traumnacht luzides träumen

Traumnacht: 2 außerirdische Rassen kennengelernt

Traumnacht” ist eine Reihe, in der ich mich bewusst darauf konzentriere, einen luziden Traum oder eine außerkörperliche Erfahrung zu erleben bzw. in der ich von einen interessanten oder außergewöhnlichen Traum berichte.

In der Nacht erwachte ich, weil jemand an mir herumgezogen hatte. Es muss schätzungsweise zwischen 4 und 5 Uhr morgens gewesen sein. Offensichtlich hatte es jemand geschafft, seinen Weg zu mir zu finden und wollte einmal kräftig an mir ziehen, um Hallo zu sagen. Ich spürte, dass die Person noch immer in meinem Raum war und mich beobachtete. Es handelte sich definitiv um eine Frau. Entweder war es jemand, der mich endlich mal erfolgreich besucht hatte oder es war Sonya, meine Mentorin und Traumlehrerin, die nur darauf wartete, dass ich mich von meinem Körper löste, um mit ihr mitzugehen.

Wie auch immer, ich beschloss, mich auf die Person zu konzentrieren und mich ihr für die heutige Nacht anzuschließen. Es ging sehr schnell, denn nach ca. 5-10 Minuten der Konzentration fühlte ich einen starken Druck zwischen meinen Augenbrauen, daraufhin ein seltsames Flirren bzw. ein elektrisches Vibrieren. Dann schoss ich völlig unerwartet aus meinem Körper heraus und jagte durch einen Tunnel. Während ich ihn durchflog, beschlich mich das Gefühl, dass Sonya sich an meine Fersen geheftet hatte und mir etwas zeigen wollte…

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Nur Sekunden später befand ich mich vor einem sehr alten Haus. Vor mir standen zwei äußerst menschenähnliche Wesen, aber sie waren keine Menschen, sondern Außerirdische. Sie trugen sogar normale, menschliche Kleidung, besaßen Haare, Gesicht, Arme und Beine. Jeder, der ihnen in der Stadt begegnet wäre, hätte ohne Zweifel geglaubt, er habe es mit Menschen zu tun. Das Sonderbare jedoch war an ihnen, dass sie nur als Zwillinge oder Vierlinge auftauchten. Auch ihre Zähne waren nicht so, wie die der Menschen. Sie waren bräunlich und nicht aneinandergereiht, sondern eher nur vereinzelt existent und wesentlich größer als unsere. Sie begrüßten mich ganz interessiert und zwei von ihnen standen dann auch gleich vor mir und beäugten mich neugierig.

Ich blickte mich um und fragte mich, wo ich mich überhaupt befand. War ich noch immer auf der Erde? Die Umgebung wirkte zumindest der Erde sehr ähnlich: Straßen, Häuser, Bürgersteige, Gebüsche… alles wirkte wie in einer normalen Stadt. Wie konnten also hier Außerirdische leben, ohne dass es jemandem auffiel?

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“Wir freuen uns so sehr, dass du uns besuchen kommst! Wir sind immer sehr glücklich, wenn jemand an uns interessiert ist…”, erklärte eine der Außerirdischen.

“Wer seid ihr? Möchtet ihr mir etwas über euch erzählen? Wo sind wir hier?”, bestürmte ich ihn mit Fragen.

“Wir leben hier! Das ist unsere Lebensumgebung. Doch kommen nur ganz selten Menschen hier vorbei, die uns begrüßen. Unsere Art kommt immer paarweise zur Welt und manchmal als Vierlinge. Wir kommen niemals allein auf die Welt, so wie ihr das meistens macht. Außerdem sind wir Formwandler. Wir können uns in fast alles verwandeln und pass auf, was wir noch können!”

In dem Augenblick, verschwand er vor meinen Augen und tauchte einige Meter weiter links von mir auf und lachte völlig vergnügt.

“Wow!”, sagte ich, “Ihr könnt euch teleportieren, oder wie sehe ich das?”

“Nein, das können wir nicht. Wir können uns nur sehr schnell bewegen. Schau!”

Dann präsentierte er noch einige Male seine Schnelligkeit und ich war verblüfft. Vor allem wurde es interessant, als seine bessere Hälfte, wenn ich diese mal so spontan nennen darf, sich an dieses Spiel mit der schnellen Bewegung anschloss. Sie wechselten in einem perfekten Timing einander die Positionen, ohne sich in irgendeiner Form abgesprochen zu haben. Ihre Bewegungen wirkten so flink und unberechenbar, dass sie sich einfach hätten absprechen müssen, um das hinzubekommen, denn es war viel zu synchron und stimmig.

“Wie konntet ihr das schaffen, euch so hervorragend zu bewegen, ohne zusammenzustoßen und weshalb sah dies so perfekt aus?”, wollte ich wissen.

