Suche nach Erleuchtung

Suche nach Erleuchtung:- Unfassbares (Teil 32)

Ich dachte den ganzen Morgen über die Möglichkeiten des Menschen nach, um sein Bewusstsein zu erweitern. Ebenso beschäftigte mich meine unberechenbare aber im Großen und Ganzen verlässliche Fähigkeit, meinen Fokus zu verschieben und so alternative Realitäten aufzusuchen. Immer wenn ich meine Wahrnehmung beschleunige, gelingt es mir jedoch nur minimal bzw. für einen kurzen Zeitraum, es aufrechtzuerhalten. Ich komme kurz auf Geschwindigkeit, nur um im nächsten Moment schon wieder Halt zu machen. Nun gut, auf diese Weise habe ich einige unterschiedliche Bewusstseinszustände und alternative Realitäten kennengelernt, doch ich würde gern weiter hinaus in fremde, unerforschte Realitäten vordringen. Auf der einen Seite gibt es einen Teil in mir, der sich fürchtet, mit seiner Wahrnehmung noch weiter in die unerforschten Bereiche der alternativen oder gar Fremdrealitäten, die jenseits der Reichweite von Menschen sind, vorzudringen, aber auf der anderen Seite gibt es einen Teil in mir, der dies herbeisehnt. Diese Spaltung erfahre ich immer wieder mal und ich bin überzeugt, sie existiert in jedem Menschen, sobald man einen bestimmten Punkt innerhalb dieser Bewusstseinsentwicklung erreicht hat. Natürlich gibt es mit Sicherheit noch einen Punkt, in dem sämtliche Ängste verschwunden sein werden, aber ich denke, dieser ist noch weit entfernt.

Ich habe durch meine Wahrnehmungsexperimente festgestellt, dass es auch sehr unangenehme Bereiche gibt, in die ich hinausschießen könnte und das ist mit Sicherheit nicht erstrebenswert. In einer Erfahrung bin ich beispielsweise durch schwarzen Raum geflogen und habe unzählige Selbste mit ihren Realitäten wahrgenommen, von denen einige wirklich nicht attraktiv waren. Was würde geschehen, wenn ich in einem dieser Realitäten landen würde und dort nicht mehr herauskomme? Würde ich zu einem übertrieben ängstlichen Menschen werden oder jemand mit den schlimmsten Depressionen? Könnte ich krank werden oder verrückt? Es gibt unzählige Möglichkeiten und ich denke, hier ist vielleicht Vorsicht geraten.

Jeder Mensch kommt mit einem kleinen Bündel an Selbsten auf diese Welt, mit denen er diese Realität erkunden und Erfahrungen sammeln kann, um seine Bewusstheit über sich selbst zu erweitern. Mit diesem Bündel kann man sich durch den Alltag bewegen oder auch zusätzlich in den Wahrscheinlichkeitsfraktalen, einem Gebiet, das ein multidimensionales, gigantisches Labyrinth aus alternativen Realitäten beherbergt. Manchmal komme ich mir vor wie ein Bündel, das sich eben durch diesen Raum bewegt und an den Randgebieten andere Realitäten wahrnimmt. Es gibt wunderschöne oder auch weniger schöne Realitäten. Realitäten, die Angst machen können oder welche, die heilen und den Alltag wunderschön umformen und gestalten können. Es ist immer eine Frage dessen, in welche Realität man sich hineinbewegt.

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Während ich also über dieses Problem nachdachte und mir vorstellte, wie ich kleines Bündel durch den schwarzen Raum driftete, verschob sich unvermittelt mein Fokus und ich raste los! Ich kam mir vor wie in einem Flugsimulator und wenige Augenblicke später besaß ich eine viel distanziertere, höhere Wahrnehmung von allem, vom ganzen Universum! Ich war außerhalb des Universums, ein Beobachter, der mit seinem kleinen Bündel auf etwas unglaublich Gewaltiges stieß! Es war eine gewaltige Stadt aus Selbsten oder besser fomuliert: Es war eine Ansammlung von Milliarden Selbsten, die sich zu einem Selbst verschmolzen hatten und wie eine Stadt durch die Unendlichkeit trieb.

Gegen dieses Selbst kam ich mir lächerlich winzig vor, wie ein Sandkorn an den Stränden unserer Ozeane. Und meine Distanz ging höher und höher und ich sah weitere dieser gigantischen Selbst, die durch die Unendlichkeit trieben. Manchmal sah ich kleinere Ansammlungen von Selbsten, die sich einem größeren anschlossen und sie waren gemeinsam in der allumfassenden Handlung involviert, zu wachsen und eins zu werden.

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Es war ein erhabener Moment, als ich diesen riesigen Selbsten zuschaute. Einmal kam ich so nah an eins dieser Selbste heran, dass ich von unten nach oben blicken und erkennen konnte, wie viele Realitäten und Selbste sich darin befanden. Manchmal schossen Köpfe und die verrücktesten Gebäude auf mich zu, nur um wieder zu verschwinden. Ich hörte unendlich viele Stimmen, Dialoge, Monologe… Es war wirklich ein unfassbares und erhabenes Bild, das sich mir hier bot!

