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Suche nach Erleuchtung: Im Sturm der Padawane (Teil 44)

Nach ungefähr 15 Minuten des Dissoziierens, schoss ich mit einer unglaublichen  Geschwindigkeit aus meinem Körper und landete in den Wahrscheinlichkeitsfraktalen. Dort angekommen richtete ich mich nach dem alten Mann aus, um ihn mal wieder zu besuchen. Die folgenden Ereignisse gebe ich, wie gewohnt, aus meiner Erinnerung so gut wie möglich wieder…

Im nächsten Bild erkannte ich ihn. Er saß in der Dunkelheit des Waldes  mit mehreren Personen an einem Lagerfeuer. Es wurde diskutiert, wie ich das wahrnahm. Nun ging ich auf das Feuer zu und begrüßte die anderen.

“Da bist du ja, Meister!”, rief mein junger Padawan (Schüler) und freute sich wie ein Schneekönig. Sie nannte mich immer Meister, obwohl es mir persönlich immer unangenehm war. Dann sprang sie eilig auf, nahm meine Hand und führte mich zu einem Platz neben ihr. Der alte Mann hatte offensichtlich mehrere Holzscheite im Kreis um das Feuer herum aufgebaut.

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Der alte Mann begrüßte mich mit einem Lächeln und Kopfnicken. Jetzt erst hatte ich Zeit, in die Runde zu schauen und wenige Augenblicke später war ich wirklich mehr als verblüfft! Einige unter ihnen erkannte ich als meine Padawane, aber einige andere Gesichter schienen mir neu zu sein. Dann trat eine seltsame Spaltung in mir auf: Die “neuen” Gesichter schienen mir dennoch bekannt, obwohl ich sie noch niemals zuvor gesehen hatte. Eine unter ihnen sah Nina Hagen äußerst ähnlich. Ebenso erkannte ich eine Frau aus meinem Alltag, mit der ich einige Zeit zu tun hatte, bis sich unsere Wege trennten. Sie saß dort und schaute mich mit funkelnden Augen an. Esther erkannte ich ebenfalls und noch zwei, drei weitere. Langsam schwante mir Unheimliches… Dann ergriff der alte Mann plötzlich das Wort:

“Dies ist ein besonderer Abend! Einige von euch sind völlig bewusst zu diesem Treffen gekommen, aber wie so oft, die meisten von euch werden sich morgen nicht an diese Begegnung erinnern. Wir haben uns hier versammelt, um euch miteinander bekannt zu machen. Immerhin seid ihr alle Padawane von Jonathan…”

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Genau das hatte ich kommen sehen. Hier saßen mindestens 20 Padawane um das Feuer herum und mir stockte der Atem. Ich hatte bereits meine Probleme mit den wenigen Padawanen, die ich bisher kennengelernt hatte. Nun tischte mir der alte Mann noch mehr von ihnen auf. Doch meine innere Stimme teilte mir gleich mit, dass es sich ja nicht so verhielte, als wären sie neu hinzugekommen. Der Unterricht findet schon länger statt.

“…Es ist darum an der Zeit, dass auch Jonathan euch alle einmal auf deiser Ebene kennenlernt. Immerhin hattet ihr schon viele Begegnungen. Die meisten von euch erinnern sich nur, wenn sie wieder in diesen verzauberten Wald kommen, wenn überhaupt, oder wenn sie halt noch höhere Ebenen des Bewusstseins aufsuchen.”

Mein junger Padawan, das achtjährige Mädchen, stupste mich von der Seite an und nickte eifrig mit dem Kopf. Sie war von diesem Treffen hellauf begeistert.

“Manche Begegnungen zwischen euch sind nicht immer glimpflich abgelaufen und es gab hin und wieder Probleme, unvorhergesehene Ereignisse oder gewisse Differenzen, aber in den meisten Fällen ist es stets gut gelaufen und ihr habt eure Fortschritte gemacht. Bei manchen von euch ist es notwendig, getarnt vorzugehen, sodass es euch im Alltag nicht auffällt. Bei anderen wiederum erschien es sehr angebracht, dass ihr euch im Alltag begegnet und bei anderen war dies nicht notwendig und die Ausbildung findet auf anderen Ebenen statt. Es gibt viele Möglichkeiten, die uns hier offenstehen. Wir nutzen sie und gemeinsam planen wir in jedem Einzelnen von euch  eine Potenzierung des Bewusstseins.”

