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Gastbeitrag: 15jährige reist astral!

Vielen Dank an Jasmin, 15 Jahre alt, eine Schülerin von mir, die gern das Astralreisen lernen möchte…  Sie hat mir geschrieben und möchte gern folgende außerkörperliche Erfahrung mitteilen:

In “Gastbeitrag” geht es um die Erfahrungen der Besucher meines Matrixblogs. Wer  Interesse hat, seine außerkörperliche Erfahrung oder seinen luziden Traum oder ein anderes spannendes Erlebnis aus seinem Alltag in meinem Blog zu veröffentlichen, kann mir solche gern zusenden. Diese können auf Wunsch auch in einem meiner Bücher publiziert werden. Ich freue mich auf Eure Zuschriften.

Gastartikel Blog Jasmin

“Ich hab mir vor dem Einschlafen vorgenommen, außerkörperlich zu gehen und wenn es dann noch klappt, Jonathan zu besuchen, weil er mir gesagt hatte, ich solle es doch bei meiner nächsten Erfahrung einfach mal versuchen. Ich habe mich dann bis zum Einschlafen auch wirklich fest drauf konzentriert.

Gehirnkicker Binaural Beats und Onlineseminare

Ich habe dann geträumt, ich sitze einen ganzen Nachmittag lang vor meinem Fenster in meinem Zimmer und habe fotografiert bzw. beobachtete merkwürdige Dinge. Der Himmel war durch einen Sonnenuntergang total ungewöhnlich lila und orange, aber trotzdem nicht normal, denn diese Farben wären in echt nie möglich gewesen. Also beobachtete ich den Himmel und machte einige Fotos. Nach einiger Zeit sah ich, dass Wolken, die plötzlich auftauchten, Gesichter hatten und war unglaublich erstaunt! Auch von ihnen machte ich ein paar Fotos. Da ich mir im Traum aber dachte: “Wow, das mit den Gesichtern ist ja wirklich ungewöhnlich!”, habe ich dann meine Mutter gerufen, ihr die Bilder gezeigt und zu ihr spaßeshalber gesagt bzw. sie gefragt, ob sie diese Gesichter am Himmel in den Wolken auch sieht oder ob ich mir das nur einbilde. Sie hat dann gesagt, dass sie sie auch sehen kann, aber sie findet das kein bisschen ungewöhnlich. Sie versuchte mir also, in gewisser Weise, das Gefühl von Realität und Normalität einzureden. Ich aber fing nur umso mehr an, zu hinterfragen, wieso diese Wolken so aussehen und dass das doch eigentlich gar nicht sein kann! Plötzlich wurde mir klar:

“Nein, das kann ja gar nicht sein. Das hier ist nicht real!”

onlineseminar spirituelle dissoziation

Und wie das so ist, wurde mir plötzlich alles klar und deutlich um mich herum und dann bin ich schnell von meinem Fenster weggerannt und wollte irgendwie zu meinem Bett. Ich bin aber wieder, wie in meinem letzten Traum, man könnte fast sagen unbeabsichtigt, wieder nach vorne gefallen bzw. mein Körper und ich wurden wieder so “hochgezogen” und alles fing an, sich zu verlangsamen.

Hierzu muss ich sagen, verspürte ich eine Art vertrautes Gefühl, so, als ob es mir schon lange bekannt ist und ich es sogar seit langem gewohnt bin, diese Phase durchzumachen. Dieses Mal jedoch nahm ich keine unangenehmen Töne wahr.

Ich war also plötzlich in meinem Bett und spürte wieder diese Vibrationen. Wie das aber so aus vorangegangenen Erlebnissen bei mir ist, bekam ich wieder panische Angst und versuchte, meine Finger und Zehen zu bewegen, um aufzuwachen. Und jetzt das Krasse: Mir gelang es auch, zumindest dachte ich es… Ich wachte in meinem Bett auf und glaubte, ich wäre wach, doch in Wirklichkeit hab ich immer noch geträumt.

Ich wollte aufstehen und rollte dann irgendwie rückwärts und kopfüber aus meinem Bett heraus und der Prozess begann von Neuem. Ich wehrte mich, versuchte mich zu bewegen… Mit Erfolg! Ich wachte wieder auf, doch nicht wirklich… Ich dachte dann wieder mal, ich sei wach, sprang von meinem Bett, fiel wieder nach vorn und alles fing von vorne an. Das wiederholte sich bestimmt noch zwei Mal, bis ich irgendwann das Gefühl hatte, nie mehr wirklich aufzuwachen… Das war echt heftig und verwirrend.

