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Fragen & Antworten: Gibt es alternative Realitäten?

Fragen & Antworten: Gibt es alternative Realitäten? Diese alternativen Realitäten (die zum größten Teil nicht physisch realisiert sind) welche “Bandbreite” haben sie?

‘Fragen und Antworten’ ist eine Unterrubrik, um Fragen zu stellen, die man gern beantwortet haben möchte. Diese können zu all den Themen gehören, die es in Form von Rubriken auf meinem Blog gibt. Wer eine Frage vorliegen hat, bitte an mich stellen und kurz angeben, ob man namentlich erwähnt werden möchte.

Frage:

“Diese alternativen Realitäten (die zum größten Teil nicht physisch realisiert sind; wenn ich das recht verstanden habe?) welche “Bandbreite” haben sie?

Ich nehme an, dass man außerhalb der Bandbreite nichts wählen kann, weil es das “Programm” nicht vorsieht bzw. eine wie auch immer geartete “Parametereinstellung” dieses Programmes in dem Punkt Möglichkeiten bietet? Das drängt sich mir mit dem Programm irgendwie auf, dass es zwar viele Parameter hat, aber doch in Grenzen agiert. Wie kann man also diese Parameter erspüren? Ist es sogar möglich, das Programm umzuprogrammieren, das wäre vermutlich eine Ebene höher, oder?”

Antwort des Matrixbloggers:

Die Bandbreite der alternativen Realitäten ist sehr weit gefächert. Man kann sehr weit reisen und es ist immer noch so, dass man sich innerhalb menschlicher Realitäten befindet. Das ganze Band an menschlichen Realitäten ist auch so gut wie immer Basis unserer Träume – die ja unsere bekannteste Verbindung zu diesen Realitäten darstellt. Man kann diese Bandbreite durchaus verlassen. Die nächste unabhängige, objektive und menschenlose Realität ist beispielsweise das Labyrinth von Penumbra. Eine gigantische Realität, einem Bienenstock gleich, mit massig vielen Kanälen und Tunneln.

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Die “Bienen” dieser Realität besitzen das Primärziel, Energien zu sammeln und zu horten, so wie wir es mit dem Geld ständig versuchen. Einige dieser “Bienen” sind sogar einst Menschen gewesen, die einst in diesem Labyrinth gelandet und nie wieder aus ihm herausgekommen sind. Es ist nicht einfach, in dieses Labyrinth zu gelangen. Man benötigt ein starkes Selbstbewusstsein und einen extrem starken Willen, um dorthin zu gelangen.

Die dortigen Einwohner setzen diese beiden Eigenschaften voraus. Sie liefern auch attraktive Belohnungen, wenn man sich dafür entscheidet, dort zu bleiben. Glücklicherweise wird immer erst eine Entscheidung notwendig, um dort bleiben zu müssen. Solange man sich dagegen entscheidet, kann man das Labyrinth auch wieder unbehelligt verlassen.

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Die Parameter sind jederzeit zu verändern, auch aus dem Alltag heraus. Eine Grenze gibt es in diesem Sinne nicht, die es einen verbietet, an einer bestimmten Stelle weiter zu gehen. Jeder Mensch, der genügend Wille, Ausdauer und Energie aufbringt, kann diese Parameter umprogrammieren.


Siehe auch:
Alternative Realitäten
Liste aller Fragen und Antworten

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2012-08-05

5 Kommentare

  1. Hallo Jonathan,

    Du schreibst, “Man kann sehr weit reisen und es ist immer noch so, dass man sich innerhalb menschlicher Realitäten befindet”.

    Ich habe mir die Tage noch einmal dein Interview im KulturStudio angehört. Dort sagst Du, dass es Menschen gibt, die nach dem Tode nicht wissen, dass Sie tot sind.

    Dann sagst Du, dass, wenn eine Astralreise stattfindet und derjenige der diese Reise macht, beispielsweise einen Bekannten in der physischen Welt besucht keine Möglichkeit hat mit diesem in Kontakt zu treten, da dieser nur über die 5 Sinne seine Umwelt wahrnehmen kann.

    Ist jetzt also jemand verstorben und “schwirrt” in unserer physischen Welt noch umher, so muss es diesem “Toten” doch recht schnell klar sein, da er ja nichts anfassen, verändern, oder “normalen” Kontakt zu seinen Lieben aufnehmen kann, dass etwas nicht stimmt.

    Du kennst sicherlich den Flim, “Ghost – Nachricht von Sam”. So, wie in diesem Film gezeigt, stelle ich es mir ungefähr vor. Der Astralkörper des Toten bleibt auf unsere Ebene aber er kann nichts machen.