Doch sie antworteten nicht auf meine Frage. Kurz darauf kam ein weiteres Pärchen zu uns und diese schauten mich auch sofort völlig interessiert und mit sehnsuchtsvollen Augen an. Ich kam mir vor wie in einem Zoo, nur, dass die Gitterstäbe fehlten. Sie liefen um mich herum, berührten mich sanft, schauten mich von oben bis unten an. Irgendwann war ich von acht dieser Wesen umgeben…

Langsam stieg ein mulmiges Gefühl in mir auf. Ich bekam den sicheren Eindruck, dass diese außerirdischen Wesen sehr anhänglich waren. Sie wurden so selten besucht und darum auch sehr neugierig auf frischen Besuch. Mein Eindruck war, dass sie mich so schnell nicht mehr gehen lassen würden… Etwas in mir sagte mir unmissverständlich, je länger ich an diesem Ort verbleibe, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie mich jemals wieder fortlassen. Jede Minute zählte hierbei, denn je länger ich blieb, desto mehr gewöhnten sie sich an mich und würden mich dann um jeden Preis hierbehalten wollen.

“Es war sehr schön, euch kennengelernt zu haben”, erklärte ich, “aber leider muss ich nun weiter.”

“Ach nein, bleib doch noch”, sagten sie fast gleichzeitig. “Du bist so interessant und wir bekommen doch so selten Besuch. Wir können dir noch viele Dinge zeigen…”

“Oh ja, gerne… Darauf freue ich mich schon. Doch heute muss ich erst einmal weg. Ich komme ganz bestimmt in Kürze wieder und dann könnt ihr mir alles aus eurer Welt zeigen”, log ich.

Sie schauten mich etwas enttäuscht an, während ich mich langsam von ihnen fortbewegte und schon winkte. Sie grinsten und verabschiedeten sich auch von mir.

Ich ging erst einmal schnell fort und eine Straße entlang. Irgendwas war nun anders als vorhin, hatte ich das sichere Gefühl. Meine Klarheit war nicht mehr vorhanden und ich wollte jetzt einfach nur nach Hause gehen. Auch schien ich etwas benommen zu sein. So lief ich weiter, in der Hoffnung, irgendwann ein Schild zu finden, damit ich sehen konnte, wo ich mich befand und wie weit der Weg noch war. Vielleicht gab es einen Bahnhof oder einen Bus, den ich dann nutzen konnte. Während ich weiterging, kam in mir immer wieder eine leichte Paranoia auf. Waren die Wesen noch immer da? Verfolgten sie mich vielleicht? So blickte ich mich manchmal um, aber es war niemand zu sehen.

Nach gefühlten Stunden kam ich an einer Art Unterführung an. Quer oberhalb der Straße gab es einen fabrikähnlichen und überdachten Übergang, unter dem man herlaufen konnte. Langsam begann ich mich zu wundern. Es tauchte einfach kein Schild auf, das mir Hinweise auf einen Ort gegeben hätte. Es schien, als gäbe es solche hier überhaupt nicht. Dann blieb ich stehen und schaute mich misstrauisch um. Irgendetwas stimmte hier ganz gewaltig nicht!

Ich drehte mich im Kreis, suchte nach einen Anhaltspunkt und das Misstrauen wuchs. Plötzlich konnte ich zwei schemenhafte Gestalten neben mir erkennen! Sie versuchten sich vor mir zu verbergen, aber dann forderte ich sie auf, sich zu zeigen. In dem Moment materialisierten sich die zwei Außerirdischen von vorhin und standen wie aus dem Nichts wieder vor mir!

“Ihr habt mich die ganze Zeit getäuscht!”, sagte ich zu ihnen. “Ihr habt mir das irgendwie suggeriert, dies alles so wahrzunehmen und mich glauben zu lassen, ich sei auf dem Weg nach Hause…”

Sie schauten ein wenig zu Boden und drucksten herum, als täte es ihnen leid.

Dann begriff ich auch mit einem Mal, warum sie vorhin diese spektakuläre Performance hinlegen konnten. Sie hatten sich die ganze Zeit telepathisch abgesprochen und mithilfe dieser Fähigkeit konnten sie mir auch weismachen, ich befände mich auf dem Weg nach Hause.

Da es mir in diesem Moment auch an Klarheit über meinen Zustand fehlte, sah ich mich ein wenig von ihnen eingefangen. Wie sollte ich hier wieder herauskommen? Sie konnten mich mithilfe ihrer telepathischen Fähigkeiten doch alles glauben lassen…

Plötzlich erfasste mich eine Art Strudel… Sonya hatte mich förmlich am Kragen aus dieser Misere herausgezogen. Die Klarheit kehrte schlagartig wieder zurück!

“Oh man, gut, dass ich da wieder raus bin. Die waren ja anhänglicher als eine Herde Wölfe…”, scherzte ich herum.

Wir lachten.

“Dann bist du ja bereit für die nächste Begegnung mit einer zweiten Rasse Außerirdischer…”, meinte Sonya und ehe ich etwas dagegen einwenden konnte, erhoben wir uns auch schon hoch in die Luft und im nächsten Augenblick befanden wir uns in einem leeren Raum.