Ich richtete mich auf wollte aus dem Bett steigen und fiel schon wieder einfach so nach vorne… Einmal saß ich noch im Bett, spürte die Schwingungen und schlug anscheinend mit aller Kraft neben meinem Bett auf meinen Heizkörper und schrie aus lauter Angst: “Nein, ich will aufwachen!”

Vergeblich! Ich wachte zwar wieder auf, war aber wieder in einem Traum. Mir war es schon gleich bewusst, dass ich träumte, so, als ob nur noch der Traum alles wäre, was mich gefangen hielt. Das war sehr extrem!

Also dachte ich mir: Ich ruf mal Jonathans Namen, weil ich träumte ja und vielleicht kommt er dann. Doch nichts passierte und ich stand dann in der Mitte meines Zimmers und sagte mir, dass ich jetzt endlich aufwachen will! Und dann wachte ich auch wirklich hier im Alltag auf und war mir zuerst überhaupt nicht sicher, ob ich tatsächlich wach war. Ich hatte ja schon von so etwas gehört und von Jonathan im Matrixblog gelesen, aber mir persönlich war so etwas ja noch nie passiert! Und ich muss ganz ehrlich zugeben, ich habe gerade jetzt in diesem Moment, wo ich dies aufschreibe, immer noch das Gefühl, ich träume…

Das einzig Gute an der ganzen Sache war, dass ich mich gegen 13 Uhr hingelegt und mir fest vorgenommen hatte, außerkörperlich zu werden. Also habe ich mir auch vor dem Einschlafen gesagt: “Ich möchte raus aus meinem Körper”.

Sonst hatte ich damit immer nur Erfolge erzielt, wenn ich diese Schlafphase angewendet hatte, d.h. indem ich mich für fünf Stunden hingelegt hatte, eine Stunde wach blieb und mich dann wieder schlafen legte.

Diesmal habe ich es dann zum ersten Mal aus freiem und eigenem Willen heraus geschafft. Und ich schwöre, als ich dann wirklich hier im Alltag erwacht war, war ich mir überhaupt nicht sicher, ob ich dann wirklich wach war. Als ich wach geworden bin, hat es sich genauso angefühlt, wie in einem Traum… Die ersten Minuten hatte ich immer noch das Gefühl, ich träume, weil es sich im Prinzip kein bisschen unterscheidet. Also, Jonathan, du weißt ja was ich meine. Aber nach heute verstehe ich definitiv besser, was du damit meintest, dass wir uns in unserem Alltag immer noch in einem Traum befinden, ohne, dass es uns wirklich bewusst ist.

 

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2014-05-29

8 Kommentare

  1. @Jasmin

    Du schreibst: Das hier ist nicht real!

    Wenn Du Dir dass im Alltag auch oft genug sagst, wird sich das Feinstoffliche Dir offenbaren. Erleuchtung, nennen es die Buddisten. Du bist auf dem bessten Weg aus dem Schlafwandeln rauszukommen.
    Schön mutig von Dir. Liebe Grüsse, Albert.

  2. Tolles Ding. Und erinnert mich an Träume von mir selbst. In den Morgenstunden wenn ich erst aufwache und dann nochmal einschlafe. Ich denke ich wache auf und befinde mich aber noch Traum. Bin dann meist in meinem Schlafzimmer oder einem Zimmer, sieht aber anders aus. Dann wache ich wieder auf, befinde mich aber in einer weiteren Traumsequenz. Das kann sich richtig überschachteln. Erst wenn ich wieder richtig wach bin, kann ich das durchschauen.

    Teilweise kann ich dann wahnsinnig gut sehen, Dinge anfassen und fühlen und ich denke mir, hey, ich brauche ja gar keinen Körper um das alles wahr zunehmen.

    Teilweise war ich auch im Traum in der Natur oder eben meinem Zimmer und ich spürte nur einen heftigen Sog, der mich wegzog.

    Woher weiß ich eigentlich ob es sich um eine Außerkörperliche Erfahrung handelt oder “nur” einen Traum?

