traumnacht luzides träumen

Traumnacht: Eine plötzliche Nahtoderfahrung

Traumnacht” ist eine Reihe, in der ich mich bewusst darauf konzentriere, einen luziden Traum oder eine außerkörperliche Erfahrung zu erleben bzw. in der ich von einem interessanten oder außergewöhnlichen Traum berichte.

In der Nacht erwache ich von einem gleißenden Licht, das durch meine geschlossenen Augenlidern seinen Weg gebahnt hatte. Es war kaum zu beschreiben, wie hell dieses Licht war, jedenfalls dermaßen hell, dass ich davon erwacht war. Ich wechselte automatisch in meinem Astralkörper und eine unsichtbare Kraft, die von diesem Licht ausging, ließ mich mühelos und vollkommen automatisch aufschweben. Daraufhin wurde das Licht noch heller und eindringlicher, dass es mich nun völlig durchflutete. Es durchströmte mich derart, dass ich sofort wusste, dass dies meine endgültige Loslösung von meinem physischen Körper war. Ich dachte sogleich: “Okay, das war’s! Ein bisschen plötzlich, aber nun gut… dann soll es wohl so sein…”

Ich wurde weiter zu diesem gleißenden Licht gezogen. Es war wie ein Sog, das von ihm ausging und je näher ich der Quelle dieses Lichts kam, desto mehr schien es mich zu läutern. Ich wurde von Liebe erfüllt und fühlte mich augenblicklich eins mit der gesamten Welt. Ebenso empfand ich eine tiefe Dankbarkeit der wunderschönen Welt gegenüber, auf der ich in all den Jahren leben durfte. Diese tiefe Dankbarkeit empfand ich auch allen Menschen gegenüber, mit denen ich Zeit verbracht und die mich im Leben ein Stück begleitet hatten sowie überhaupt denen ich jemals begegnet war. Das Licht läuterte mich dermaßen intensiv, dass sich mein ganzes Ego auflöste und in diesem Augenblick liebte ich jeden, der in meinem Leben meinen Weg gekreuzt hatte, selbst jene, mit denen die Begegnung nicht so optimal verlaufen war. Ich wusste in diesem Moment, dass jeder seine ihm zugewiesene Rolle in meinem Leben gespielt hatte, um mit mir gemeinsam das Bewusstsein zu erweitern, dazuzulernen, zu verstehen, zu transzendieren und aufzulösen. Es gab nicht einen Menschen, den ich in irgendeiner Form ablehnte oder nicht mochte. Ich spürte mit jeder Faser meines Astralkörpers, dass jeder Mensch in dieser Welt seine Daseinsberechtigung besaß und dass die Natur und die Tiere ihn stetes mit offenen Armen empfing, unabhängig davon, wie rücksichtslos oder egoistisch er der Welt begegnete. Diese selbstlose Liebe der Natur und der Tiere war derart immens, dass es mich im tiefsten Herzen bewegte.

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Den meisten Menschen ist diese Tatsache überhaupt nicht bewusst und sie glauben, dass sie sich von der Natur abgespalten oder entfernt hätten. Doch in Wirklichkeit hat die Natur sie niemals im Stich gelassen und hat jeden stets liebevoll aufgenommen und behütet. Mutter Erde ist für jeden da, ansonsten würde er auf diesem wunderschönen Planeten überhaupt nicht existieren. Diese verblüffend einfache Logik war jene, die Mutter Erde seit Millionen Jahren als Grundprinzip in ihrem Herzen trägt. Sogar wenn sich die Menschheit durch einen selbstverschuldeten Atomkrieg pulverisieren würde, so würde die selbstlose Liebe der Mutter Erde nicht um ein Quentchen schwächer. Und genau diese Tatsache und vor allem Erkenntnis, läutert jeden Menschen in seinen letzten Momenten auf Erden, sobald er stirbt und im Astralkörper seinen physischen Körper verlässt. Sie löst eine Art der Besinnung aus, die mit Worten nicht zu beschreiben und stellt gleichzeitig eine Art Initiation für den Übergang ins Jenseits dar.

Ich war ohne jeden Schutzschirm, nackt und offen… und so verabschiedete ich mich von all den lieben Personen, die mir je begegnet waren und bereitete mich darauf vor, was nun auf mich zukommen möge und war gespannt, wer mich abholen würde, als das Licht plötzlich schwächer wurde und ich in meinem Bett die Augen aufschlug.

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Zuerst war ich ein wenig irritiert, hatte ich doch mit meinem Leben abgeschlossen und mich gerade verabschiedet, so wurde ich nun abrupt zurückgeschickt. Keine Stimme, die mir gesagt hätte: “Hey, deine Aufgabe auf Erden ist noch nicht erfüllt, du solltest besser zurückgehen…” oder “Herr Dilas, möchten Sie nun gern bei uns bleiben oder doch lieber zurückkehren?” und auch nicht: “Hallo ich bin Gott und wer bist du?” und auch keine Stimme eines Verwandten, der gesagt hätte: “Da bist du ja endlich! Was hat dich so lange aufgehalten!?”, sondern nur eine kommentarlose Rückkehr in den physischen Körper.

Ich war sehr dankbar für diese Erfahrung und wenn ich mir über irgendwas in meinem Leben Gedanken gemacht hatte, so hatte sich dies gerade in Wohlgefallen sowie in der Erkenntnis, dass es keinen wirklichen Wert besitzt, aufgelöst.

Es waren wundervolle Minuten und sie hatten mir ein weiteres Mal demonstriert, dass das Leben faszinierend und bezaubernd schön sein kann, wenn man es zulässt.