In diesem Moment fiel mir die Begegnung mit meinen Windselbsten ein. Ich hatte kürzlich mit jemanden darüber gesprochen. Als ich die Windselbste das erste Mal sah, war ich ergriffen von ihrer Komplexität, ihrem Wissen und den unglaublichen Möglichkeiten, die ihnen offenstehen. Ich hatte von diesem Moment an immer und unaufhörlich den Wunsch besessen, einmal so zu werden, wie sie es sind. Es sind keine fremden Selbste oder höhere Wesenheiten, sondern Supraselbste. Auch ich besaß ein solches Supraselbst bzw. Windselbst, das ich einmal in der Zukunft sein werde. Man könnte ein solches Selbst als Zukunftsversion seiner selbst betrachten. Ein Bündel an einer hohen Anzahl an Selbsten, ausgestattet mit den unfassbarsten Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten werden unterbewusst im Alltag und natürlich auch auf den vielen anderen Ebenen des Bewusstseins eingesetzt.

Die Windselbste sind voller Energie und wenn man ihnen begegnet, erkennt man sie sofort! Ihre Haare wehen in einem unsichtbaren Wind, ihre Ausstrahlung und ganze Erscheinung wirkt heroisch, unbeugsam, klar, liebevoll und gleichzeitig sehr bestimmend. Aufgrund ihrer Auffälligkeit müssen sie sich vor der Alltagswelt tarnen und treten in den gewohnten, normalen Bewusstseinszuständen nicht auf. Sie sind das größtmögliche Potential des eigenen Selbstes und jenseits des Rades der Persönlichkeitsaspekte, das jeder Mensch im Alltag nutzt, um diesen zu bewältigen. Es ist ein sehr komplexes Thema und ich verwarf die Gedanken an die Windselbste wieder, um dem alten Mann weiter zuzuhören.

“Jeder von euch ist hier, weil er – oder sie – ein großes Interesse daran besitzt, die Ganzheit eures Selbst zu erreichen. Nur mit der Ganzheit des Selbst seid ihr in der Lage, die absolute Freiheit zu erreichen. Es gibt keinen anderen Weg! Und weil ihr dies wisst, seid ihr hier! Jeder, bis auf Jonathan, hat es bisher noch nicht geschafft, die Ganzheit zumindest nur einmal kurz im Alltag zu erreichen. Darum ist die Ganzheit für euch dort nur ein Konstrukt, eine Legende – wenn sie euch überhaupt bekannt ist. Und um euch die Möglichkeit zu bieten, sie für euch als tatsächlich real – und ich spreche hier von einer Superrealität, die euren Alltag in seiner Klarheit und Intensität um ein Vielfaches überbietet – und existent zu erfahren, habe ich euch Jonathan zur Seite gestellt.”

Der junge Padawan flüsterte mir etwas zu, aber ich konnte es nicht verstehen. Es fiel mir schwer, meine Aufmerksamkeit zu teilen und beiden gleichzeitig zuzuhören. Ihr machte das hingegen überhaupt nichts aus. Ich hatte noch niemals zuvor – zumindest was meine Erinnerungen betrifft – einen Padawan kennengelernt, der über solch immense Kräfte verfügte. Sie hatte oft Probleme mit der Willkür ihrer Fähigkeiten. In vielen Begegnungen in den Träumen zeigte ich ihr, wie sie lernen kann, diese Fähigkeiten zu kontrollieren und gezielt einzusetzen. Ich erinnere mich noch sehr gut an unsere erste Begegnung, in der sie auf der Flucht vor einigen Menschen war, die sie einsperren wollten. Es war auch nicht besonders verwunderlich, denn sie hatte mit ihren Kräften einige Menschen verletzt und man wollte sie daraufhin in Gewahrsam nehmen. Wir sind unzählige Stunden durch die Straßen der Stadt gelaufen, um sie einigermaßen so weit hinzubekommen, dass sie mit ihren Kräften nicht mehr auffiel. Manchmal mussten wir gemeinsam fliehen, weil ihr etwas nicht gelungen war und es wieder Probleme bereitet hatte.