  3. Hallo Albert,

    Ich respektiere was du sagst! Genau deshalb möchte ich dich fragen wie du das genau meinst mit deiner Aussage.

    Liebe Grüße

  4. Hallo Jasmin!

    Toll, dass du mit 15 Jahren schon so weit bist… Ich bin doppelt so alt und hab noch nicht mal die Hälfte deiner Leistung geschafft ^^ Hut ab!!!

    Ich wünsch dir alles Gute weiterhin und noch ganz viele tolle außerkörperliche Erlebnisse :-)

    Lieber Gruß
    Allineed

  5. Ich hatte mal bis auf Kleinigkeiten genau DAS gehabt. Hat sich fast wie mein eigener Bericht angehört :-) Vielleicht ist dies eine Lektion durch die viele Leute als Anfänger durch müssen: Zu realisieren wie diese Alltagsrealität bloß eine Realität von vielen entspricht und nicht DIE Realität ist. Zur gleichen Zeit sehnt man sich aber paradoxerweise genau an diese Realität, es war mir recht unangenehm im Traum zu erwachen und keine Kontrolle darüber zu haben wieder zurückzukommen. Es war fast alptraumhaft, denn ich fühlte mich darin gefangen.

    Da war so eine Hilflosigkeit, man wurde vorgeführt und kam einfach nicht auf die Idee zu agieren, schließlich stand einem die ganze Welt und noch mehr offen. Es lehrte auch ein wenig Respekt: Man will nichts lieber in der Welt als eine Astralreise herbeizuführen oder in diese Traumwelt hinein und dann merkt man, dass man von der anderen Perspektive auch mal den sehnlichsten Wunsch verspüren kann, in diese Realität zu kommen.

  6. @Philipp

    Hallo!
    Diese Aussagen sind ein Resumee meiner Informationen und sind nicht mein geistiges Eigentum. Jedenfalls ist es eine mögliche Lösung, durch ständiges Hinterfragen, das Tagesbewusstsein lahm zu legen. Es ähnelt, oder ist gleich der Dissoziation (Jonathan). Die feinstoffliche Seelen-Materie hat noch ein aktives Bewusstsein, während es in der materiellen Erscheinungsform “eingefroren” ist. Die Erleuchtung kommt wenn Du erst auf der Astralen, dann auf der Mentalen Ebene “wach” wirst. Dann schaust Du Dir Deine Umgebung aus einer höheren (sprich umfassenderen) Sicht an.
    Du erkennst sofort an Deinen Mitmenschen ob sie schon wach sind oder noch immer schlafwandeln. In der Feinstofflichkeit regiert das “Wir”, seine Individuellen “Ich”s haben ein eigenes Leben und dienen der Kollektiv-Seele. Auf Erden sind alle lebenden Arten einem feinstofflichen Kollektiv unterworfen (von Mikroben bis zum Menschen). Blos der Mensch ist ein Individualist und stemmt sich dagegen (Ehebruch, Revolution, Krieg, Natur-Schändung, Sein und Haben Ideologie). Ich hoffe Dich nicht langeweilt zu haben. Liebe Grüße, Albert.

  7. @Meerjungfraumann

    Die jetztige Epoche hat als Leitsatz die INTEGRATION. Beim Menschen geht es um das integrieren in die Harmonie der Natur, aber auch die fast verloren gegangene Integration aller Ebenen der Bewusstheit. Das benötigt arbeiten an sich selbst und viel Selbstdisziplin. Vielleicht auch Geduld mit sich selbst und die Springlatte mässig-hoch stellen. Die volle Funktion unseres Gehirns, ermöglicht die volle Bewusstheit aller Bewusstseins-Ebenen gleichzeitig. Das Summen der Astralebene klingt anders als das Summen der Mentalebene und ganz anders als das Summen im Wach-Zustand. Das ALLES muss geübt und gemerkt werden. Für die persönliche Integration ist kein Aufwand zu teuer oder zu mühsam. Alles Gute!

  8. Ja, das mit den sich wiederholenden luziden Träumen kenne ich auch. Man fällt wieder zurück in seinen Körper, erwacht wieder und denkt sich “Endlich bin ich wach!”, doch dann merkt man, dass mit dem Zimmer irgendetwas nicht stimmt…

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