Und als ich nun so nah bei diesen gigantischen Selbsten war, erblickte ich, dass auch diese sich auf einer Art Hauptstrom befanden, dem sie folgten. Diesen Hauptstrom hatte ich bereits auch schon in der Mikroversion meiner Selbst wahrgenommen. Und auch dort gab es kleinere Selbste, die an den Rändern noch etwas zu suchen schienen. Interessanterweise waren diese gigantischen Selbste ebenfalls in der Lage, ihre Geschwindigkeit zu erhöhen und sich in die Unendlichkeit zu katapultieren, so wie ich es schon öfter im Kleinen in mir selbst vollbracht hatte. Und auch sie waren damit in der Lage, noch auf viel gigantischere Selbste zu treffen, die so unfassbar und unbegreiflich waren, dass es unser Vorstellungsvermögen um Äonen übersteigt.

Langsam glitt ich zurück in meine gewohnte, winzige, kleine Alltagsrealität, wo ich mit einem furchtbar kleinen Ego und ein paar Selbsten bestückt war, und erinnerte mich an die Sorgen, die ich mir vor dieser Erfahrung gemacht hatte, dass ich in unangenehme oder negative Realitäten landen könnte. Mir war in diesem Moment bewusst geworden, dass jedes einzelne Wesen in dieser und in allen anderen Realitäten, die es dort “draußen” geben mag, allesamt in einem gigantischen Selbst integriert waren, das wir Universum nennen. Und was war mit mir, das kleine Ego Jonathan? Es machte sich Gedanken um mögliche Fehltritte. Waren wir nicht alle sicher und geborgen in den unfassbaren Realitäten, die noch in der Unendlichkeit auf uns warteten?

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2010-08-02

4 Kommentare

  1. Hallo Jonathan,

    ich glaube, was du mit Worten zu beschreiben versuchst, trifft sicher nicht die Tiefe und Erhabenheit deines Erlebnisses. Es ist schön, dass du es dennoch immer versuchst auszudrücken.
    Hier bin ich nun echt an den Grenzen meiner Vorstellungskraft angelangt. Was du schilderst muss man wohl wirklich selbst erleben, sonst versteht man es nicht.
    Ob jeder diese “Selbstkolonien” so sehen würde, wenn er, wie du seinen Fokus verschieben könnte? Oder ob das auch wieder eine individuelle Sache der Wahrnehmung ist?
    Ich glaube, was du schilderst geht auch über R. Monroes Erlebnisse hinaus – wow!
    Gruß Momo

  2. Hallo, Jonathan
    wow-das habe ich auch gedacht, bzw. empfunden. Ich finde es schön, durch Dich davon zu erfahren. Oft habe ich mich gefragt, ob es nur ein Selbst gibt oder mehrere. Ein Lehrer sagte mal, es gäbe nur ein Selbst, deswegen heisst es ja auch “selbst”. Er meinte wohl, letztlich ist alles eins, aber das Eine kann sich ja auch in viele teilen und wieder zusammenfinden ohne an Raum oder Zeit gebunden zu sein oder? Kann man das so sagen, dass alle Selbste aus demselben einen Wesen oder Stoff hervorgehen?

    Liebe Grüsse
    Uwe

  3. Hallo Jonathan,

    ich habe einige Bücher von Carlos gelesen, was du an Wahrnehmungseffekten beschreibst ähnelt dem was er beschreibt als sehen lernen. Über diese Lichtpunkte bin ich auch schon gestolpert. Mouches Volantiles ist der Begriff der mir geläufig ist. Auf die Idee das dies Prana sein könnte bin ich auch schon gekommen. Bei bevorstehendem Unwetter kann ich sie richtig gut innerhalb dunkler Wolken sehen.
    Die goldenen Lichtfunken sind mir auch schon aufgefallen. Sie sind wesentlich langsamer als die Prana-funken und sie bewegen sich von der Periferie kreisend/sinusförmig nach Innen. Bei drohender Ohnmacht, sogenannter Kreislauffasching, kann man sie sehen, auch im Dunkeln.
    Wellenbewegungen im Hintergrund kann ich auch schon wahrnehmen. Über belebten Häusern, auch über Bäumen erscheint ein pulsierender Rauch.
    Mir ist aufgefallen, dass ich gewisse Orte energetisieren kann, sprich wenn ich oft an einem Ort medetiere und diese Effekte wahrnehme, so fällt es mir zunehmend leichter an diesen Orten in den wahrnehmenden Zustand zu kommen. Ja selbst wenn ich abgespannt und nicht in der lage bin die Energie fürs sehen aufzubringen, so habe ich dann wieder Energie, so als ob die in guten Momenten erzeugte Energie gespeichert und mir dann zur verfügung steht.

  4. Nachtrag:

    Ich habe einmal im Netz darüber gelesen, dass eine Medittation mit Blick in den Spiegel einem einen aussergewöhnlichen Blick auf die Seele ermöglicht. Die Technik um Stereoskopische Bilder zu betrachten habe ich dabei verwendet. Zwischen meinen zwei Augen erscheint dann ein Drittes auf das ich mich konzentriere. Nach einer Zeit innerer Stille fängt mein Gehirn an den Fokus von einer Gesichtsseite zur Anderen und zurück zu richten. Dabei weiterhin den inneren Fokus aufs mittlere Auge zu richten ist schwer, aber nach einiger Zeit dann nahm ich die einzelnen Gesichtshälften nicht mehr als die gewohnten wahr, sondern als, wie ich denke, aus anderen Inkarnationen. Es gelang mir für kurze Zeit mich auf einzelne Gesichter zu konzentrieren und sie in ihrer Gesamtheit zu betrachten.

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