dass ich mich wieder mal in seiner Realität befand, ein mir unbekannter Wald in einer mir unbekannten Realität.

Mir fehlten die Worte und ich konnte nichts sagen. Ich war einfach noch zu ergriffen und beeindruckt von dem, was ich ‘gesehen’ hatte. Minuten später gelang es mir, auf seinen Kommentar zu antworten:

“Das ist einfach…. unfassbar!”

Der alte Mann nickte: „Und es wird für die Menschen ein viel stärkerer Moment sein als beispielsweise für unversklavte Zivilisationen.“

“Wie meinst du das?”, fragte ich.

“Ihr seid von den bisherigen Erkenntnissen, die eine Zivilisation im Laufe ihrer Evolution zu machen hat, durch die Manipulationen an eurer DNA und eures gegenwärtigen Gesellschaftssystems oft ausgeschlossen worden und darum wird das Erwachen um ein Vielfaches intensiver sein.”

In dem Augenblick verstand ich haarscharf, was er damit meinte. Die Überraschung und Verwunderung wird sicherlich groß sein und erinnerte mich gleichzeitig an einige andere Erkenntnisse, die ich erfahren durfte. Manches Mal war ich dermaßen überrascht, regelrecht verblüfft gewesen, wie das alles unbemerkt an mir hatte vorbeiziehen können.

Nun riss der alte Mann seine Arme zum Himmel hinauf und rief: “Wir sind so winzig klein im Angesicht der kosmischen Wesen, dass wir entweder ein Spielball sind oder den Ball spielen. Die meisten Menschen haben überhaupt keine Ahnung von all dem, aber gleichzeitig wissen sie im Inneren darum, weil sie mit dem kosmischen Wesen verbunden sind.” Nun nahm er seine Arme herunter und blickte mich direkt an: “Also, mein Freund, genieße das Spiel! Entweder du bleibst ein Gefangener, angebunden wie ein Hund an einem Pfahl oder du bist frei wie ein Vogel und kannst das ganze Universum erkunden, das all die anderen Ur-Aspekte erschaffen haben…”

Danach trennten sich unsere Wege. Er erklärte mir, dass er mir alles gezeigt habe, was er zeigen konnte. Natürlich konnte ich ihn besuchen, wenn ich wollte, doch gingen wir nun unserer eigenen Wege…

Im kommenden Teil 63 werde ich noch viele andere Gedanken hinzufügen. Für heute sei erst einmal genug gesagt.

~.~

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