Suche nach Erleuchtung Matrix verlassen

Suche nach Erleuchtung: Die 2 Arten die Matrix zu verlassen (Teil 71)

Wer sich noch an den Film Die Matrix erinnert, der hat seit vielen Jahren ein neues Verständnis von der physischen Realität gewonnen…

Suche nach Erleuchtung bzw. Erkenntnis ist eine Reihe von kontinuierlichen Erfahrungen mithilfe der Bewusstseinsprojektion in die Sphäre der alternativen Realitäten, die wie ein gigantisches Labyrinth angeordnet sind. Dort versuche ich schrittweise an die Erinnerungen meines wahren Selbstes zu gelangen, um frei zu werden…

Die Matrix als Realitätssimulation

Die Matrix wird darin als eine Art projizierte Computersimulation, die die physischen Sinne beeinflusst, dargestellt, an die man mit seiner Wahrnehmung dauerhaft angeschlossen ist – nur mit dem verheerenden Unterschied, dass jeder Teilnehmer beim Betreten dieser Simulation eine völlige Amnesie aufweist, d.h. man kann sich innerhalb der Matrix an nichts mehr erinnern. Weder woher man gekommen ist, noch wie man wirklich heißt und was ggf. die persönliche Absicht gewesen ist. Hierbei handelt es sich um eines der größten Probleme, mit dem eine “inkarierte” bzw. an die Matrix angeschlossene Persönlichkeit zu kämpfen hat…

Gehirnkicker Binaural Beats und Onlineseminare

Der Anschluss an die Matrix – oder wie es vielleicht ein Buddhist mit dem Wort “Inkarnation” erklären würde, d.h. Verkörperung – stellt für jeden Spielteilnehmer eine große Herausforderung dar. Die Amnesie und die permanente Unwissenheit haben zur Folge, dass man sich wie eine umherlaufende Ameise fühlt, die drohnengleich ihre tägliche Arbeit verrichtet und sich dann abends schlafen legt, nur um abermals alles zu vergessen und an einem anderen Ort aufzuwachen, an dem man sich am anderen Morgen ebenso kaum erinnern kann.

Wenn man genügend Wissen und bewusstseinserweiternde Erfahrungen gesammelt hat, erkennt man, dass man sich in einer Art “Reinkarnationszyklus” befindet, der das Spiel immer wieder neu startet, sobald man sein Leben darin verliert.

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Die große Frage, die man sich stellt, ist für manche Suchende:

Wie kann man die Matrix verlassen?

Ich sage es gleich vorweg: Es gibt nur zwei Arten, die Matrix zu verlassen.

  1. Die erste Möglichkeit, um die Matrix zu verlassen, ist innerhalb der physischen Realität. Dies bedeutet, dass man während seiner Lebenszeit den Ausgang findet und das ganze Spiel innerhalb der Matrix beendet. Hierbei handelt es sich um den schwersten, aber kürzesten Weg.
  2. Die zweite hingegen ist die Möglichkeit, die Matrix auf der astralen Ebene zu verlassen. Diese ist zwar einfacher, aber dauert um ein Vielfaches länger.

Nun mag man einwenden: “Zeit ist doch Illusion! Wieso gehe ich nicht den einfachen Weg? Um ein paar Jahrtausende kommt es doch dabei überhaupt nicht an.”

Diese Aussage über die Zeit entspricht natürlich der Realität, aber sie wird innerhalb des Spiels inmitten der Matrix eben nicht so wahrgenommen. Man erlebt jedes Jahr, Tag um Tag und Minute um Minute. So wahr es auch ist, dass Zeit nicht existiert, ist sie dennoch erfahrbar. Man kann noch so sehr erklären, dass Zeit eine Illusion ist, dennoch wird man weiterhin daran interessiert sein, rechtzeitig essen zu gehen oder den Bus mitzubekommen. Daran führt innerhalb der Matrix normalerweise kein Weg vorbei.

Das Multidimensionale Spiel

Um die Matrix zu verlassen, bei der es sich um ein multidimensionales Spiel handelt, muss dieses erfolgreich beendet werden. Es ist sehr gut mit einem Computerspiel zu vergleichen. Hierbei nutzt es nichts, wenn man den Spielpfad verlässt und allein in die einsamen Berge zieht. Innerhalb des Spiels kann man dies durchaus tun, aber es beendet nicht das Spiel. Auch kann man sich weigern, zu spielen, aber dann steht die Spielfigur bzw. der Avatar in der Gegend herum und nichts geschieht und wird nur gelegentlich von anderen Spielern angerempelt. Ebenso kann man durchdrehen und alle Menschen erschießen, die einem gerade in die Quere kommen, aber auch dies beendet nicht das Spiel. Wenn man sich selbst erschießt, dann beendet dies ebenfalls nicht erfolgreich das Spiel, sondern der Level beginnt von vorn und man erhält einen neuen Körper. So einfach ist es nicht, die Matrix zu verlassen.

