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Amduat – Die verborgene Kammer

Vor Jahren habe ich eine Geschichte über das verbotene Buch verfasst. Es geht darin um einige Bücher, dessen Existenz geleugnet wird oder die fast alle verbrannt wurden, weil sie niemand in die Hände bekommen sollte. Meine Geschichte lässt einen Einblick in das Buch “Amduat – Das Buch der Hah” gewähren. Dieses Buch wird derzeit noch von unbekannten Menschen unter Verschluss gehalten und vor der Öffentlichkeit verborgen.

Es gibt einige Bücher mit dem Obertitel “Amduat”, aber nur wenige haben es geschafft, in unsere Welt zu gelangen und nicht verbrannt oder versteckt zu werden. Eins davon ist das Buch “Amduat – Die verborgene Kammer”.  Dieses Buch galt mit seinen Geschichten über Ra’s Reise durch die Unterwelt als ein stetiger Jenseitsführer und wurde den Toten im alten Ägypten als Grabbeilage mitgegeben, sollte sie auf ihrer eigenen Reise begleiten und ein Helfer sein. Das Buch erklärt in 12 Abschnitten mit 12 Bildern, wie der Sonnengott Ra auf ein Schiff gesetzt wird und in der Nacht 12 Stunden lang durch die Unterwelt fährt. Es gilt somit als eins der ältesten Totenbücher des alten Ägyptens.

Aus diesem Grunde möchte ich einige Auszüge aus diesem Buch bringen, die zum Nachdenken beflügeln sollen. Man vergesse dabei nicht, die tiefe Symbolik der Ägypter zu erfassen, die sehr gern in Bildern sprachen und vieles umschrieben haben:

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“Vertraue nicht auf die Länge der Jahre, denn für die Jenseitigen ist die Lebenszeit wie eine Stunde.”

“Du bist ja Ra, der aus der Nut hervorging, aus jener, die den Ra täglich (neu) gebiert.”

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“Sie bist die Ganzheit, die alles Seiende geschaffen hat, die Einsame, die schuf, was ist. Die Menschen gingen aus ihren Augen hervor und die Götter entstanden aus ihrem Mund.”

Im Weiteren findet sich eine geheimnisvolle Botschaft und gilt noch heute als einer der mysteriösesten (Zauber-)Sprüche, die kein Ägyptologe und kein Sprachforscher jemals hat lösen können. Dieser Spruch wurde den Toten oft unter das Kopfkissen gelegt, damit er ihnen helfe, in der jenseitigen Welt klar zu kommen. Es wurde geschrieben, dass dieser Spruch von niemandem verstanden werden könnte und wer ihn versteht, der werde mit Furcht erfüllt und aus diesem Grunde müsse er unbedingt versteckt werden. Es existierte also eine große Furcht vor diesem Zauberspruch und wurde “Der Zauberspruch der verborgenen Wohnstätte” genannt, der in etwa wie folgt klang:

“O Amon, Amon! Vom Himmelsgewölbe
Schaust du zur Erde herab.
Wende dein strahlendes Antlitz zur starren, leblosen Hülle
Deines Sohnes, des Vielgeliebten!
Mache ihn kräftig und siegesbewusst
In den Unteren Welten!”

Na, begriffen?

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Quelle:
Rubrik, Kapitel 162 [3]
http://de.wikipedia.org/wiki/Amduat

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2008-08-27

Ein Kommentar

  1. Heute habe ich es nochmals gelesen, diesen Zauberspruch, und es schien mir plötzlich gar nicht so schwierig es zu verstehen – oder den Weg zumindest zur Verständniss einzutreten. Es kam mir da in den Sinn die Symbolik, die am besten im Tod und Auferstehung dargestellt – gelebt (worden) ist. Also der Sieg über den Tod – der ja auch zu unserem Alltag gehört…Es wird ja auch über den zweiten Tod manchmal gesprochen – der eine der von Natur aus den Körper betrifft, und der andere der die Seele, bzw. den Geist betrifft – der schon während wir leben eintreten kann.
    Die Geschichte über das verbotene Buch liesst sich gut und ist auch hilfreich. Die Bilder drücken fast “märchenhaft” unsere Welt aus – aber eben – die Märchen haben etwas Wahres, wenn man es will – wir können es glauben oder nicht, und jenachdem kann es unser Leben bereichern oder sogar “erlösen”…

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