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Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2014-06-07

12 Kommentare

  1. Jonathan, das war ein Traumflug ins Licht.
    Aus der Perspektive, ist die Kämpferei und die Gaunerei der sogenannt “Bösen”, ein tragisch-komisches Schauspiel. Aufwachen, annehmen und sich dem Natürlichen integrieren, bringt erst die Voraussetzung zum lernen durch erleben. Dann kann sich auch das zu erfüllende Programm der Seele ankoppeln. Danke für den aufklärenden Bericht! LG

  2. Sooooo wundervoll und herzergreifend, was du da wieder mit und teilst, Jonathan!

    Danke, danke, danke!!!….und ganz viel *mitfreu* über diese Erfahrung :-D

  3. Hi Jonathan,

    toller Bericht, solche Momente hatte ich auch bereits.

    Das Einzige was ich dem noch anfügen möchte ist, dass man, trotz dieser Wahrnehmung, nicht annehmen sollte, dass man bei denen, welche einem nicht wohlgesonnenen scheinen, mit nun mehr Nachsicht ihnen und sich selbst gegenüber in gewissen Bereichen wesentlich mehr oder anderes erreichen kann, nur weil man jetzt diese Erkenntnis (wieder) in sich trägt.

    Im Prinzip fängt nämlich jetzt erst die Arbeit an. Denn das Ganze muss so transponiert und umverpackt werden, dass man nicht selbst zur Galgenfigur wird indem man andere aus ihrem, ich nenne es mal “Programm”, ganz offen herausholen möchte, was nach so einem Erlebnis mehr als verlockend ist (zumindest war das bei mir immer so).
    Aber ich denke, du bist ja schon genügend darin trainiert, sodass du nicht den gleichen Unfug versuchst. ;-)

    Lieben Gruß
    Corvin

  4. Wunderschön zu lesen, zu spüren…

    LG
    Mala

  5. Author

    Hallo Albert,
    danke für Deinen Kommentar.
    Da hast Du völlig Recht.
    Liebe Grüße, Jonathan

  6. Author

    Hallo Allineed,
    danke für Deinen Kommentar und für Dein Lob.
    Es war wirklich eine sehr schöne Erfahrung und hat mir auch viel Energie gegeben. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  7. @Corvin

    Hallo!
    Schön dass Du auch sowas Lichterfülltes erfahren hast. Wie geht das studieren des Castanedas-Lehren? Da wirst Du noch viele AHA-Erfahrungen kennenlernen. Ich wünsche Dir eine schöne, erfüllte Zeit auch weiterhin! LG Albert

  8. @Albert

    Danke, aber die “Schönheit” dieser letztendlich immer wieder bittersüßen Erfahrung offenbart sich auch erst demjenigen, der, trotz der allseits herrschenden Bipolarität der Dunkelheit und des Lichts in unserer Gesellschaft, das ganze als Kontinuum ins sein Weltbild zu integrieren vermag und sich von der Gut-Böse-Kategorisierung der anderen lösen kann.

    Da ich schon im frühen Kindesalter beginnend mit solchen Erfahrungen konfrontiert wurde, ist das, wie du dir sicher vorstellen kannst, bei mir nicht immer ganz komplikationsfrei abgelaufen, aber, wie ich dir bereits ja geschrieben hatte, so langsam bekomme ich den Dreh raus… ;-)

    Lieben Gruß
    Corvin

  9. Kurzer Nachtrag:

    Interessanterweise gibt es vor allem im Deutschen aber eine ausgeprägte Aversion gegen die eigentliche Mitte: schwarz – grau (!) – weiß.

    Beispiele sind grausam, grauenhaft, das Grauen, grauer Alltag, die idR negativ konnotierten grauen Haare – die Palette reicht von purer Tristess bis absoluter Albtraum.

    Der wahre Albtraum ist aber, meiner Meinung nach, nicht das Grauen, sondern die alleinige Finsternis oder Erleuchtung – im ersten Fall wegen der Einsamkeit, im zweiten wegen der fehlenden Möglichkeit, eben Fehler zu machen, weiter Erfahrungen zu sammeln, auch mal für sich zu sein. In beiden Fällen ist keinerlei “Spannung” vorhanden wie es so schön heißt – deswegen auch mein Bild des Kontinuums als “gespanntem Faden”

    Im ersten Moment ist da ja durchaus attraktiv und erstrebenswert – nur eine Ewigkeit ohne jegliche Spannung? Will das denn wirklich jemand?
    Nur machen sich leider die meisten Menschen darüber keine Gedanken… :-/

  10. Nachtrag zum Nachtrag ( ;_) ):

    Mit dem “gespannten Faden” schlägt sich, wie mir gerade selbst aufgefallen ist, auch die Brücke zur Wissenschaft, sprich zur String(!)-Theorie.

    Ich finde, dem wohnt doch eine gewisse Komik inne… ^^

  11. Da ich in meinen Greiß Presohnen habe. Kann ich meinen Nahmen nicht preiß geben. Zur sache kann ich soviel dazu sagen ich lebe mit einen Partner zusammen der auch den Nahtod erlebt hat. Er lagt über zwei Monate in Koma. Danach schreibt er seine eintrügt auf.Danach andert sein Leben Ratikal.Nun zu mir ich hatte selbs eine schwere Krankheit.Die mich in einer Nacht den Tot naher gebracht hat ,ich hatte eine schwere Bluterkrankung. Ich kann meinen Heute besser verstehen alz damals. Ich vrstehe heute auch Menschen die mit diesen erfahrung nicht an die eufenlichkeit gehen.Man halt uns als Spinner oder Traumer.

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