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Suche nach Erleuchtung: Tod und Wiederverkörperung II (Teil 48)

Suche nach Erleuchtung Matrix verlassen

Nachdem ich zu den Wahrscheinlichkeitsfraktalen gereist war, um vielleicht den alten Mann zu treffen, erreichte mich der Ruf von Vanessa, einem meiner Padawane. Kurze Zeit später saßen wir auch schon gemeinsam auf einem Felsen, in der Nähe eines dichten Tannenwaldes. Sie war mal wieder angefüllt mit Fragen und wollte diese unbedingt klären.

Ich hatte stets das Bild von ihr im Kopf, dass sie gar nicht so viele Fragen hätte und lieber fragenlos und schweigend durch die zwei Welten zog, aber gegenwärtig beschäftigten sie viele Dinge. Vor allem unser letztes Gespräch über Tod und Wiederverkörperung.

“Du hast gesagt, dass der Kreislauf von Tod und Wiederverkörperung eine Art Gefangenschaft ist. Stimmt doch, oder?”

“Ja, das ist richtig. Es ist aber nicht für jeden eine Gefangenschaft, aber genau genommen ist es eine. Wenn du stirbst, gehst du automatisch über auf die Astralebene. Dort findest du ein angenehmes Umfeld, das der physischen Realität sehr ähnelt. Diese Realität ist dort so angenehm, vorausgesetzt du kommst aus den untersten Schichten heraus, dass sich die Verstorbenen alles wünschen können, was ihr Herz begehrt. Ein fast immerwährender, absolut realistischer, luzider Traum, könnte man sagen. Es ist wirklich wie im Himmel und jede Speise, jeder Liebhaber, jedes Haus und jede wunderschöne Landschaft ist dort im Überfluss vorhanden. Du lebst dann dort eine Weile, musst dann irgendwann wieder zurück in die physische Realität und abermals einen neuen Körper annehmen.”

“Muss ich denn unbedingt zurück, wenn ich sterbe?”, fragte sie nach.

“Wenn du stirbst, dann auf jeden Fall. All die wunderschönen Verführungen zeigen dem Verstorbenen, was er in diesem Überfluss vielleicht niemals bekommen hat. Dem kann eigentlich niemand widerstehen. Mit der Zeit fühlt man deutlich, dass man zurück muss – man kann auch nicht viel dagegen tun, denn es gibt keine andere Lösung für das Problem in diesem Bereich. Denn die Ganzheit des Selbst kannst du prinzipiell nur innerhalb der physischen Realität erreichen – es sei denn, du befindest dich in deinem letzten Leben und machst deinen Abschluss. Diesen Abschluss nennt man Aufstieg.”

“Wie viele Leben hat man denn so gelebt, bevor man seinen Abschluss machen und aufsteigen kann?”

“Das können schon einige tausend sein”, erwiderte ich lachend.

“Oh je, wenn ich darüber nachdenke, wird mir ganz anders! Was hat es dann mit dem Karma auf sich?”

“Das Karma ist mehr oder weniger die Verstrickung mit anderen Menschen. Dabei handelt es sich um wiederkehrende Muster mit bestimmten Personen, die man schon häufiger in den vielen Leben getroffen hat. Diese Verstrickungen finden nur in der physischen Realität statt. Im Jenseits, d.h. auf der Astralebene, haben sie kaum Bedeutung, aber sie sorgen dafür, dass man immer wieder ins physische System zurückfällt. Auf der Astralebene ist man etwas freier mit all diesen Dingen, aber völlig frei ist man nicht. Die völlige Freiheit erreicht man nur, wenn man den Abschluss macht.”

“Und wie viele machen so den Abschluss? Ich sag mal von einer Million oder so?”, fragte sie neugierig.

“Hm… Frage lieber, wie viele es unter tausend Millionen, sprich einer Milliarde sind… Dann kann man vielleicht von ein paar Personen reden, die den Abschluss schaffen.”