Daher sind genaue Wege zu erkunden, die dabei helfen, das Spiel erfolgreich zu beenden. Der Weg ist lang. Es gibt einige Cheats (Mogeltricks) innerhalb des Spiels und auch Backdoors (Hintertüren), aber die lagern unerkannt und schwer auffindbar in den Tiefen des Unterbewusstseins.

Die einzigen bekannten und für das Spiel legale Cheats sind  beispielsweise bewusstseinserweiternde Substanzen. Sie wachsen überall und können von der Spielfigur eingesammelt werden. Zwar sind diese zum Teil gesetzlich verboten, aber die Programmierer bzw. Architekten der Matrix haben diese Pflanzen platziert, um ein wenig zu inspirieren.

Leider können solche Pflanzen nicht dafür sorgen, dass man die Matrix verlässt. So einfach hat der Spieleprogrammierer es einem nicht gemacht, aber man kann sich Möglichkeiten und Alternativen aufzeigen lassen, falls man innerhalb des Spiels “gefoppt” wurde, d.h. man hat völlig vergessen, dass man sich innerhalb eines Spiels befindet, das man irgendwann auch einmal beenden sollte.

Eine weitere Alternative – und dies völlig legal – ist die von mir entwickelte Technik der Dissoziation. Mit dieser Technik ist es möglich, auf natürliche und konkrete Weise einen Zustand zu erreichen, der auf Dauer besser und stärker wirkt als jede bewusstseinserweiternde Pflanze und auch viel mehr Kontrolle bietet.


Empfehlenswert zu diesem Artikel:

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Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2017-03-31

12 Kommentare

  1. Jonathan,
    deine Artikel sind immer sehr interessant. Danke dafür!
    Kennst du das Buch “Das holographische Universum” von Michael Talbot? Das passt sehr dazu, weil es darin ebenfalls darum geht, dass wir in einem Hologramm leben. Das Buch findet man kostenlos online.
    Mach weiter so!
    Ganz liebe Grüße,
    Nina

  2. genialer Artikel!
    ich liebe diese Reihe!
    Danke Jonathan

  3. Die wirkliche Matrix, in der sich die halbwegs zivilisierte Menschheit seit 3200 Jahren befindet, braucht keine “Maschinen” wie im Kinofilm “Matrix” bildlich dargestellt, sondern ist “nichts weiter” als die Summe aller Vorurteile und vorgefassten Meinungen, die der “Normalbürger” nötig hat, um “diese Welt” für die “beste aller möglichen Welten” zu halten. Wie weit das von der Wahrheit entfernt ist, hatte schon im 19. Jahrhundert der Philosoph Friedrich Nietzsche erkannt. Obwohl ihm das erforderliche Basiswissen noch fehlte, kam er zu einem ganz erstaunlichen Ergebnis:

    “Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt, – ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen… Ich heiße das Christentum den Einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, – ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit…”
    (Der Antichrist, 1888)

    Es muss betont werden, dass dieses Zitat nicht als Beschimpfung, sondern als das Resume einer umfassenden und ehrlichen Analyse zu verstehen ist. Wer für die ungeheure Perversion dessen, was sich bis heute “Christentum” nennt, die passenden Worte finden will, hat es außerordentlich schwer. Hätte Nietzsche erfahren können, um wieviel giftiger, heimlicher, unterirdischer und kleinlicher sich der Racheinstinkt nach heutigem Wissen darstellt, wären wohl auch ihm die Buchstaben ausgegangen. Glücklicherweise ist der Schandfleck nicht unsterblich, sondern steht kurz vor dem Ende, sodass es an der Zeit ist, den Fluch aufzulösen.

    Perversion bedeutet Umkehrung, und in diesem Fall wurde die Lehre des Jesus von Nazareth in ihr Gegenteil verkehrt. Nicht die gesamte bisherige Science-Fiction Literatur, sofern es sich um positive Utopien handelt, könnte einen Eindruck von der überwältigenden Großartigkeit einer alternativen Gegenwart vermitteln, in deren Vergangenheit die Erkenntnis des Jesus von Nazareth schon zu dessen Lebzeiten praktisch angewendet worden wäre. Man stelle sich vor, der heutige Stand des Wissens und der Technologie wäre bereits im dritten oder vierten Jahrhundert erreicht worden, während Armut und Krieg schon genauso lange überwunden und Umweltverschmutzung und -zerstörung niemals Thema gewesen wären. Von dort aus noch einmal siebzehn Jahrhunderte in die alternative Zukunft zu extrapolieren, wäre nicht einmal für die äußersten Grenzen des Möglichen noch zulässig. Was Jesus entdeckte, lange bevor es in “dieser Welt” schon vor einem Jahrhundert wiederentdeckt und aufgrund militanter Blödheit bis heute nicht verwirklicht wurde, ist nichts Geringeres als der eigentliche Beginn der menschlichen Zivilisation:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2017/04/das-zivilisatorische-mittelalter.html