    Wie aber kann das nicht erkannt werden? Und genau das erschließt sich mir in dem von Dir geschriebenen Satz, “Man kann sehr weit reisen und es ist immer noch so, dass man sich innerhalb menschlicher Realitäten befindet”, auch nicht wirklich.

    Solange jemand (im Astralkörper) der menschlichen Realität beiwohnt, muss er doch merken, dass irgend etwas nicht stimmt, weil er doch keinen Einfluss mehr nehmen kann.

    LG

    Luise

  2. Author

    Hallo Luise,
    natürlich kenne ich den Film “Ghost”. Ein sehr empfehlenswerter Film, der sehr gut aufzeigt, wie sich die Dinge nach dem Tod verhalten können. Und Du hast völlig Recht, mit dem was Du sagst: Es gibt Menschen, die, genau wie Sam, eben zu der Erkenntnis gelangen, dass sie wohl verstorben sein müssen, wenn sie nichts mehr anfassen können. Aber ich habe auch viele getroffen, die nicht so weit denken. Sie sind oft Zweifler und Materialisten, sie akzeptieren nicht diese Denkweise von einem Leben nach dem Tode. Wenn Du ihnen versuchst mitzuteilen, in welchem Zustand sie sich befinden, lachen sie oder ignorieren Dich. Sterben macht nicht gescheiter. Oder schau Dir Deine Träume an! In einem Traum merkt man, dass man plötzlich schweben kann! Erkennt der Träumer deswegen, dass er träumt? Nein, das tut er nicht. Selbst derjenige nicht, der das Phänomen eines Klartraumes kennt! Er KANN erkennen, dass er träumt, aber das muss nicht so sein. Er kann durchaus weiterhin glauben, er befände sich noch immer in der Realität. Und sicherlich können Dir Träumer bestätigen, dass sie oft in ihren Träumen geflogen sind, ohne sich ihres Zustandes bewusst zu werden.
    Liebe Grüße, Jonathan

  3. Die einzige Erklärung die ich habe, dass jemand ignoriert wenn er in der ihm bekannten Realität nichts mehr greifen oder Einfluss nehmen kann, ist der, dass er möglicherweise seinen Zustand – unbewusst – als Traum “deutet”.

    Anders ist das wirklich nicht zu erklären.

    Interessant wäre, wie diese “Toten” argumentieren, wenn Du ihnen vermittelst, dass sie tot sind. Wenn Du ihnen sagst, “guck mal, du kannst nichts mehr anfassen, deine Lieben können dich nicht mehr hören, deine Kinder trauern etc.”

    Was sagt so jemand?

  4. Author

    Hallo Luise,
    alles schon versucht! Ich bin in die Träume anderer Menschen gegangen und habe sie aufklären wollen, dass sie sich in einem Traum befinden, aber sie haben es nicht verstanden. Genauso habe ich auch schon mal zwei Verstorbenen mitgeteilt, dass sie tot sind und deshalb nichts mehr anfassen können, aber sie haben mir nicht geglaubt. Versuche doch einfach mal heute Nacht zu erkennen, dass Du träumst. Das müsste doch klappen, wenn Du dort etwas erlebst, das nicht mit Deiner Realität konform ist. Vielleicht sieht Deine Wohnung nicht mehr so aus wie sonst oder Du siehst im Spiegel ganz anders aus… Es kann Vieles sein. Auch da wirst Du bemerken, dass es nicht nur allein eine Sache der Kognition ist, sich seines Zustandes bewusst zu werden, sondern auch eine Sache des Trainings und der persönlichen Energie. Der Zustand nach dem Tode ist da nicht viel anders.
    Liebe Grüße, Jonathan

  5. Hallo Jonathan,

    seitdem ich mich durch Deine Texte und die Bücher von Jane Roberts wieder intensiv mit diesen Thema beschäftigt habe, konnte ich letzte Nacht beispielsweise feststellen, dass ich mich aus drei Träumen hinausbewegt habe.

    Wie will ich das erklären. Mir wurde bewusst das ich träume und unmittelbar danach änderte sich der Traum. Auch dieser wurde mir – im Laufe der Traumphase – bewusst und er wechselte zum dritten mal.

    Das war wirklich spannend zu beobachten. Ob ich den Traum aktiv gesteuert habe, kann ich jetzt nicht mehr sagen, aber ich weiß halt noch, dass ich ihn drei mal wechseln konnte.

    Die Uhrzeit war übrigens so zwischen 4:30 – 06:00 Uhr. Ich wurde wach und habe mir das Interview über Quantenphysik im Kulturstudio angehört. Darüber bin ich wieder eingeduselt und hatte diese – drei – Erfahrungen.

    LG

    Luise

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