Sie schaute mich interessiert an: “Muss man diesen Weg gehen oder gibt es noch andere Möglichkeiten?”

“Es gibt nur eine Alternative, nämlich indem du dich bereits zu Lebzeiten von deinen Verstrickungen löst und die Reise nach innen antrittst. Alle Menschen auf der Erde sind Teil dieses ständig wiederkehrenden Reinkarnationskreislaufes und niemand getraut sich, die Reise nach innen anzutreten, denn sie entspricht nicht der üblichen Vorgehensweise. Die Reise nach außen, wie ich sie verstehe, findet mit außerkörperlichen Erfahrungen und luziden Träumen statt. Es ist der Weg der Liebe und uneingeschränkten Akzeptanz. Doch dies ist der längste Weg, auch wenn er einfacher ist. Er ist sozusagen der automatische Weg.”

Sie nickte und hörte weiter interessiert zu. Ich fragte mich, ob das jedes Kind in ihrem Alter machen würde. Sicherlich nicht. Doch befanden wir uns hier auch in einem anderen Bereich des Bewusstseins, nämlich in den Wahrscheinlichkeitsfraktalen, die das Tor auf der Reise nach innen darstellt. Dazu gehörte auch, dass sie nicht unbedingt wie ein Kind reagiert. Man konnte nicht einmal sicher sein, dass sie in ihrem physischen Umfeld noch ein Kind ist, weil ich sie bereits vor vielen Jahren in diesem Alter in den Träumen getroffen hatte.

“Jeder, der nach innen gehen will, muss dieses Tor öffnen und freiwillig eintreten”, fuhr ich fort. Der Suchende begibt sich im vollen Bewusstsein seiner Tat in das Labyrinth der alternativen Realitäten. Der Weg nach innen ist um ein Vielfaches härter. Der Weg nach außen hingegen hat nur zwei unangenehme Hürden, das ist die Geburt und der Tod, aber wenn du nach innen reist, begegnest du ganz anderen Problemen. Auch ist es nicht der Weg der Liebe und Akzeptanz, sondern der Weg der Enttarnung. Hier dreht sich alles um. Je weiter du nach innen reist, desto mehr verdreht sich das Sein ins Gegenteil, denn du hast es hier mit zwei Polen zu tun. Entweder du reist nach außen oder nach innen. Und wer nach innen reist, kann den Reinkarnationszyklus unterbrechen und sich mit der Ganzheit des Selbst direkt wiedervereinen. Mit dieser Tat erreicht er die absolute Freiheit und nicht eine solche Pseudofreiheit, wie es die astrale Ebene darstellt.”

“Ist der Weg nach innen denn negativ oder böse? Du sagst ja, dass es das Gegenteil ist.”

“Nein”, entgegnete ich, “nicht negativ oder böse, sondern im Hinblick auf Tarnung polarisiert. Je weiter du nach außen reist, desto stärker nimmt die Tarnung zu, solange, bis alles absolute Liebe ist. Das ist ziemlich schwer, denn wer hat seine Persönlichkeit schon so weit entwickelt? Aus dem Grund wird nach jedem Tod ein neues Leben geplant, mit neuen Prüfungen und neuen Herausforderungen. Doch es gibt keinen anderen Weg, bei dieser Richtung, andernfalls lässt dich die Ganzheit des Selbst nicht passieren. Du musst nur an irgendwas verhaftet sein, was mit physischer Realität zu tun hat, sei es ein Objekt oder ein Mensch, oder dich als Opfer irgendeiner Kleinigkeit fühlen und du kannst gleich wieder zurückgehen. Es gibt darum halt nur diese zwei Möglichkeiten: Entweder du gehst völlig getarnt zur Ganzheit hin oder enttarnt zurück. Der Weg der Enttarnung ist im Vergleich wesentlich kürzer. Mit viel Disziplin kannst du es innerhalb eines Lebens schaffen, zurück zu gelangen, aber der Weg nach außen, den eigentlich fast alle nehmen, der dauert Äonen.”

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