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Gastbeitrag: Das Mädchen das durch die Zeit reiste

Heute schrieb mir ein 17jähriges Mädchen ein verrücktes Erlebnis, das sie erlebt hatte und mir erklärte, dass sie zehn Jahre ihres Lebens verloren habe. Verantwortlich dafür ist eine misslungene Zeitreise gewesen… Dieser Traum ist für mich ein wunderschönes Beispiel dafür, dass Träume nicht nur Träume sind, sondern real erlebte Erfahrungen, die aufgrund des plötzlichen Vergessens nur noch wie dunkle Träume im eigenem Bewusstsein erscheinen…

“Mit einer bestimmten Zahlenkombination, die ich in eine Art Gerät oder Telefon eingeben konnte, war ich fähig, durch die Zeit zurück in die Vergangenheit in meinen damaligen Heimatort zu reisen, in dem ich aufgewachsen war. Dort angekommen, lief ich erst einmal voller Begeisterung umher und konnte feststellen, dass Felder und sogar Bäume, auf denen ich damals gespielt hatte, noch existierten. Ich lief außerdem durch etliche Nebenstraßen und hatte das Gefühl, mich vor den Leuten in unserer Nachbarschaft, die mich kannten, verstecken zu müssen, sodass diese nicht merkten, wie alt ich wirklich war, denn eigentlich hätte ich ja erst sieben Jahre alt sein dürfen.

Ich fand es unglaublich faszinierend und schön, durch den Ort zu laufen, zu träumen und Dinge zu sehen, die es in der Zeit, aus der ich kam, nicht mehr gab. Nach einiger Zeit, die ich umhergelaufen war, ging ich zurück in die Wohnung, in der ich lebte, und traf mich dort mit meiner Familie, die aus meiner Mutter und meinen beiden Großeltern bestand. Voller Erschrecken und Freude zugleich stellte ich fest, dass sich auch mein Opa im Raum befand, welcher vor über zehn Jahren, in der Zeit aus der ich kam, bereits gestorben war, jedoch in der Zeit in der Vergangenheit, in der ich mich gerade befand, immer noch lebte.

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Nun stand ich also dort im Raum, umarmte ihn und freute mich über die Tatsache, meinen verstorbenen Opa wiederzusehen. Meine Gedanken waren während meiner gesamten Reise in die Vergangenheit stets bei meinem eigentlichen Ich und bei der Zeit und der Realität, aus der ich eigentlich gekommen war.

Als ich aber nach einer Weile anfing, über meine Rückreise nachzudenken, musste ich realisieren, was sich im Hintergrund meiner Reise abspielte und ich vorher nicht bewusst gemerkt hatte. Es war wie ein Schock, denn als ich das Gerät rausholte, was mir meine Zeitreise ermöglichte, bemerkte ich, dass die Kombination, die ich in das Gerät eingab, nicht funktionierte! Ich dachte nach, versuchte die Kombination verändert einzugeben, aber nichts passierte und genau in diesem Moment wurde meine Vermutung, die ich vorher nicht als wichtig wahrnahm, bestätigt. Die Vermutung war, dass je länger ich mich in der Vergangenheit aufhielt, umso mehr vergaß ich, wer ich war und wo ich herkam – und der erste Beweis dafür hatte sich gerade eben verwirklicht. Die Kombination, die für mich nie schwer zu merken war, da sie in gewisser Weiser zu mir gehörte, wie ein Fuß oder ein Ohr, war gedanklich plötzlich nicht mehr für mich erreichbar und ich hatte keinerlei Ahnung, wie ich jemals wieder zurück in meine Zeit kommen sollte.

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Ich fing an, nervös und leicht panisch zu werden und realisierte jede einzelne Sekunde, die verstrich, dass ich gefangen war. Wie sollte ich nur wieder zurückkommen?