“Sind wir denn Gefangene in unserer Welt, dass wir hier von Freiheit sprechen?”, meinte ein Padawan, dessen Gesicht mir zwar bekannt vorkam, aber ich mich gegenwärtig an keine Begegnung erinnern konnte.

“Bis zu einer bestimmten Stufe des Bewusstseins seid ihr das. Und es gibt nur einen Weg, das zu beenden. Andernfalls bleibt ihr in eurer Realität gefangen. Der Tod im Alltag ist hierbei keine Erlösung oder Freisetzung, sondern nur ein Zwischenzustand, der euch im Nachhinein wieder dort weitermachen lässt, wo ihr aufgehört habt. Manche von euch werden dann in der neuen Realität weitermachen, andere werden sich wieder physisch inkarnieren. Es hängt ganz davon ab, wie weit ihr entwickelt seid.”

Nun saßen wir noch eine Weile schweigend dort. Mein Padawan neben mir stupste mich wieder an:

“Aber wenn doch alle Existenzen gleichzeitig existieren, wie kann es dann eine Entwicklung geben? Ich versteh das einfach nicht!”

“Es gibt keine Zeit an sich, sondern nur Bewusstseinszustände. Alles sind Zustände in einer bestimmten Handlung. Es ist nur eine Frage dessen, in welchen Zustand wir gelangen und was dort gerade abläuft. Im Alltag haben wir gelernt, dass man erst Zustand A erfahren muss, um dann Zustand B zu erleben. Auf der Traumebene sind wir schon viel freier. Dort können wir direkt zu Zustand B springen, wenn wir es wünschen. Eigentlich ist es wie mit dem Fernseher. Alle Kanäle stecken gleichzeitig in dem Kasten, aber es kommt darauf an, welchen Kanal wir aussuchen.”

“Ja, das habe ich so weit schon verstanden, glaub ich, aber warum schalten wir dann nicht einfach auf den Kanal, wo unser Windselbst ist? Dann haben wir es doch geschafft!”, meinte sie mit der amüsanten Ungeduld eines Kindes und zog ihre Stirn kraus. Sie schaute nun wirklich nachdenklich aus.

“Theoretisch ist dies auch möglich, aber jede Ganzheit setzt ihre Selbste in unterschiedliche Realitäten aus, damit diese ihr wiederum nachzueifern. So, wie eine Blume kleine Knospen erzeugt, damit sie einmal auch eine wunderschöne Blüte werden. Jedes Selbst macht sich dann auf den Weg, in die Fußstapfen der Ganzheit zu treten. Das Bewusstsein muss jedoch aus dem Alltag heraus entwickelt werden, damit wir das erfüllen, was schon längst einmal geschehen ist. Und dafür benötigen wir jedes Quäntchen Bewusstheit, das wir kriegen können, um irgendwann einmal das zu werden, was wir schon lange sind…”, erklärte ich.

“Ich versteh das trotzdem nicht. Es wäre doch so einfach…”

“Wenn es so einfach ist, wie du es glaubst, dann tue es jetzt und hier!”, entgegnete ich breit grinsend.

Sie nickte mit dem Kopf…: “Ach Meister, das ist alles so verworren. Ich versteh das nie! Wie kann ich etwas werden, was ich schon bin! Ich meine, wenn ich es doch werden soll und schon bin, warum soll ich es dann noch werden?”

Und während ich so breit vor mich hingrinste, kam ich wieder langsam in meinem Bett zu mir.

~.~

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2011-08-16

2 Kommentare

  1. sehr schöner traum, und sehr inspirierend. wie die lieder von hildegard knef, die ich mir dabei anhöre :-). hat viele meine fragen gelöst. und mir einen “zauberstab” gezeigt, mit dem ich meinen alltag besser meistern kann :-) ! danke und liebe grüsse aus berlin :-)…sarah

  2. Buildings are quite expensive and not everybody is able to buy it. However, mortgage loans was created to help different people in such situations.

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