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Suche nach Erleuchtung: Der Strom (Teil 18)

Suche nach Erleuchtung

Im labyrinthischen System der Wahrscheinlichkeitsfraktale traf ich wieder auf die Frau, der ich nun schon einige Male begegnet war. Ich hatte mir überlegt, wie ich sie nennen sollte, weil man in unserer Realität immer Namen benötigt, um anderen deutlich zu machen, über wen man redet. Doch fiel mir einfach kein Name ein. Ich hoffte, dass sie darauf reagieren würde, aber sie ignorierte meine Überlegungen.

“Heute werde ich dir den Strom zeigen”, begann sie unser Gespräch.

“Den Strom?”

“Folge mir einfach…”, forderte sie mich auf und ehe ich mich versah war ich wieder im Labyrinth unterwegs. Die alternativen Realitäten flossen an mir vorbei und dann erkannte ich völlig überrascht, dass das Labyrinth in seinen Dimensionen weit über den Tod hinausreichte. Einfach zu sterben machte uns also nicht klüger. Wir würden weiterhin im Labyrinth nach Spielebene 2 suchen. Mit dem Tod konnte man sich offensichtlich nicht aus der Affäre ziehen. Ich grinste in mich hinein. Es wäre auch zu einfach gewesen.

“Achte nicht darauf. Schau dort!”, sagte sie, als stünde sie direkt neben mir. Ich konnte sie jedoch nicht sehen. “Das ist der Schöpferstrom. Sage mir, was du siehst!”

Ich erblickte eine Art breiten Strom von Gedanken, Emotionen und Bilder, der von links nach rechts in die Unendlichkeit floss. Dabei konnte ich mit meinem inneren Sinn in den Strom hineinfühlen. Es war ein sehr positiver Strom. Ich erblickte dort sehr viele Medien und andere Wesenheiten, die ihre positiven Botschaften in die Welten sandten, um andere an diesem positiven Strom teilhaben zu lassen. Der Strom schien direkt mit dem Hunger aus meiner gestrigen Erfahrung zu tun zu haben. Jedes Lebewesen konnte sich diesem Strom anschließen und dort eine positive Grundeinstellung zum Leben und zu der persönlichen Entwicklung finden.  Menschen in Verzweiflung, Trauer oder anderen unangenehmen Gefühlen konnten sich dort in gewisser Weise reinigen und den Worten der Weiseren zuhören. Der Strom war für jeden ersichtlich, der an dieser Stelle vorbeikam und sehr offen zugänglich. Obwohl sich dieser Strom so gut anfühlte und allen Zuversicht gab, spürte ich im selben Moment wieder diese Spaltung in mir, die ich auch empfunden hatte als ich gestern den “Hunger” erkennen durfte.

“Ich sehe den Strom, aber es teilt mich in zwei Hälften”, erklärte ich ihr.

“Ich weiß. Darum werde ich dir nun den Grund zeigen…”

Kurz darauf lösten wir uns von dem Strom und bewegten uns zu einer anderen Ebene, der irgendwie in der Nähe dieses Schöpferstroms zu existieren schien. Dort erblickte ich mehrere Wesenheiten, darunter waren auch Menschen, die sich von diesem Strom abgenabelt hatten und ihm mehr oder weniger den Rücken zugekehrt hatten.

“Warum haben sie sich von diesem Strom abgewandt?”

“Diese Wesen sind… wie soll ich es dir sagen…? In deinen Worten würdest du vermutlich sagen, sie sind Rebellen.”

“Stören die Rebellen den Strom oder sind sie negativ?”, fragte ich nach, um diesen Vorgang besser nachvollziehen zu können.

“Nein, sie haben sich nur für einen anderen Weg entschlossen. Du musst dies nicht polarisieren. Sie gehen einen anderen Weg. Sie möchten nicht mit dem breiten Strom konform sein und erforschen andere Wege.”

In dem Moment fragte ich mich, ob aus diesem Grund eine Art Spaltung in mir existierte. War ein Teil von mir eher den Rebellen zugetan?

“Das ist richtig. Im Grunde genommen versuchst du dich von diesem Strom zu lösen, obwohl du noch zu einem Teil mit ihm verbunden bist”, erklärte sie mir.

“Ist das von Nachteil?”

“Manchmal schon, aber du hast es noch gut unter Kontrolle. Du bist nicht breit, dich allumfassend und konsequent auf diesen Strom einzulassen. Die meisten schließen sich dem Strom an, wenn sie ihn in sich entdecken können. Für dich ist es jedoch eine Option und nicht die Konsequenz oder das Absolute. Dein Forscherdrang, andere Welten zu erkunden und nicht mit dem Strom zu schwimmen, kann dir Schwierigkeiten bereiten, aber auf der anderen Seite sind Menschen wie du wichtig, denn sie finden alternative Wege, die nur wenige oder niemand anders jemals verfolgte. Du folgst dir selbst. Und wenn dein wahres Selbst den Strom verlassen hat, dann musst du das auch tun…”

Mit diesen Worten in meinen Ohren kehrte ich wieder langsam zurück in mein Schlafzimmer. Es war eigentlich eine sehr kurze Erfahrung, aber der Strom war sehr beeindruckend gewesen. Nun verstand ich die ganzen gechannelten Botschaften, mit ihren Engeln und seltsamen Wesenheiten, bei denen man niemals genau sagen konnte, wem sie entsprungen sein mögen. Sie waren alle Teil dieses Stroms. Während ein Teil dem Strom gegenüber optimistisch und zuversichtlich war, so war ein anderer Teil zurückhaltend und wollte lieber in eine andere Richtung blicken. Ich wunderte mich von daher nicht insbesondere, warum mir der Strom bisher noch nicht aufgefallen war.

Dann schaute ich in meinen Posteingang und entdeckte eine Nachricht von Vivian. Sie hatte in einem Buch* meine Erfahrung über den “Hunger” gelesen und hatte sich sehr angesprochen gefühlt. Sie schrieb, dass sie diese Erfahrung mit dem “Hunger” in genau dieser Art ebenfalls schon einmal so empfunden hätte. Sie spürte dabei die gleiche Spaltung, während ein Teil Sehnsucht und Bedürfnis besitzt, voranzukommen und das Getriebe am Laufen zu halten, so empfindet ein anderer eher melancholischer Teil, der das System gleichzeitig hinterfragt und sich wundert, woher all dies stammen möge. Sie meinte, ob man vielleicht etwas verloren habe, um dem Hunger zu folgen oder ist es eher wie Nahrung, die man benötigt? Im Weiteren schilderte Vivian, dass ihr ein Buch in die Hände gefallen sei, in dem gestanden hätte, dass man den “Hunger” (so wie ich ihn bezeichne) oder das rastlose Suchen irgendwann aufgeben müsse, um zu erwachen. Jeder träume seine Geschichten, je nach Vorliebe und Antrieb. Doch selbst die Suche nach Erleuchtung ist Teil des Traumes. Die Erkenntnis sei am Ende, dass das Gesuchte das Selbst hinter dem eigenem Selbst ist. So wie ich es bereits von dem alten Mann gehört hatte, indem man seinem wahren Selbst folgte.

(*”Die Flamme der Wahrheit” von Gangaji & Eli Jaxon-Bear)

~.~

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