Memoiren jonathan dilas

Die Hexe des Ostens

Zuerst besuchte der kleine Jonathan die Hexe des Westens. Sie war sanft, liebevoll, intelligent, besonnen, loyal, zuweilen geradezu selbstlos, aber auch reserviert, verunsichert, labil, unselbständig und melancholisch…

Es war eine schöne Zeit mit ihr und sie war mir sehr sympathisch. Doch die Zeit verging und der Jonathan wurde von der Reise- und Abenteuerlust gepackt, also verließ er den angenehmen und warmherzigen Westen. Folglich führte sein Weg zu der Hexe im Süden. Sie lebte in einer wundervollen Umgebung und war leidenschaftlich, schnelllebig, selbstbewusst, wandelbar, bestimmend, raffiniert und emotional, aber auch egoistisch, naiv, geschwätzig, aufbrausend, berechnend, gespalten und ziemlich mit sich selbst identifiziert, ja, geradezu eine klassische Hexe, wie sie im Märchenbuche stand und entsprach durchaus jener aus der berühmten Begegnung mit Hänsel und Gretel. Doch auch der Hexe aus dem Süden einmal begegnet zu sein, war eine nette Zeit und es scheucht den kleinen Jonathan abermals auf, um neue Abenteuer zu suchen und die Hexe des Südens hinter sich zu lassen… Jetzt führt sein Weg zur Hexe im Osten. Wie wird sie sein? Was treibt sie an? Welche Charaktere fasst sie in sich zusammen und welche sind ihre magischen Fähigkeiten?

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2013-08-14

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