Ich lief ins Wohnzimmer zu meiner Mutter und erzählte ihr, was ich erlebt hatte und dass ich nicht mehr zurück in meine Zeit reisen konnte. Im Übrigen waren meine Familienmitglieder, mit denen ich mich in der Wohnung befand, die einzigen Personen, die wussten, dass ich aus einer anderen Zeit kam. Ich unterhielt mich also mit meiner Mutter und war so panisch und traurig zugleich, dass ich nicht mehr weiter wusste. Meine Mutter aber meinte nur, dass ich mich beruhigen und ausruhen sollte. Ich ließ nicht locker und versuchte ihr erneut klar zu machen, wie ernst die Situation war und in welcher Falle ich mich befand. Sie stritt dies aber immer noch ab und meinte, dass alles gut wird.

Mittlerweile spürte ich immer mehr, wie ich den Kontakt zu meiner Zeit verlor und wie ich immer tiefer in die Zeit, in die ich gereist war, gezogen wurde. Ich lief in mein Kinderzimmer, schaute aus dem Fenster und musste mir eingestehen, dass ich jetzt gefangen und verloren war. Das Letzte, an das ich mich dann noch erinnern konnte, war, dass ich in der Wohnung umherlief und ich den Übergang der Verschmelzung in die Zeit, in der ich nun für immer gefangen war, nicht einmal mehr mitbekam.

Plötzlich wachte ich auf und es spielte sich alles, was ich erlebt hatte, noch einmal wie ein Film vor meinen Augen ab. Ich fühlte zudem ein so starkes Gefühl von Verbundenheit und Wahrheit des Traumes, dass ich lange brauchte, um mich wieder zu sammeln.

Ich reiste wirklich durch die Zeit und verlor zehn Jahre. Da ich nicht mehr zurück in die Zeit konnte, aus der ich kam, vergaß ich immer und immer mehr, bis ich letztendlich nicht mehr wusste, dass ich eigentlich zehn Jahre voraus aus der Zukunft gekommen war. Wie viele von uns wohl einfach vergessen haben könnten, woher sie eigentlich gekommen sind oder welche Situationen sie erlebt haben. Dies ist für mich ein unvorstellbarer und verrückter Gedanke.

Ein möglicher Auslöser dieses Traumes, ist meiner Vermutung nach ein simples Foto, welches mir meine Mutter einige Stunden bevor ich schlafen gegangen war, zugeschickt hatte. Auf diesem Foto waren meine Großeltern zu sehen. Seltsamerweise hatte ich dieses Bild nie zuvor zu Gesicht bekommen und meinte noch zu meiner Mutter, wie schön das Bild sei, dass ich es gar nicht kenne und diese Tatsache ein wenig seltsam fände. Ein einzelnes Foto hatte es mir tatsächlich ermöglicht, mich wieder an meine verlorene Zeit und meine Zeitreise zu erinnern. Hätte ich dieses Bild nicht gesehen, hätte ich mich nie erinnert. Es fasziniert mich, wie dies der Auslöser für eine komplett vergessene Erinnerung war.“

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2016-09-24

2 Kommentare

  1. Hallo Träumerin!

    Dein Traumerlebnis war eine sogenannte Traum-Regression.
    Die wahre Bedeutung Deines Traumes kann die Mutter Dir am besten erklären meine ich…
    Aber auch unter folgenden links gibt es Erklärungen:

    http://www.medizin-im-text.de/blog/2015/36154/regression-im-traum/

    http://www.lebenshilfe-abc.de/regression.html

    http://www.energetische-psychotherapie-praxis.de/traeume_ausarbeitung.pdf

    Mein Rat für weitere Traumreisen: das Gerät oder Telefon soll einen einfachen Kippschalter haben zum aktivieren, da kannst nichts vergessen.
    Eine Frage noch: Was wäre passiert Dich der eingetroffenen Lage einfach hinzugeben? Hättest Du so manches in den zehn Jahren dann anders gemacht?
    LG Albert

  2. Leider vergisst man viel von der vergangenheit, womöglich liegt es einfach auch an dieser stressgeplagten welt die uns allen aufgedrängt wird!
    Ein sehr schöner traum und interessant finde ich den auslöser dazu, das das gehirn oft nur einen winzigen anstoss benötigt um grosses und vergessenes zu vollbringen :)
    Mfg alex

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