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800 Jahre altes Handy am Fuschlsee entdeckt!

Grenzwissenschaften und unzensierte Nachrichten

In Fuschl am See, Österreich, östlich von Salzburg, wurde ein höchst mysteriöses Objekt gefunden. Es handelt sich hierbei um ein Handy der jüngeren Generation. Es sieht sehr mitgenommen aus, als wäre es eine sehr lange Zeit dem Wasser und der Zeit ausgesetzt worden.

Experten schätzen jedoch erstaunlicherweise das Alter des Handys auf 800 Jahre! Wer meint, dass Experten sich auch einmal irren können, mag nicht so verkehrt liegen, wenn da nicht ein seltsamer Umstand vorläge: Die Tasten des Handys besitzen keine Zahlen, so, wie man es vielleicht gewöhnt ist, sondern sind mit sumerischer Keilschrift versehen worden.

Dieses ominöse Handy sorgt mittlerweile für mächtig Gesprächsstoff, denn ein derart altes Gerät dürfte es einfach nicht geben, vor allem nicht, wenn es keine Zahlen, sondern Keilschrift aufweist. Es ähnelt unseren älteren Handys der Firma Nokia, könnte man sagen, und wird heutzutage kaum noch genutzt.

Nun stellt sich die Frage: Wie kann ein Handy dieser Art 800 Jahre alt sein und sumerische Keilschrift besitzen? Bei einer genaueren Überprüfung mit der uns bekannten Keilschrift, zeigte sich, dass die Zahlen und Buchstaben nicht übereinstimmen. Wenn man sich die Zahlen der sumerischen Keilschrift anschaut, so, wie sie der Gegenwart überliefert wurden, erkennt man, dass sie für jede einzelne Zahl ein kleines Dreieck mit einer darunter angesetzten Linie als Symbol benutzen, jede weitere Zahl wird mit einem weiteren dieser Symbole addiert. Auf dem gefundenen Handy jedoch sind diese Symbole nicht durchgängig übereinstimmend. Somit wirkt die schriftliche Tastaturbelegung eher nur der Keilschrift sehr ähnlich. Die Beschriftung der Tasten ist somit einer der sumerischen Keilschrift abgewandelten Symbolschrift zuzuordnen bzw. einer weiterentwickelten Form derselben.

Viele Theorien können hier nicht angeführt werden, weil es einfach nicht genügend Möglichkeiten gibt. Dennoch möchte ich die gängigen Theorien eifriger Denker einmal aufführen:

1. Eine unbekannte Person, die sich einen Spaß erlauben wollte, hat ein altes Handy umgebaut, es am Fuschlsee vergraben und gehofft, dass es mal jemand findet und sich zu wundern beginnt.

2. Außerirdische haben einen Menschen entführt, ihn in die Vergangenheit mitgenommen und dort achtlos ausgesetzt. Die betreffende Person verlor dort sein Handy oder warf es irgendwann fort.

3. Eine geheime Handyfirma produziert seit hunderten von Jahren Handys für alternative Realitäten. Fotos, die Hinweise sein könnten, gibt es hierzu in einigen Videos im Internet (s. Quellen).

4. Das Handy stammte aus einer alternativen Realität, die uns um 800 Jahre voraus war. Ein Indiz hierfür wäre, dass es sich um eine weiterentwickelte Form der sumerischen Keilschrift handelt.

5. Oder es war ein Künstler, der ein altes Nokia-Handy umgebaut hat, um irgendwo Eindruck zu schinden und damit Geld zu verdienen.

Die Zeitreise-Theorie halte ich für unschlüssig, denn dann müsste das Handy normale arabische Ziffern aufweisen, so, wie man es in der heutigen Zeit gewohnt ist. Somit fallen Zeitsprünge schon einmal als mögliche Erklärung weg.

Würden Handys von einer geheimen Firma mit unbekannter Keilschrift versehen und dann an alternative Realitäten ausgeliefert, ist ebenso unschlüssig, denn es wäre wesentlich pragmatischer, die Firma auch in der entsprechenden Realität zu platzieren.

Betrachtet man einmal die “Keilschrift” genau, erinnert sie wirklich sehr an die sumerische Keilschrift. Doch nur die ersten drei Tasten, auf denen üblicherweise eine 1, 2 oder 3 zu sehen sein dürften, erkennt man sehr starke Ähnlichkeiten mit den sumerischen Zeichen für A, B und C. Doch alle weiteren Symbole auf dem mysteriösen Handy sind nicht mit der alten Keilschrift zu übersetzen. Ginge man nun einmal davon aus, dass das Handy nicht mit Zahlen, sondern Buchstaben versehen wurde, dann ist es vielleicht nicht unbedingt dafür gebaut worden, um Nummern anzurufen, sondern Namen. Unter Berücksichtigung dieses Faktors gehe ich davon aus, dass diese speziellen Handys nur für einen kleineren Kreis von Menschen angefertigt wurden, die sich mit Namen bzw. Nicknamen kannten oder es besaß eine ganz andere Funktion, in der Buchstaben wichtiger als Zahlen waren.

Theorie Nr. 4 ist gar nicht mal so abwegig, denn in einer alternativen Realität haben sich vielleicht die alten Sumerer wesentlich mehr auf der Erde durchsetzen können und ihre Schrift und Sprache wurde weltweit bekannt. Wie das Handy nun in unsere Realität gelangt ist, bleibt dann natürlich ungewiss.

Persönlich tendiere ich somit eher zu Theorie 5 – natürlich vorausgesetzt, es handelt sich hierbei nicht um Theorie 1. Denn der absolute Beweis, dass es keine Täuschung oder Zeitungsente ist, bleibt erst einmal ungeklärt. Leider ist diese Meldung ziemlich neu und es existieren bisher noch keine weiteren Quellen oder nähere Aufklärung. Ich freue mich jedoch auf weitere mögliche Theorien vonseiten meiner Leser.

Nachtrag: Mittlerweile hat sich herausgestellt, was es mit diesem seltsamen Handy auf sich hat. Ein Künstler hat für Nokia dieses Handy unter dem Motto Babylonokia erstellt. Wie es jedoch an diesen Fundort gekommen ist, das ist bisher nicht geklärt worden. Vermutlich wurde es nach der ursprünglichen Verwendung dort hingelegt, fotografiert und das Foto ohne bekannte Quelle ins Netz gestellt. Bitte das Foto nicht unauthorisiert verwenden, es drohen Abmahnungen. Dies legt nahe, so vermuten einige Blogger mittlerweile im Internet, dass der Künstler, der das Handy entsprechend umgebaut hat, gemeinsam mit einem Abmahnanwalt ein solches Vorgehen geplant hat, um massenweise Blogs abzumahnen.

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Quellen:
Area Zone
Paranormal Crucidle
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