  4. Gibt es denn eine Anleitung, wie man astral vorgehen muss um dauerhaft die Matrix zu verlassen? Also die Wiedergeburtsschleife zu Durchbrechen? Buddha schaffte das anscheinend auch iwie sein letztes Leben durch 7 Jahre Meditation und der daraus folgenden Erkenntnisse/Erleuchtung ein zu leuten. Meine Idee wäre, in die oberste astral Ebene und dort nach Erleuchtung zu erbitten oder dort astral meditieren. Hat noch wer eine andere Idee? Ich will das in diesem Leben noch schaffen! Im nächsten muss ich im Punkto Astralreisen vermutlich wieder von vorne anfangen.

    Mfg Flo

  5. Nimmt man bei der 1. Möglichkeit seinen Körper mit ?

  6. Author

    Hallo Katja,
    danke für Deinen Kommentar.
    Nein, der Körper bleibt dann hier.
    Liebe Grüße, Jonathan

  7. Ich weiß das ich in der Matrix bin, nur habe ich nicht ganz verstanden wie ich mich befreie.Und wieso hat man dieses Spiel entwickelt. Wäre es nicht einfacher wenn jeder eine eigene Matrix hätte, und sie verändern könnte.

  8. Wer nicht weiß (nicht glaubt), dass alles Leid im (noch) bestehenden zivilisatorischen Mittelalter allein aus der Erbsünde entsteht, kann nicht einmal erahnen (nicht einmal erhoffen), dass mit der endgültigen Überwindung der Erbsünde am Jüngsten Tag (gesetzlich verbindliche Ankündigung der freiwirtschaftlichen Geld- und Bodenreform) auch alles Leid überwunden ist. Auch wenn darin nichts gewusst, sondern nur geglaubt, und nichts Konkretes erahnt, sondern nur etwas Unbestimmtes erhofft wird, gibt es somit im “Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit” (dem Christentum nach Nietzsche) noch mehr Menschlichkeit, als im buddhistischen Nihilismus! Der Buddhist nimmt richtigerweise die Wiedergeburt als selbstverständlich an, leugnet aber, dass sie jemals etwas anderes sein kann als Leid, weil ein gewisser Siddhartha Gautama vor 2500 Jahren nicht viel mehr von Makroökonomie verstand, als ein Orang-Utan. Angenommen, es gibt so etwas wie das Nirwana, spricht nichts dagegen, als materieloses Geistwesen zwischen zwei Wiedergeburten nach Lust und Laune darin herumzuspuken. Gibt es aber in der materiellen Welt keine kulturelle Weiterentwicklung, die als nächsten Schritt die Natürliche Wirtschaftsordnung voraussetzt, macht auch das Herumspuken im Nirwana keinen Sinn, weil erstens das Geistwesen keine menschliche Identität ausbilden kann und zweitens das Nirwana so langweilig wird wie die materielle Welt, die sich nicht kulturell weiterentwickelt. Soviel zum Glauben buddhistischer Nihilisten, sie seien keine Nihilisten. Man kann auch sagen, Buddhismus ist geistige Onanie.

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2017/06/natur-und-kultur.html

  9. Hallo Jonathan,

    gibt es schon eine Fortsetzung dieses Teiles? Falls ja, wo?

  10. Author

    Hallo Solana,
    danke für Deinen Kommentar.
    Wie Du siehst, gibt es 71 Teile. Fange bei Nummer 1 an. ;)
    Liebe Grüße, Jonathan

  11. Hey Jonathan,
    interessanter Artikel. Mir gefällt die Analogie mit dem eines Spiels. Ich sehe das Leben ähnlich wie einen Traum, was letztlich den selben Aspekten entspringt, die du hier ansprichst.
    Die beiden Wege, die du beschreibst, lassen sich auch gut miteinander verbinden. :)

    Liebe Grüße,
    Valentin

  12. Die Matrix verlassen ist so lange Wunschvorstellung, bis sich der Mensch als immerwährende Seele, ungeboren und doch ewig existent im kosmischen Theater erkannt hat. Um einen Film zu sehen muss “Gott” Licht und Schatten im Wechselspiel an die Leinwand projizieren. Wie könnten wir Freude ohne Leid erkennen? Wie könnten wir Wertschätzen ohne Entbehrung?
    Namaste Giriraj

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