Ich blickte mich um und erkannte, dass es ein halbdunkeler rechteckiger Raum mit einer geweißten Wand war. Hinter uns befand sich die Tür und das einzig Spektakuläre an diesem Raum war die linke Wandseite. Sie bestand aus einem leicht gebogenen Ausschnitt einer riesigen Taucherglocke. Auch war dort ein Bullauge und es besaß allein einen Durchmesser von ca. zwei Metern. Ich ging ein bisschen näher heran und sah, dass dahinter Wasser zu sehen war. Es wirkte etwas grünlich. Plötzlich tauchten zwei Außerirdische hinter diesem Bullauge auf. Sie waren von hellbrauner Farbe mit dunkelbraunen Flecken am Körper. Sie erinnertem mich farblich an Kekse, die es manchmal in Gaststätten zum Tee oder Kaffee gibt, diese sind ebenso hellbraun mit dunkelbraunen Schokostückchen. Ich musste lachen, weil sie mich sofort daran erinnerten. Außerdem besaßen sie recht große runde Köpfe mit ausgeprägter Schädeldecke. Ihre Augen waren denen der Menschen sehr ähnlich, Nase war sehr klein, der Mund ebenfalls. Ohren konnte ich keine auf Anhieb erkennen und sie waren völlig haarlos und nackt. Bei den beiden schien es sich um Vater und Sohn zu handeln – so, wie es mir schien – denn sie waren auffällig unterschiedlicher Größe.

Plötzlich winkten sie beide und das war solch ein süßer Moment, dass ich wieder lachen musste. Irgendwie waren sie mir sehr sympathisch und strahlten auch äußerst liebevoll und harmlos aus. Sie waren mir sofort ans Herz gewachsen. Ich winkte freundlich zurück. Dann winkten sie noch einmal, schauten sich einander an und schwammen dann fort.

Langsam kam ich wieder in meinem Bett zu mir. Dies ist mal wieder ein aufregender Ausflug gewesen…

 

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2014-03-08

4 Kommentare

  1. Das ist ein ziemlich spannendes Erlebnis Jonathan, vor allem das mit der ersten Rasse.

    Hattest du es eigentlich bereits öfter erlebt, dass du bei einer Astralreise so sehr getäuscht wurdest? (Falsches Erwachen möchte ich mal beiseite lassen)

    Man könnte in solchen Fällen doch eigentlich Schwierigkeiten bekommen, vor allem dann, wenn man ein physisches Leben schon beendet hat und in keinen Körper “parken” kann. Hast du vielleicht irgendwelche konkreten Tipps ausser der eigenen Intuition, wie man in sich in so einem “Dschungel” verhalten sollte?

    Aber ich denke mal, dass uns im Prinzip niemand ohne unserer Zustimmung etwas mit uns machen kann, egal was.

  2. Hallo Jona Ich kam mir vor wie in einem Zoothan!

    …erstens, wie ich es bei den ORBs schon schrieb,
    sagst Du hier auch: ” Ich kam mir vor wie in einem Zoo…”
    Des zweitens Deine Schilderung hat mich ganz in seinen Bann gezogen. Ich musste alles einfach zweimal lesen. Poetisch!

  3. Witzig, ich hatte auch eine interessante Astralreise von Samstag auf Sonntag zwischen 4 und 5 Uhr. Mich hat es mit einer atemberaubender Geschwindigkeit in die Höhe gezogen. Die Kraft kam nicht von mir, sondern von außen. Danach habe ich die erstaunliche Klarheit bewundert. Das ist ganz neu für mich und habe es dann einfach regnen lassen. Ich spürte das auf meiner Haut. Dann flog ich nach New York bei Nacht, bin in eine Bar und habe eine Frau angesprochen. Diese hat mich zuerst ignoriert, dann versuchte ich es auf Englisch und Sie hat mich dann am Arm gepackt. Ich bin zuerst erschrocken und dann habe ich mich über die Echtheit des Gefühls gefreut. Ich habe dann noch mit einem Mann geflirtet und dann habe ich mich wieder auf die Reise begeben. Ich flog mit niedriger Reisehöhe bei Tageslicht und genoss das Gefühl, daß ich das Geschehen so toll steuern kann und meine Sicht hervorragend ist. Das war für mich eine ganz andere Qualität wie sonst. Dann vernahm ich eine Stimme, wie wenn man einen Radiosender hört mit einem Bericht über eine Flugzeugentführung, ich wollte genauer hinhören, aber ich wußte nichts damit anzufangen. Der Name des Flugzeugentführers wurde genannt, aber ich konnte mir das nicht merken. Ich überlegte mir dann ein neues Reiseziel und das war Paris für mich. Plötzlich wurde alles neblig und dann konnte ich 2 Gesichter erkennen, die mich liebevoll angrinsten. Ich wußte sofort, daß das Wesen von einem anderen Stern waren. Die 2 Gesichter berührten sich Wange an Wange. Das war auch das Ende von meiner Astralreise.

  4. Author

    Hallo Anja,
    danke für Deine Erfahrung, die Du uns mitgeteilt hast. Sie ist sehr interessant. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

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